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Semester: SS 2023 

Forschungskolloquium Sprachwissenschaft (SW 8.3) (050702)

Dozentinnen/Dozenten
Prof. Dr. Steffen Höder, Anna Hagel, M.A., Daniel Volkmann (Vertretung von Dr. Lisa Tulaja), M.A.

Angaben
Übung, 2 SWS
Ort: Online-Veranstaltung
vom 9.4.2023 bis zum 9.7.2023

Studienfächer / Studienrichtungen
Skan-MA-2F 3

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung: Verbindliche Online-Anmeldung über OLAT: von Montag, den 06.03., bis Freitag, den 07.04.2023 (Ausschlussfrist!). Bitte beachten Sie die geltenden Zulassungsbeschränkungen für die Lehrveranstaltungen des ISFAS - Skandinavistik! http://www.isfas.uni-kiel.de

Inhalt
extracurricular und SW 8.3

Bei Masterstudierenden und fortgeschrittenen Bachelorstudierenden ist die Teilnahme erwünscht.


Das Forschungskolloquium bietet Gelegenheit, eigene Themen – etwa aus der Arbeit an Seminar- oder Abschlussarbeiten – gemeinsam zu besprechen, aktuelle sprachwissenschaftliche Forschung zu rezipieren und mit eingeladenen Gästen zu diskutieren. Dabei gestalten wir die Themen für das laufende Semester gemeinsam. Das Kolloquium steht allen Interessierten offen.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20


Linguistische Hausarbeitenwerkstatt (extracurricular) (050694)

Dozent/in
Daniel Volkmann (Vertretung von Dr. Lisa Tulaja), M.A.

Angaben
Übung, 2 SWS
Zeit und Ort: Mi 12:15 - 13:45, LS1 - R.208a
vom 9.4.2023 bis zum 9.7.2023

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung: Verbindliche Online-Anmeldung über OLAT: von Montag, den 06.03., bis Freitag, den 07.04.2023 (Ausschlussfrist!). Bitte beachten Sie die geltenden Zulassungsbeschränkungen für die Lehrveranstaltungen des ISFAS - Skandinavistik! http://www.isfas.uni-kiel.de

Inhalt
Die Linguistische Hausarbeitenwerkstatt richtet sich an alle Skandinavistikstudierende, die eine sprachwissenschaftliche Hausarbeit schreiben oder planen. Auch für Studierende, die ihre Bachelorarbeit in der skandinavistischen Sprachwissenschaft schreiben möchten, empfiehlt sich die Teilnahme. In der Veranstaltung werden nacheinander alle wichtigen Schritte bei der Planung und Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit in der Linguistik beleuchtet. Die Schwerpunkte werden sein:
• Die erste Projektskizze: Ideen, Literaturrecherche und Fragestellung. Was ist ein gutes Thema und wie finde ich es?
• Methode und Theorie: Sprachwissenschaftliche Forschungsmethoden und Perspektiven. Wie will ich mein Thema bearbeiten?
• Form: Stil und Formalia. Wie sieht eine gute Hausarbeit aus?
Es werden auch Unterschiede zu den anderen Fachbereichen (NSL und Mediävistik) behandelt. Der Kurs eignet sich also für alle Skandinavistikstudierende.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20


Lingvistik lördag (051299)

Dozentinnen/Dozenten
Prof. Dr. Steffen Höder, Anna Hagel, M.A., Daniel Volkmann (Vertretung von Dr. Lisa Tulaja), M.A.

Angaben
Sonstiger Typ, 1 SWS
Zeit und Ort: Einzeltermin am 24.6.2023 10:00 - 14:00, LS1 - R.204, LS1 - Küche 2. Etage

Inhalt
Beim lingvistisk lördag berichten Studierende und Lehrende in Vorträgen, mit Postern und in anderen Formen aus ihrer aktuellen Arbeit in der skandinavistischen Sprachwissenschaft.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 80


Seminar: Lautsymbolik – Im Spannungsfeld zwischen Motiviertheit und Arbitrarität (SW 3, SW 4, ME SW 4.1, ME SW 5, SW 5.2, SW 6, SW 7) (050700)

Dozent/in
Daniel Volkmann (Vertretung von Dr. Lisa Tulaja), M.A.

Angaben
Seminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Mo 10:15 - 11:45, LS8 - R.201/2
vom 9.4.2023 bis zum 9.7.2023

Studienfächer / Studienrichtungen
PFL Skan-B-2F 5
PFL Skan-MA-2F ab 1

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung: Verbindliche Online-Anmeldung über OLAT: von Montag, den 06.03., bis Freitag, den 07.04.2023 (Ausschlussfrist!). Bitte beachten Sie die geltenden Zulassungsbeschränkungen für die Lehrveranstaltungen des ISFAS - Skandinavistik! http://www.isfas.uni-kiel.de

Inhalt
Die Beziehung zwischen Inhalt und Form eines sprachlichen Ausdrucks galt in der Sprachwissenschaft eine lange Zeit als willkürlich (vgl. Saussure 2001). Einzelne Phänomene, die auf eine Form-Inhalts-Korrespondenz hinweisen, sind als Randerscheinung betrachtet worden (z.B. die Onomatopoetika). Immer mehr Studien zeigen auf, dass die Form einer sprachlichen Äußerung stärker durch semantische und formale Aspekte motiviert sein könnte als bisher vermutet. Wie steht es um die Verbindung zwischen z.B. morphologischen und syntaktischen Einheiten und der Bedeutung? Ist sie konventionalisiert oder natürlich motiviert? Und welche Auswirkung hat das auf Sprachprozesse, wie z.B. den Spracherwerb? In dem Seminar werden verschiedene lautsymbolische Phänomene thematisiert, die diese Form-Inhalts-Verbindung auf unterschiedliche Art ausprägen. Dabei handelt es sich u.a. um Onomatopoetika, Ideophone, Phonästheme und lautsymbolische Einzellaute. Diese Phänomene werden wir in den verschiedenen skandinavischen Sprachen identifizieren und mit empirischen Methoden untersuchen

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20


Übung: Methoden und Werkzeuge (SW 5.1) (050701)

Dozent/in
Daniel Volkmann (Vertretung von Dr. Lisa Tulaja), M.A.

Angaben
Übung, 2 SWS
Zeit und Ort: Mi 14:15 - 15:45, LS1 - R.208a
vom 9.4.2023 bis zum 9.7.2023

Studienfächer / Studienrichtungen
PFL Skan-MA-2F 2

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung: Verbindliche Online-Anmeldung über OLAT: von Montag, den 06.03., bis Freitag, den 07.04.2023 (Ausschlussfrist!). Bitte beachten Sie die geltenden Zulassungsbeschränkungen für die Lehrveranstaltungen des ISFAS - Skandinavistik! http://www.isfas.uni-kiel.de

Inhalt
Für jede empirische Arbeit braucht man eine Methode zur Datenerhebung und -analyse. Welche sich konkret für das eigene Projekt eignet, hängt dabei von der Fragestellung ab, die man untersuchen möchte. In der Übung bekommt ihr einen Überblick über verschiedene Methoden und Werkzeuge zur Bearbeitung sprachwissenschaftlicher Fragestellungen. Dabei gehen wir insbesondere auf folgende Punkte ein:
• Operationalisierung – Wie kann ich meine Fragestellung untersuchbar machen?
• Korpuslinguistik – Was ist ein Korpus und welche Informationen kann man daraus ziehen? Wie arbeitet man mit bestehenden Korpora und wie erstellt man eigene?
• Experimentelle Studien – Welche Art experimentelle Studien gibt es und was kann man damit untersuchen?
• Fragebögen – Wozu können Fragebögen genutzt werden? Worauf muss ich bei der Erstellung achten?
• Nach der Datenerhebung – Wie gehe ich mit meinen Daten um? Statistische Grundlagen und Visualisierungsmöglichkeiten.
Die Übung ist verpflichtend für Masterstudierende und es empfiehlt sich, den Kurs möglichst früh im Studium zu belegen. Auch interessierte Bachelorstudierende sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Es wird ein internetfähiger Laptop benötigt.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

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