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Semester: SS 2023 

Einführung in das Studium der Bildkünste [PO WS 17/18: KG-A2 / KP-A2]; [PO </= SoSe 16: A1] [FE-GK-SDA] (051457)

Dozent/in
Prof. Dr. Caecilie Weissert

Angaben
Grundkurs, 2 SWS
für ERASMUS-/Austauschstudierende geeignet
Zeit und Ort: Di 14:15 - 15:45, CAP2 - Hörsaal A
vom 9.4.2023 bis zum 9.7.2023
1. Prüfungstermin (Klausur am Ende der Vorlesungszeit eines Semesters): 11.7.2023, 14:15 - 15:45 Uhr, Raum CAP2 - Hörsaal A
2. Prüfungstermin (Klausur zu Beginn der Vorlesungszeit des Folgesemesters): 10.10.2023, 14:15 - 15:45 Uhr, Raum CAP2 - Hörsaal A

Voraussetzungen / Organisatorisches
Für die Anmeldung senden Sie bitte eine Email an das Sekretariat an Frau Nadine Waschull: waschull@kunstgeschichte.uni-kiel.de

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 100


Exkursion London. Museum: Institution und Geschichte. [PO WS 17/18: KG-E1; KG-H1 / KP-C3; kunstZKG-04a]; [PO </= SoSe 16: F3; G1; H2] (051481)

Dozentinnen/Dozenten
Prof. Dr. Caecilie Weissert, Dr. Johannes von Müller

Angaben
Exkursion, 3,3 SWS
Praesenzveranstaltung, 3.-7. Juli (An- und Abreise am 2. und 8. Juli) 2023 und vorbereitende Termine nach Vereinbarung.
Zeit und Ort: n.V.

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung über OLAT ab dem 21. März 2023. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt. Referate werden in der ersten Exkursionsbesprechung vergeben. Dieser Termin wird später bekannt gegeben und ist für die Exkursionsteilnahme verpflichtend.

Inhalt
Im Zentrum der fünftägigen Exkursion steht die Institution des Museums mitsamt ihrer Geschichte. Anhand ausgewählter Beispiele der international herausragenden Londoner Museumslandschaft werden zentrale Aspekte einer Museumsgeschichte systematisch nachvollzogen. Zu den zu behandelnden Gegenständen zählen königliche Sammlungen (Hampton Court Palace, Windsor Castle), private Initiativen (Wallace Collection, Apsley House), exzentrische Sammlungstätigkeiten (Sir John Soane’s Museum, Strawberry Hill), die Institutionalisierung von Sammlungen (Sloane Collection, British Museum), Anfänge eigenständiger Museumsarchitektur (Dulwich Picture Gallery), Vorstellungen von nationalem Kulturgut (National Gallery, Tate Britain und Tate Modern), soziales Bewusstsein (Whitechapel Gallery), akademisch-pädagogische Einrichtungen (Royal Academy of Art, Courtauld Gallery) und Fragen der Repatriation von Kunst (British Museum). Die intensive Beschäftigung mit den musealen Sammlungen beinhaltet neben der Bearbeitung ihrer jeweiligen Geschichte auch die Auseinandersetzung mit den Exponaten. Ergänzt wird dieses Programm durch Spaziergänge, in denen die Stadt hinsichtlich Architektur und Kultur exemplarisch erschlossen wird.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20


Häfen – Handel – Kunst und Kultur: Die Ostindischen Kompanien [PO WS 17/18: KG-C2; KG-D2; KG-F1; KG-G1; KG-G3 / KP-D1; KP-E1; kunstZKG-03a; kunstZKG-04a]; [PO </=SoSe 16: D1; E1; H1; I1] (051178)

Dozent/in
Prof. Dr. Caecilie Weissert

Angaben
Hauptseminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Mi 10:15 - 11:45, WSP2 - R.122
vom 9.4.2023 bis zum 9.7.2023

Voraussetzungen / Organisatorisches
Das Seminar beginnt am 12.04.2023. Anmeldung über OLAT ab dem 21. März 2023. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 beschränkt. Referate werden in der ersten Sitzung vergeben. Für die Seminarteilnahme ist diese Sitzung verpflichtend.

Inhalt
Von 1600 stammt die Gründungsurkunde der englischen Ostindienkompanie (East India Companie; EIC) und zwei Jahre später (1602) schlossen sich niederländische Überseehändler zur niederländischen Ostindienkompanie (Verenigden Oostindischen Companie; VOC) zusammen. Es folgten weitere staatlich privilegierte internationale Handelsgesellschaften wie die dänische (1616), französische (1664), belgische (1717) und schwedische (1731) ostindische Kompanie.
In den Handel und den Austausch einbezogen wurden nun Südostasien, China, Indien, Japan, der persische Golf und der Malaiische Archipel. Die Ostindienkompanien spielten für die Erschließung und Beherrschung der Weltmeere und für die zunehmend globale Zirkulation des Kulturellen und damit auch von Kunstwerken, von kostbaren Materialien, Luxusgütern wie Gewürzen, exotischen Tieren, Pflanzen und Früchten, neuer Ideen und nicht zuletzt von Handwerker:innen und Künstler:innen eine entscheidende Rolle.
Im Zentrum des Seminars stehen diese Ostindienkompanien. Wir wollen danach fragen, welche Materialien, Luxusgüter, Ideen und Menschenbilder zwischen den Ländern ausgetauscht wurden, wie dieser Austausch über das Meer organisiert war und welche Folgen er für Kunst und Kultur hatte.

Empfohlene Literatur
Jürgen G. Nagel, Abenteuer Fernhandel. Die Ostindienkompanien, Darmstadt 2007; 2. bibliographisch aktualisierte Auflage 2011.
Michael North, Zwischen Hafen und Horizont. Weltgeschichte der Meere, München 2016.
Andreas Obenaus (Hg.), Europas Maritime Expansion. Ideen und Innovationen, Entdeckungen und Eroberungen vom 9. bis zum 18. Jahrhundert, Wien 2021.


Kolloquium für Examenskandidat:innen [PO WS 17/18: KG-H2]; [PO </= SoSe 16: G3; KI3; K3] (051498)

Dozent/in
Prof. Dr. Caecilie Weissert

Angaben
Kolloquium, 2 SWS
Zeit und Ort: n.V.

Voraussetzungen / Organisatorisches
Ort und Zeit nach Vereinbarungen.


Schlüsselbegriffe der Kunsttheorie (051512)

Dozent/in
Prof. Dr. Caecilie Weissert

Angaben
Hauptseminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Mo 8:15 - 9:45, WSP2 - R.109 (5)
vom 17.4.2023 bis zum 19.7.2024

Voraussetzungen / Organisatorisches
Dieses Hauptseminar ist ein Zusatzangebot und ausschließlich für Studierende offen, die nachweisen können, dass Sie in diesem Semester ein Hauptseminar brauchen und keinen Seminarplatz in einem der anderen Hauptseminare bekommen konnten. Die Anmeldung erfolgt über OLAT.

Inhalt
Das Hauptseminar beschäftigt sich mit den wichtigsten kunsttheoretischen Begriffen vom vierzehnten bis neunzehnten Jahrhundert. Voraussetzung ist die Bereitschaft zur intensiven Textlektüre auch fremdsprachiger Literatur (englisch, französisch, niederländisch und italienisch).


Wasserallegorien in der Graphik der Frühen Neuzeit [PO WS 17/18: KG-C2; KG-D2; KG-F1; KG-G1; KG-G3 / KP-D1; KP-E1; kunstZKG-03a; kunstZKG-04a]; [PO </=SoSe 16: D1; E1; H1; I1] (051179)

Dozent/in
Prof. Dr. Caecilie Weissert

Angaben
Hauptseminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Di 10:15 - 11:45, WSP2 - R.109 (5)

Voraussetzungen / Organisatorisches
Das Seminar beginnt am 11.04.2023. Anmeldung über OLAT ab dem 21. März 2023. Referate werden in der ersten Sitzung vergeben. Für die Seminarteilnahme ist diese Sitzung verpflichtend. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 beschränkt.

Inhalt
Zu Beginn der Neuzeit treffen zwei Entwicklungen aufeinander, die bisher in ihrer Wechselwirkung kaum betrachtet wurden. Zum einen entwickelte sich die Grafik (vor allem Kupferstich, Kaltnadel und Radierung) zu einer der wichtigsten Gattungen der visuellen Künste und zum anderen nahmen Themen, die das Wasser, seine Bewohner (von Wassergöttern und Nymphen bis hin zu Fischern, Wassertieren und Wasserpflanzen) darstellen, stetig zu. Wasser spielt bei der Schöpfung der Welt, in allegorischen Zusammenhängen, wie den Monaten und Jahreszeiten oder den Temperamenten, aber auch zur Beschreibung unbekannter Weltregionen – bevölkert von Monstern und fantastischen Wasserbewohnern – eine bedeutende Rolle. Die grafische Umsetzung dieser Wasserbewohner, der Qualitäten von Wasser, seinen fluiden Eigenschaften und möglichen Metamorphosen stellte große Anforderungen an die Künstler:innen. Im Seminar wollen wir an exemplarischen Beispielen grafischer Zyklen diesen Herausforderungen nachgehen, sie motivisch, technisch und künstlerisch analysieren, sie einordnen und sie kunstphilosophisch wie historisch in ihre Zeit verorten sowie die epistemischen Qualitäten von Wasser ausloten.

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