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Semester: SS 2023 

Hauptseminar zur Fachdidaktik: Post/kolonialismus im Geschichtsunterricht (050068)

Dozent/in
Dr. Andreas Hübner

Angaben
Hauptseminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Mo 14:15 - 15:45, LMS11a - R.EG.003 (40)
vom 9.4.2023 bis zum 9.7.2023

Inhalt
Die Diskussionen um die koloniale Vergangenheit und das (post-)koloniale Erbe Deutschlands beschäftigen die Geschichtswissenschaften bereits seit einigen Jahren. Spätestens mit der Eröffnung des Berliner Humboldt Forums sind diese Diskussionen auch in der Zivilgesellschaft angekommen. Debatten um Restitutionen, Straßenumbenennungen und die Auswirkungen der kolonialen Ausbeutung sind im öffentlichen Diskurs immer präsenter wahrzunehmen. Das Seminar widmet sich daher der deutschen Kolonialgeschichte und untersucht darauf aufbauend exemplarisch den gegenwärtigen Umgang mit Objekten aus kolonialen Unrechtskontexten in verschiedenen Institutionen Schleswig-Holsteins. Dabei werden wir dezidiert die Perspektiven von Schülerinnen und Schülern berücksichtigen und die Potenziale von Orten wie Kunsthallen und Museen, in denen sich weiterhin koloniale Objekte finden, für den Geschichtsunterricht erörtern.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20


Konzeption und Gestaltung von Geschichtsunterricht (FD1) (050123)

Dozent/in
Dr. Andreas Hübner

Angaben
Seminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Di 12:15 - 13:45, LS8 - R.101/102
vom 9.4.2023 bis zum 9.7.2023

Inhalt
Die Veranstaltung begleitet das von den Studierenden zu absolvierende Schulpraktikum. Dazu werden die im Proseminar „Einführung in die Geschichtsdidaktik“ arbeiteten Themen auf die schulische Praxis übertragen. Die Veranstaltung besteht hat drei Schwerpunkte: 1. Meine Rolle als angehende Geschichtslehrkraft. Wie ermögliche ich eigenständiges historisches Denken bei Schülerinnen und Schülern? Welchen Einfluss haben meine eigenen Kenntnisse, Erwartungen und Ansprüche auf meine Rolle als Geschichtslehrkraft? (=Professionalisierung) 2. Welche Möglichkeiten gibt es, um zu einem professionellen Blick auf Lernausgangslagen der Lernenden zu gelangen? (=fachdidaktische Diagnostik) 3. Wie kann ich einzelne Unterrichtssequenzen theoriegeleitet konzipieren? (=Unterricht) Im Seminar werden die Studierenden eine Beobachtungsaufgabe konzipieren, mit der sie die Lernausgangslage einzelner Schülerinnen und Schüler/ Schülergruppen diagnostizieren können. Darüber hinaus werden sie einen Teil einer Unterrichtseinheit (Einstieg; Gruppenarbeit; Phase der direkten Instruktion etc.) theoriegeleitet planen und im Praktikum durchführen. Das Seminar wird durch ein Portfolio begleitet, bei dem die Studierenden ihren Professionalisierungsprozess dokumentieren. Neben den vorbereitenden Sitzungen wird es eine Beratungssitzung während des Praktikums geben und eine Reflexionssitzung im Anschluss an das Praktikum. Prüfungsleistung ist neben der Arbeit am Portfolio eine Theorieskizze zur Beobachtungsaufgabe. Die Teilnahme an der ersten Sitzung ist obligatorisch.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30


Konzeption und Gestaltung von Geschichtsunterrichts (FD1) (050047)

Dozent/in
Dr. Andreas Hübner

Angaben
Seminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Di 10:00 - 11:30, OS74 - R.225
vom 9.4.2023 bis zum 9.7.2023

Voraussetzungen / Organisatorisches
Um erfolgreich Geschichte unterrichten zu können, ist es unabdingbar, ein tiefes Verständnis von den Grundlagen der Geschichtsdidaktik zu haben. Wir empfehlen Ihnen daher, die Veranstaltung „Theoretische Grundlagen des Geschichtsunterrichts (FD2)“ in der Zeit vom 1. bis zum 3. Semester zu absolvieren.
Im 4. Semester belegen Sie idealerweise die Veranstaltung „Konzeption und Gestaltung von Geschichtsunterrichtsunterricht (FD1)“. Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung berechtigt Sie zum Besuch des Praktikums (PM2) im Bachelor. Da die meisten Praktika im Sommer durchgeführt werden, bieten wir diese Veranstaltung schwerpunktmäßig im Sommersemester an.

Inhalt
Was ist das Ziel des Geschichtsunterrichts an Schulen? Was ist überhaupt Geschichtsdidaktik? Im Proseminar werden die grundlegenden didaktischen Theorien und Ansätze historischen Lernens in Schulen erarbeitet. Dazu zählen neben geschichtstheoretischen Grundlagen (Konstruktcharakter von Geschichte, Perspektivität) auch geschichtsdidaktische Unterrichtsprinzipien (Quellenorientierung, Multiperspektivität, Kontroversität, Gegenwartsbezug und Subjektorientierung). Darüber hinaus werden die hinter der Kompetenzorientierung stehenden Theorien und Prinzipien erarbeitet. Die Studierenden müssen bei der Gestaltung des Seminars aktiv und eigentätig mitwirken. Neben interaktiven (z.B. Diskussionen, Gruppenarbeit) stehen handlungsorientierte Methoden im Mittelpunkt des Seminars. Die Prüfungsleistung für das Proseminar ist eine Hausarbeit, in der ausgewählte Theorien und Begriffe diskutiert werden sollen. Die Teilnahme an der ersten Sitzung ist obligatorisch.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 25


Theoretische Grundlagen des Geschichtsunterrichts (FD2) (051509)

Dozent/in
Dr. Andreas Hübner

Angaben
Seminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Mo 10:00 - 11:30, LS1 - R.209b
vom 9.4.2023 bis zum 9.7.2023

Voraussetzungen / Organisatorisches
Um erfolgreich Geschichte unterrichten zu können, ist es unabdingbar, ein tiefes Verständnis von den Grundlagen der Geschichtsdidaktik zu haben. Wir empfehlen Ihnen daher, die Veranstaltung „Theoretische Grundlagen des Geschichtsunterrichts (FD2)“ in der Zeit vom 1. bis zum 3. Semester zu absolvieren.
Im 4. Semester belegen Sie idealerweise die Veranstaltung „Konzeption und Gestaltung von Geschichtsunterrichtsunterricht (FD1)“. Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung berechtigt Sie zum Besuch des Praktikums (PM2) im Bachelor. Da die meisten Praktika im Sommer durchgeführt werden, bieten wir diese Veranstaltung schwerpunktmäßig im Sommersemester an.

Inhalt
Was ist das Ziel des Geschichtsunterrichts an Schulen? Was ist überhaupt Geschichtsdidaktik? Im Proseminar werden die grundlegenden didaktischen Theorien und Ansätze historischen Lernens in Schulen erarbeitet. Dazu zählen neben geschichtstheoretischen Grundlagen (Konstruktcharakter von Geschichte, Perspektivität) auch geschichtsdidaktische Unterrichtsprinzipien (Quellenorientierung, Multiperspektivität, Kontroversität, Gegenwartsbezug und Subjektorientierung). Darüber hinaus werden die hinter der Kompetenzorientierung stehenden Theorien und Prinzipien erarbeitet. Die Studierenden müssen bei der Gestaltung des Seminars aktiv und eigentätig mitwirken. Neben interaktiven (z.B. Diskussionen, Gruppenarbeit) stehen handlungsorientierte Methoden im Mittelpunkt des Seminars. Die Prüfungsleistung für das Proseminar ist eine Hausarbeit, in der ausgewählte Theorien und Begriffe diskutiert werden sollen. Die Teilnahme an der ersten Sitzung ist obligatorisch.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 25


Theoretische Grundlagen des Geschichtsunterrichts (FD2) (050046)

Dozent/in
Dr. Andreas Hübner

Angaben
Seminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Mo 12:15 - 13:45, OS75/S1 - R.415
vom 9.4.2023 bis zum 9.7.2023

Voraussetzungen / Organisatorisches
Um erfolgreich Geschichte unterrichten zu können, ist es unabdingbar, ein tiefes Verständnis von den Grundlagen der Geschichtsdidaktik zu haben. Wir empfehlen Ihnen daher, die Veranstaltung „Theoretische Grundlagen des Geschichtsunterrichts (FD2)“ in der Zeit vom 1. bis zum 3. Semester zu absolvieren.
Im 4. Semester belegen Sie idealerweise die Veranstaltung „Konzeption und Gestaltung von Geschichtsunterrichtsunterricht (FD1)“. Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung berechtigt Sie zum Besuch des Praktikums (PM2) im Bachelor. Da die meisten Praktika im Sommer durchgeführt werden, bieten wir diese Veranstaltung schwerpunktmäßig im Sommersemester an.

Inhalt
Was ist das Ziel des Geschichtsunterrichts an Schulen? Was ist überhaupt Geschichtsdidaktik? Im Proseminar werden die grundlegenden didaktischen Theorien und Ansätze historischen Lernens in Schulen erarbeitet. Dazu zählen neben geschichtstheoretischen Grundlagen (Konstruktcharakter von Geschichte, Perspektivität) auch geschichtsdidaktische Unterrichtsprinzipien (Quellenorientierung, Multiperspektivität, Kontroversität, Gegenwartsbezug und Subjektorientierung). Darüber hinaus werden die hinter der Kompetenzorientierung stehenden Theorien und Prinzipien erarbeitet. Die Studierenden müssen bei der Gestaltung des Seminars aktiv und eigentätig mitwirken. Neben interaktiven (z.B. Diskussionen, Gruppenarbeit) stehen handlungsorientierte Methoden im Mittelpunkt des Seminars. Die Prüfungsleistung für das Proseminar ist eine Hausarbeit, in der ausgewählte Theorien und Begriffe diskutiert werden sollen. Die Teilnahme an der ersten Sitzung ist obligatorisch.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 25


Übung zur außerschulischen Didaktik: NS-Vergangenheit in Schleswig-Holstein (mit Tagesexkursion) (050066)

Dozent/in
Dr. Andreas Hübner

Angaben
Übung, 2 SWS
Zeit und Ort: Di 14:15 - 15:45, WSP7 - R.313[SR StatÖko]
vom 17.4.2023 bis zum 9.7.2023

Inhalt
Nationalsozialismus und NSDAP legten in der preußischen Provinz Schleswig-Holstein, wie der Historiker Uwe Danker einst festhielt, einen „Frühstart“ hin. Gestützt von Antisemitismus, Nationalismus und Rassismus sowie der Ablehnung von Republik und Demokratie konnten die Nationalsozialisten seit Mitte der 1920er Jahre in der Provinz Fuß fassen. Schon frühzeitig galt Schleswig-Holstein als „Mustergau“, bereits vor 1933 konnte die NSDAP erhebliche Wahlerfolge verbuchen. Ab 1933 folgten der NS-Terror und die sogenannte „Gleichschaltung“, die Deportation und Ermordung Tausender sowie die Einrichtung von Konzentrations- und Zwangsarbeiterlagern in Schleswig-Holstein. Die Veranstaltung nimmt diese Entwicklungen kritisch in den Blick und fragt nach den Konsequenzen für Geschichtsvermittlung und Geschichtsunterricht. Dabei werden wir auch Exkursionen zu Gedenkstätten und Gedenkorten vornehmen.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

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