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Semester: SS 2024 

Kant über theoretische, praktische und reflektierende Urteile (050550)

Dozent/in
Dr. Georg Oswald

Angaben
Seminar, 2 SWS, Einführungssitzung: Mittwoch, 17.04.2024, 16-18 Uhr c.t (Online; Link wird über OLAT bekanntgegeben)
Zeit und Ort: Einzeltermin am 3.5.2024 10:15 - 17:45, LS4 - R.EG.36
Vorbesprechung: 17.4.2024

Voraussetzungen / Organisatorisches
BA10 (Forschungsorientiertes Abschlussmodul)
PHF-phil-MAA1 (Geschichte der Philosophie, Theoretische Philosophie, Praktische Philosophie)
PHF-phil-MAE2 (Geschichte der Philosophie, Theoretische Philosophie, Praktische Philosophie)
PHF-phil-MAE3 (Theoretische Philosophie, Praktische Philosophie)
PHF-phil-WP (Philosophische Reflexion und ethische Urteils-kraft)

Inhalt
Die Grundstellung von Urteilen ist das Zusammenbringen von zwei Begriffsmomenten: einem Besonderen und einem Allgemeinen. Ersteres bezeichnet Einzelfälle, die gemäß einer allgemeinen Regel, die diese Einzelfälle übergreift, gedacht werden. Für Kants Transzendentalphilosophie ist das Sprechen über Urteile deshalb wichtig, weil in ihnen (Teil-Ganzes-)Verhältnisse artikuliert werden, in und mit denen die theoretische, praktische und reflektierende (=ästhetische/teleologische) Vernunft ihre Gegenstände auf unterschiedliche Weise bestimmt. Konkret widmet sich die Vernunft objektiven Erscheinungen, dem Willen und relationalen/quasi-objektiven Erscheinungen bzw. dem Wahren, Guten und Schönen/Erhabenen.
Das Seminar zielt darauf ab, Studierenden das transzendentalphilosophische Systemdenken über den Weg der in Kants drei Kritiken verschriftlichten Urteilslehre zu vermitteln. Geplant sind drei Blocktermine, in denen Urteile der theoretischen, praktischen und reflektierenden Vernunft analysiert und erprobt werden. Die Veranstaltung folgt einem aufgabenbasierten Arbeitsstil, der eine Textkenntnis als Diskussionsgrundlage und für die Zusammenarbeit in Kleingruppen voraussetzt. Von einer Teilnahme ohne gründliche Vorbereitung ist daher abzuraten. Eine Einführungssitzung zum Thema, in der auch die Modalitäten der Scheinvergabe bekannt gegeben werden, findet im Vorfeld der drei Blocktermine statt.

Empfohlene Literatur
  • Hutter, Axel: Das Interesse der Vernunft: Kants ursprüngliche Einsicht und ihre Entfaltung in den transzendentalphilosophischen Hauptwerken. Hamburg 2003.
  • Kant, Immanuel: Kritik der reinen Vernunft. Hamburg 1998
[Hier: Vorreden; Einleitung; Die transzendentale Analytik; Die Architektonik der reinen Vernunft]
  • Kant, Immanuel: Kritik der praktischen Vernunft. Hamburg 2003.
[Hier: Vorrede; Einleitung; Die Analytik der reinen praktischen Vernunft; Methodenlehre der reinen praktischen Vernunft; Beschluss]
  • Kant, Immanuel: Kritik der Urteilskraft. Hamburg 2009
[Hier: Vorrede; Einleitungen; Analytik der ästhetischen Urteilskraft; Anmerkung I und II; Analytik der teleologischen Urteilskraft (inkl. §61); Methodenlehre (§§79–83).]

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30


Kant über theoretische, praktische und reflektierende Urteile (050612)

Dozent/in
Dr. Georg Oswald

Angaben
Seminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Einzeltermin am 31.5.2024 10:15 - 17:45, LS4 - R.EG.36

Voraussetzungen / Organisatorisches
BA10 (Forschungsorientiertes Abschlussmodul)
PHF-phil-MAA1 (Geschichte der Philosophie, Theoretische Philosophie, Praktische Philosophie)
PHF-phil-MAE2 (Geschichte der Philosophie, Theoretische Philosophie, Praktische Philosophie)
PHF-phil-MAE3 (Theoretische Philosophie, Praktische Philosophie)
PHF-phil-WP (Philosophische Reflexion und ethische Urteilskraft)

Inhalt
Die Grundstellung von Urteilen ist das Zusammenbringen von zwei Begriffsmomenten: einem Besonderen und einem Allgemeinen. Ersteres bezeichnet Einzelfälle, die gemäß einer allgemeinen Regel, die diese Einzelfälle übergreift, gedacht werden. Für Kants Transzendentalphilosophie ist das Sprechen über Urteile deshalb wichtig, weil in ihnen (Teil-Ganzes-)Verhältnisse artikuliert werden, in und mit denen die theoretische, praktische und reflektierende (=ästhetische/teleologische) Vernunft ihre Gegenstände auf unterschiedliche Weise bestimmt. Konkret widmet sich die Vernunft objektiven Erscheinungen, dem Willen und relationalen/quasi-objektiven Erscheinungen bzw. dem Wahren, Guten und Schönen/Erhabenen. Das Seminar zielt darauf ab, Studierenden das transzendentalphilosophische Systemdenken über den Weg der in Kants drei Kritiken verschriftlichten Urteilslehre zu vermitteln. Geplant sind drei Blocktermine, in denen Urteile der theoretischen, praktischen und reflektierenden Vernunft analysiert und erprobt werden. Die Veranstaltung folgt einem aufgabenbasierten Arbeitsstil, der eine Textkenntnis als Diskussionsgrundlage und für die Zusammenarbeit in Kleingruppen voraussetzt. Von einer Teilnahme ohne gründliche Vorbereitung ist daher abzuraten. Eine Einführungssitzung zum Thema, in der auch die Modalitäten der Scheinvergabe bekannt gegeben werden, findet im Vorfeld der drei Blocktermine statt.

Empfohlene Literatur
Hutter, Axel: Das Interesse der Vernunft: Kants ursprüngliche Einsicht und ihre Entfaltung in den transzendentalphilosophischen Hauptwerken. Hamburg 2003. Kant, Immanuel: Kritik der reinen Vernunft. Hamburg 1998 [Hier: Vorreden; Einleitung; Die transzendentale Analytik; Die Architektonik der reinen Vernunft] Kant, Immanuel: Kritik der praktischen Vernunft. Hamburg 2003. [Hier: Vorrede; Einleitung; Die Analytik der reinen praktischen Vernunft; Methodenlehre der reinen praktischen Vernunft; Beschluss] Kant, Immanuel: Kritik der Urteilskraft. Hamburg 2009 [Hier: Vorrede; Einleitungen; Analytik der ästhetischen Urteilskraft; Anmerkung I und II; Analytik der teleologischen Urteilskraft (inkl. §61); Methodenlehre (§§79–83).]

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30


Kant über theoretische, praktische und reflektierende Urteile (051139)

Dozent/in
Dr. Georg Oswald

Angaben
Seminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Einzeltermin am 17.5.2024 10:15 - 17:45, LS4 - R.EG.36

Voraussetzungen / Organisatorisches
BA10 (Forschungsorientiertes Abschlussmodul)
PHF-phil-MAA1 (Geschichte der Philosophie, Theoretische Philosophie, Praktische Philosophie)
PHF-phil-MAE2 (Geschichte der Philosophie, Theoretische Philosophie, Praktische Philosophie)
PHF-phil-MAE3 (Theoretische Philosophie, Praktische Philosophie)
PHF-phil-WP (Philosophische Reflexion und ethische Urteils-kraft)

Inhalt
Die Grundstellung von Urteilen ist das Zusammenbringen von zwei Begriffsmomenten: einem Besonderen und einem Allgemeinen. Ersteres bezeichnet Einzelfälle, die gemäß einer allgemeinen Regel, die diese Einzelfälle übergreift, gedacht werden. Für Kants Transzendentalphilosophie ist das Sprechen über Urteile deshalb wichtig, weil in ihnen (Teil-Ganzes-)Verhältnisse artikuliert werden, in und mit denen die theoretische, praktische und reflektierende (=ästhetische/teleologische) Vernunft ihre Gegenstände auf unterschiedliche Weise bestimmt. Konkret widmet sich die Vernunft objektiven Erscheinungen, dem Willen und relationalen/quasi-objektiven Erscheinungen bzw. dem Wahren, Guten und Schönen/Erhabenen. Das Seminar zielt darauf ab, Studierenden das transzendentalphilosophische Systemdenken über den Weg der in Kants drei Kritiken verschriftlichten Urteilslehre zu vermitteln. Geplant sind drei Blocktermine, in denen Urteile der theoretischen, praktischen und reflektierenden Vernunft analysiert und erprobt werden. Die Veranstaltung folgt einem aufgabenbasierten Arbeitsstil, der eine Textkenntnis als Diskussionsgrundlage und für die Zusammenarbeit in Kleingruppen voraussetzt. Von einer Teilnahme ohne gründliche Vorbereitung ist daher abzuraten. Eine Einführungssitzung zum Thema, in der auch die Modalitäten der Scheinvergabe bekannt gegeben werden, findet im Vorfeld der drei Blocktermine statt.

Empfohlene Literatur
Hutter, Axel: Das Interesse der Vernunft: Kants ursprüngliche Einsicht und ihre Entfaltung in den transzendentalphilosophischen Hauptwerken. Hamburg 2003. Kant, Immanuel: Kritik der reinen Vernunft. Hamburg 1998 [Hier: Vorreden; Einleitung; Die transzendentale Analytik; Die Architektonik der reinen Vernunft] Kant, Immanuel: Kritik der praktischen Vernunft. Hamburg 2003. [Hier: Vorrede; Einleitung; Die Analytik der reinen praktischen Vernunft; Methodenlehre der reinen praktischen Vernunft; Beschluss] Kant, Immanuel: Kritik der Urteilskraft. Hamburg 2009 [Hier: Vorrede; Einleitungen; Analytik der ästhetischen Urteilskraft; Anmerkung I und II; Analytik der teleologischen Urteilskraft (inkl. §61); Methodenlehre (§§79–83).]

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30

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