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Semester: SS 2024 

BA P4/LuL3/BaSb3SP2-01a: Bildung und Erziehung: Disziplinäre Zugänge. Anerkennung in Bildungsprozessen (051089)

Dozent/in
Marina Stege

Angaben
Seminar, 2 SWS, Anmeldung über das CAU-Portal - Campusmanagementsystem
Zeit und Ort: Mo 16:15 - 17:45, OS75/S2 - R.166
vom 14.4.2024 bis zum 14.7.2024

Voraussetzungen / Organisatorisches
Die zum Modul gehörende Vorlesung findet im Wintersemester statt!

Inhalt
In diesem Seminar freue ich mich darauf, folgende Fragen mit Ihnen zu erörtern:
Welche Bedeutung hat Anerkennung für die Bildung unserer Identität?
Was haben Anerkennungsverhältnisse mit Macht zu tun?
Wie verhält es sich mit Anerkennung im Spannungsfeld zwischen Autonomie und Zugehörigkeit ?

Wie kann Anerkennung in der Pädagogik gedacht werden? Wie sinnvoll ist eine Pädagogik der Anerkennung? Welche Anerkennungserfahrungen gibt es in Bildungsprozessen? Welche davon haben wir selbst gemacht ? Welche Möglichkeiten einer anerkennenden pädagogischen Praxis bietet die Gewaltfreie Kommunikation? Wie kann Anerkennung in unseren Rollen als Pädagog/innen aussehen ? Welche Rolle spielt die Anerkennung von Differenz in der pädagogischen Praxis? Was macht den Unterschied zwischen Anerkennung und Wertschätzung aus ? In welchem Verhältnis steht Anerkennung zum Ideal von Authentizität ?

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30


BA-P4/LuL3/BaSb3SP2-01a: Bildung und Erziehung: Disziplinäre Zugänge. Gewaltfreie Kommunikation (051446)

Dozent/in
Marina Stege

Angaben
Seminar, 2 SWS, Anmeldung über das CAU-Portal - Campusmanagementsystem
Zeit und Ort: Mo 14:15 - 15:45, OS75/S2 - R.166
vom 14.4.2024 bis zum 14.7.2024

Voraussetzungen / Organisatorisches
Die zum Modul gehörende Vorlesung findet im Wintersemester statt!

Inhalt
Bei der Gewaltfreien Kommunikation handelt es sich um eine Haltung, in der wir anderen Menschen und ebenso Kindern und Jugendlichen auf Augenhöhe begegnen. Diese Haltung beinhaltet ebenso ein Konzept von Selbstverantwortung, in welchem jeder Mensch für seine Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse Verantwortung übernimmt. Statt anderen Vorwürfe zu machen, sie hätten uns durch ihr Handeln verärgert, erkennen wir in unserem Ärger unsere unerfüllten Bedürfnisse und vielfältigen Handlungsoptionen, diese zu erfüllen. Gleichzeitig sehen wir, welche Bedürfnisse die Person, die unseren Ärger ausgelöst hat, versucht hat, sich mit ihrem Handeln zu erfüllen. Die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg bietet uns reichlich Handwerkszeug, um potentielle Konflikte zu analysieren und in eine Win-Win-Situation zu verwandeln. Nach der Einführung des für uns ungewohnten Handwerkszeugs werden wir viel Freude dabei haben, seine Anwendung gemeinsam auszuprobieren und zu üben. Ebenso werden wir uns anschauen, welchen Beitrag die Gewaltfreie Kommunikation im Rahmen von Präventionsarbeit zu leisten vermag.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30

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