Teaching

The professors and senior scientists of the department of marine geodynamics teach at Christian-Albrechts-University of Kiel. Their lectures are part of the undergraduate course Physics of the Earth System and the graduate courses Master of Geophysics and Master of Marine Geosciences. More information is available at https://www.ifg.uni-kiel.de/en/studies. We offer MSc and BSc thesis supervision. Please get in touch if you would like to learn more about possible thesis projects. Either check with the most appropriate researcher or with Heidrun Kopp (hkopp(at)geomar.de) or Christian Berndt (cberndt(at)geomar.de).

 

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Semester: SS 2024 

Kolloquium: Politische Theorie, Ideengeschichte und Politische Kultur (offen für BA/MA Studierende) (200574)

Dozent/in
Prof. Dr. Paula Diehl

Angaben
Kolloquium, 2 SWS
Zeit und Ort: Einzeltermine am 26.4.2024 10:00 - 18:00, WR400 - R.03.70; 27.4.2024 8:00 - 14:00, WR400 - R.03.70

Inhalt
Zwei Blocktermine am Freitag und Samstag

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20


polw-Master-1/polw-IPIR-1 Master: Theorie der Politik: Nationalsozialismus: Theorie, Ideengeschichte und politische Kultur (mit Exkursion nach Berlin) (200010)

Dozent/in
Prof. Dr. Paula Diehl

Angaben
Seminar, 2 SWS, Blockseminar *Anmeldephase OLAT: 06.04. ab 10:00 Uhr* Für die Anmeldung gilt das Windhundverfahren, Informationen dazu erhalten Sie unter https://www.politik.uni-kiel.de/de/studium-lehre/informationen-zur-seminarwahl. Wichtige Informationen zu Fristen (auch Veranstaltungsbeginn) und Prüfungen finden Sie hier: https://www.politik.uni-kiel.de sowie auf den Seiten der Philosophischen Fakultät: https://www.phil.uni-kiel.de
Zeit und Ort: Einzeltermin am 25.4.2024 14:00 - 16:00, Online-Veranstaltung
Bemerkung zu Zeit und Ort: BLOCKVERANSTALTUNG mit Exkursion sowie online- und offline Begleitterminen.

Voraussetzungen / Organisatorisches
Blockseminar mit Exkursion nach Berlin sowie online- und offline Begleitterminen.

Erster Termin: 25.04. (Online Termin) 14.00 Uhr ct-16.00 Uhr

Inhalt
Der Nationalsozialismus war nicht nur eine Diktatur, sondern auch eine faschistisch-totalitäre Ideologie. Im Zentrum stand eine rassistische Utopie, die einen neuen Menschen versprach. Dabei griff das Regime auf die totalitäre Kontrolle der Gesellschaft, auf eine „rassen-eugenische“ Biopolitik, auf die Exklusion sog. „Minderwertiger“ und sogar auf Genozid zurück. Dafür bot das NS-Regime den Mythos des „Ariers“ und eine Fülle von Bildern und Inszenierungen, die die Lebenswelten der Gesellschaftsmitglieder prägen sollten. Dieses Seminar diskutiert die Zusammenhänge von Utopie, Ideologie und Inszenierung des Nationalsozialismus.

Arbeitsweise: Das Seminar kombiniert online und offline Termine. Dazu gehören Gastvorträge, Arbeitsgruppensitzungen und eine Exkursion nach Berlin. Studierende werden dazu eingeladen, Arbeitsgruppen zu bilden und ihrer Ergebnisse vor und während der Exkursion nach Berlin zu präsentieren. Das Seminar erfordert eine stärkere selbstständige Arbeit der Teilnehmer*innen und wird von Präsenz- und Online-Termine begleitet. Es ist absolut notwendig, dass sich die Studierende für die Sitzungen vorbereiten. Eine Lektüreliste wird in Olat hochgeladen. Termine und Arbeitsweise werden in der ersten Sitzung (ONLINE) am 25.4. mitgeteilt. Die Teilnahme an dieser Sitzung ist die Voraussetzung für die Zusammenarbeit.

Erster Termin: 25.04. (Online Termin) 14.00 Uhr ct-16.00 Uhr

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30


polw-Master-1/polw-IPIR-1 Masterseminar: Theorie der Politik: Populism and Fascism Today (200271)

Dozent/in
Prof. Dr. Paula Diehl

Angaben
Seminar, 2 SWS
für ERASMUS-/Austauschstudierende geeignet, Unterrichtssprache Englisch, *Anmeldephase OLAT: 06.04. ab 10:00 Uhr* Für die Anmeldung gilt das Windhundverfahren, Informationen dazu erhalten Sie unter https://www.politik.uni-kiel.de/de/studium-lehre/informationen-zur-seminarwahl. Wichtige Informationen zu Fristen (auch Veranstaltungsbeginn) und Prüfungen finden Sie hier: https://www.politik.uni-kiel.de sowie auf den Seiten der Philosophischen Fakultät: https://www.phil.uni-kiel.de
Zeit und Ort: Mo 14:00 - 16:00, WR400 - R.03.71

Inhalt
This course is dedicated to the concepts of fascism and populism and to the relationship between populism and fascism from the 20th century to the present day. Populism and fascism have several elements in common: they both emerge in moments of crisis, are directed against established elites, promise a way out of the lack of political representation of the people and are based on the figure of a charismatic leader. The relationship between the leader and the people and the mobilization of the masses are in the center of populism and fascism. However, if both political phenomena are strongly intertwined, they are not identical. Fascism can have populist elements and populism can integrate fascist traits, as is the case with right-wing populism, making their analytical distinction difficult. The course will examine the relationships, similarities and distinctions between fascism and populism and will dedicate a particular attention to their interconnections specially regarding their revival in the last years. This Course is recommended to Erasmus students.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30


WSF-polw-6 Basisseminar 14: Politische Theorie und Ideengeschichte: Demokratie, Resilienz und Bedrohung ***Blockseminar*** (200487)

Dozent/in
Prof. Dr. Paula Diehl

Angaben
Seminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Einzeltermine am 6.8.2024, 7.8.2024 10:00 - 18:00, WR400 - R.04.06
Bemerkung zu Zeit und Ort: Erster Termin am 06.06. 10.00 ct-12.00 Uhr (online)

Voraussetzungen / Organisatorisches
Erster Termin am 06.06. 10.00 ct-12.00 Uhr (online)

Weitere Termine:

6.August
Beginn 10.00 Uhr-18.00 Uhr

7.August
Beginn 10.00 Uhr-18.00 uhr

Inhalt
In den letzten Jahren hat die Politische Theorie die Frage gestellt, ob die Demokratie zu Ende geht (Ruciman), ob sie gerade regrediert (Jaeggi) und wie sie sterben könnte (Levitsky/Ziblatt). Das Basisseminar diskutiert die Resilienz und Bedrohung der Demokratie. Dafür verwendet es einen großen Teil der Literatur aus der Vorlesung und ergänzt diese mit der neueren Literatur über die Bedrohung und Resilienz der modernen Demokratie.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30


WSF-polw-6 Vorlesung: Politische Theorie und Ideengeschichte (WSF-polw-6) (200011)

Dozent/in
Prof. Dr. Paula Diehl

Angaben
Vorlesung, 2 SWS, *Anmeldephase OLAT: 06.04. ab 10:00 Uhr* Wichtige Informationen zu Fristen (auch Veranstaltungsbeginn) und Prüfungen finden Sie hier: https://www.politik.uni-kiel.de sowie auf den Seiten der Philosophischen Fakultät: https://www.phil.uni-kiel.de
Zeit und Ort: Di 14:00 - 16:00, Online-Veranstaltung; Einzeltermin am 23.4.2024 14:00 - 16:00, CAP2 - Hörsaal C
1. Prüfungstermin (Klausur am Ende der Vorlesungszeit eines Semesters): 23.7.2024, 14:00 - 16:00 Uhr, Raum Online-Veranstaltung
2. Prüfungstermin (Klausur zu Beginn der Vorlesungszeit des Folgesemesters): 15.10.2024, 14:00 - 16:00 Uhr, Raum Online-Veranstaltung

Voraussetzungen / Organisatorisches
Die Vorlesung findet online statt. Studierende, die diese Vorlesung besuchen wollen, müssen sich dafür in Olat registrieren. Dort bekommen Sie den Zoom Link zur Vorlesung, alle Materialien und notwendige Informationen, inklusive für die Klausur.

Der Raum CAP2 - Hörsaal C steht dienstags am 23.4.2024 von 14:00 bis 16:00 (ct) als Aufenthaltsraum während des Vorlesungszeitraums zur Verfügung

Inhalt
Was ist Politische Theorie und wofür ist sie gut? Was macht die politische Ideengeschichte aus? In welchem Verhältnis stehen Theorie und Ideengeschichte zueinander? Die Vorlesung macht die Studierenden mit dieser Subdisziplin der Politikwissenschaft vertraut, indem sie die wesentlichen Themen und Grundkonzepte der Politischen Theorie vorstellt. Dabei werden die jeweils dargestellten Theoretiker*innen auch historisch verortet und ihre Ideen kritisch reflektiert. Die Vorlesung ist systematisch anhand der Herausarbeitung von Grundbegriffen wie „Macht“, „Demokratie“, „Öffentlichkeit“ und Begriffspaaren wie „das Politische und die Politik“, „Souveränität und Volkssouveränität“ strukturiert. Im Fall von Begriffspaaren werden außerdem die Beziehungen und die Spannungen zwischen zwei Begriffen behandelt. Zum Kanon der Politischen Theorie gehören auch neuere Bereiche, Problemstellungen und Begriffe, die aufgrund aktueller Veränderungen der Politik und der Politikwissenschaft ins Bewusstsein der Politikwissenschaftler*innen gekommen sind. Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit den sozialwissenschaftlichen und politiktheoretischen Kategorien „Gender, Class, and Race“ sowie die Berücksichtigung von Massenmedien und ihre Wirkung auf die politische Öffentlichkeit und Kommunikation.

ACHTUNG: Die Sitzungen der Vorlesung sind als „Kette“ aufgebaut. Sie knüpfen immer an die Vorherigen an.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 300


WSF-polw-7/8/9 Aufbauseminar 1: Totalitarismustheorien (200367)

Dozent/in
Prof. Dr. Paula Diehl

Angaben
Seminar, 2 SWS, *Anmeldephase OLAT: 06.04. ab 10:00 Uhr* Für die Anmeldung gilt das Windhundverfahren, Informationen dazu erhalten Sie unter https://www.politik.uni-kiel.de/de/studium-lehre/informationen-zur-seminarwahl. Wichtige Informationen zu Fristen (auch Veranstaltungsbeginn) und Prüfungen finden Sie hier: https://www.politik.uni-kiel.de sowie auf den Seiten der Philosophischen Fakultät: https://www.phil.uni-kiel.de
Zeit und Ort: Di 16:00 - 18:00, WR400 - R.04.06

Inhalt
Der Begriff des Totalitarismus findet unterschiedliche Interpretationen und Anwendungen in der Politikwissenschaft, Philosophie, Soziologie und Geschichtswissenschaft. Das bekannteste Buch dazu hat die Philosophin Hannah Arendt am Ende der 1950er Jahre geschrieben. Doch der Begriff „Totalitarismus“ wurde nicht von Arendt erfunden, sondern wurde bereits während des Faschismus dazu verwendet, um Mussolinis Ideologie zu beschreiben. Mussolini selbst eignete sich das Wort an und sprach vom „stato totalitario“. In der Politikwissenschaft beschreibt „Totalitarismus“ politische Bewegungen, Regime und Ideologien, die eine Intervention des Staates in die Gesellschaft begrüßen, eine starke Führerperson verehren und Grundrechte für sog. „Feinde des Volkes“ nicht anerkennen. Politikwissenschaftlich relevant ist, dass das Volk und die Macht von einem starken Führer verkörpert werden, wie Claude Lefort gezeigt hat. Das Seminar setzt sich mit den Theorien des Totalitarismus auseinander und reflektiert die Anwendbarkeit des Begriffs im 21. Jahrhundert. Da die wichtigsten Texte zum Thema original in Englisch sind, werden passive Kenntnisse im Englischen vorausgesetzt. Dieses Seminar eignet sich auch für MA-Studierende.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30

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