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Semester: SS 2024 

ATHENA - Applied Training in Healthcare Education for commuNication Advancement

Projektleitung:Felix Prell, M.Sc.
Beteiligte:Julia Lyhs, M.Sc., Christine Wagner-Ullrich, Dipl.-Ing. Georg Böhler, Janina Thöns
Förderer:Interreg 6A Deutschland-Danmark
Stichwörter:Kommunikation; Ausbildung; Gesundheitswesen
Laufzeit:1.1.2023 - 31.12.2025
Inhalt und Ziele:Kommunikation ist schwierig - und im Theorieunterricht schwer zu vermitteln. Darin sind sich alle deutschen und dänischen Teilnehmer des Netzwerkprojektes ATHENA einig. Die aus den demografischen und gesellschaftlichen Entwicklungen erwachsenen Herausforderungen, wie die Schwierigkeit, genügend qualifizierte Auszubildende heranzuziehen, sich schnell verändernde Anforderungen im Beruf, Stress, Burnout oder Berufswechsel von dringend benötigten Fachkräften, die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis und ein Imageproblem der Berufe im Sozial- und Gesundheitssektor, verstärken die Herausforderung in beiden Ländern gleichermaßen. Auf deutscher Seite kommt eine Gesetzesänderung hinzu, das neue Pflegeberufegesetz, das reell eine Angleichung an das dänische Ausbildungssystem bedeutet. Dies stellt eine einmalige Chance für die deutsche-dänische Zusammenarbeit dar.
ATHENA wird einen wesentlichen Beitrag zur qualitativen Verbesserung der Ausbildungen im Gesundheits- und Sozialwesen leisten. ATHENA wird gemeinsam mit allen Projektakteuren neue grenzübergreifende Lösungen, Strukturen, und Produkte wie hybride und virtuelle Lernkonzepte und-module für den Kommunikationsunterricht in Studium und Aus- und Weiterbildung im Gesundheits-und Sozialwesen entwickeln. Innovative didaktische Ansätze werden entwickelt, getestet und implementiert, insb. unter Berücksichtigung der Digitalisierung. Gleichzeitig wird der Austausch von Lernenden und Lehrenden der Bildungseinrichtungen gefördert und nachhaltig verankert. Hospitationen, Tandems, Partner- und Patenschaften werden initiiert und unterstützt. Die Projektergebnisse werden durch einen ständigen Austausch in Workshops, Arbeitsgruppen und gemeinsamen Projektarbeiten unter der Einbeziehung unserer Netzwerkpartner, wie z.B. PatientInnen- Vereinigungen, Praxisakteuren, Experten der Bildungseinrichtungen sowie der Lernenden und Lehrenden erzielt. Damit führen wir direkt die Arbeit des Netzwerkprojektes fort, das Aufbruchsstimmung erzeugt hat.
Der grenz- und professionsübergreifende Ansatz ist neu und einzigartig, und aufgrund einer vergleichbaren Ausgangssituation und Herausforderung ideal geeignet, um Ressourcen zusammenzulegen und gemeinsam voranzugehen.
Ziel ist es, das Qualitätsniveau in der Förderregion anzuheben und durch die Zusammenarbeit und den Austausch vor, während und nach dem Projekt Lernende und Lehrende für den grenzübergreifenden Arbeitsmarkt zu sensibilisieren.
Kontakt:Lyhs, Julia
Telefon +4943150024871, E-Mail: julia.lyhs@uksh.de

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