Teaching

The professors and senior scientists of the department of marine geodynamics teach at Christian-Albrechts-University of Kiel. Their lectures are part of the undergraduate course Physics of the Earth System and the graduate courses Master of Geophysics and Master of Marine Geosciences. More information is available at https://www.ifg.uni-kiel.de/en/studies. We offer MSc and BSc thesis supervision. Please get in touch if you would like to learn more about possible thesis projects. Either check with the most appropriate researcher or with Heidrun Kopp (hkopp(at)geomar.de) or Christian Berndt (cberndt(at)geomar.de).

 

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Semester: SS 2024 

Kontaktlinguistik: Sprachenbedarf, -erwerb und -politik (050371)

Dozent/in
HD Dr. phil. Sonja Vandermeeren

Angaben
Seminar, 2 SWS, ECTS-Studium, Teil der Module (M. A.): MA-S1 (Seminar 3), MA-S2 (Seminar), MA-SW1 (Seminar 2), MA-SW3 (Seminar); Teil der Module (M. Ed.): ME-S1 (Seminar 1), ME-S2 (Seminar)
Zeit und Ort: Fr 12:15 - 13:45, OS75/S2 - R.26
vom 19.4.2024 bis zum 12.7.2024

Studienfächer / Studienrichtungen
Deutsch-MA-2F ab 1
Deutsch-MEd-2F ab 1

Inhalt
Viele Sprachbenutzer stehen mit mehr als nur einer Sprache in Kontakt: Schüler mit Migrationshintergrund, Einwohner mehrsprachiger Länder, Dialektsprecher, Mitarbeiter von Firmen mit Auslandskontakten, usw.
In diesem Seminar wird der Begriff „Sprachkontakt“ mit den Begriffen „Kulturkontakt“, „Fremdsprachenbedarf“, „Bedarf an Fremdkulturwissen“, „Fremd- und Zweitsprachenerwerb“ sowie „Sprachenpolitik“ verknüpft. Sprachkontakte sind immer zugleich Kulturkontakte. Wer sich mit Anderssprachigen verständigen möchte, braucht auf jeden Fall Wissen um die Kultur der Interaktionspartner. Sprachwissenschaftler führen Bedarfsanalysen durch, um herauszufinden, welche Sprachkenntnisse und welches Kulturwissen u.a. Firmenmitarbeiter, die für ihre Firma Auslandskontakte pflegen, benötigen.
Es gibt in vielen Ländern Initiativen oder sogar Gesetze, welche die Verwendung und den Erwerb bestimmter Sprachen beeinflussen bzw. regeln. Das gilt für Sprachen autochthoner Bevölkerungsgruppen, wie z.B. für das Niederdeutsche in Deutschland, und das gilt auch für das Lernen und das Verwenden von Sprachen durch allochthone Minderheiten, die aus anderen Ländern eingewandert sind, oder das Lernen von Fremdsprachen an Schulen und Universitäten.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 35


Kontaktlinguistik: Sprachverhalten und -einstellungen (050370)

Dozent/in
HD Dr. phil. Sonja Vandermeeren

Angaben
Seminar, 2 SWS, ECTS-Studium, Teil der Module (M. A.): MA-S1 (Seminar 3), MA-S2 (Seminar), MA-SW1 (Seminar 2), MA-SW3 (Seminar); Teil der Module (M. Ed.): ME-S1 (Seminar 1), ME-S2 (Seminar)
Zeit und Ort: Fr 10:15 - 11:45, OS75/S2 - R.26
vom 19.4.2024 bis zum 12.7.2024

Studienfächer / Studienrichtungen
Deutsch-MA-2F ab 1
Deutsch-MEd-2F ab 1

Inhalt
Viele Sprachbenutzer stehen mit mehr als nur einer Sprache in Kontakt: Schüler mit Migrationshintergrund, Einwohner mehrsprachiger Länder, Dialektsprecher, Mitarbeiter von Firmen mit Auslandskontakten, usw.
In diesem Seminar wird der Begriff „Sprachkontakt“ mit den Begriffen „Sprachverhalten“ und „Spracheinstellungen“ verknüpft. Das Sprachverhalten in einer Sprachkontaktsituation ist eine Form des Kontaktverhaltens. Sprachverhalten umfasst alle Verhaltenseinheiten, die sich sprachlich äußern, wie z.B. Sprachwahl, Sprachmischung; Sprachwechsel oder Spracherhaltung. Ein Individuum kann sich sprachlich verhalten, aber auch eine Sprachgemeinschaft kann Sprachverhalten zeigen. Wo es Sprachkontakt gibt, kann ein Sprachkonflikt auftreten.
Sprachverhalten wird durch Spracheinstellungen beeinflusst. Spracheinstellungen und sprachliche Identitätsgefühle können zu Sprachkonflikten führen. So können sie das Aufgeben einer Sprache verlangsamen, unterbinden oder rückgängig machen.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 35


Morphologie (050373)

Dozent/in
HD Dr. phil. Sonja Vandermeeren

Angaben
Seminar, 2 SWS, ECTS-Studium, Teil der Module (M. A.): MA-S1 (Seminar 1), MA-S2 (Seminar), MA-SW2 (Seminar 2); Teil der Module (M. Ed.): ME-S1 (Seminar 1), ME-S2 (Seminar)
Zeit und Ort: Do 14:15 - 15:45, OS75/S3 - R.185
vom 18.4.2024 bis zum 11.7.2024

Studienfächer / Studienrichtungen
Deutsch-MA-2F ab 1
Deutsch-MEd-2F ab 1

Inhalt
In diesem Seminar wird die Bildung von Wortformen und Wörtern behandelt. Es wird dabei von folgenden Themen ausgegangen: Flexion, Nullmorphem, Zusammenfall von Wortformen (Synkretismus), Affigierung, Komposition, Nomen Agentis und Movierung. Die deutsche Sprache wird mit anderen Sprachen verglichen. So wird u. a. die flektierende deutsche Sprache mit agglutinierenden Sprachen kontrastiert. Außerdem werden mittels Literaturrecherche Antworten auf u. a. folgende Fragen gesucht/diskutiert:
  • Sind Ablaut und Umlaut Infixe in weiterem Sinne?
  • Ist ein Fugenelememt ein Morphem?
  • Sind Komposita und Zusammenbildungen klar voneinander zu trennen?
  • Gibt es präpositionale Komposita?
  • Wie wird Movierung in der Feministischen Linguistik betrachtet?

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 35


Projektseminar: Forschendes Lernen im Bereich Mehrsprachigkeit und Literalität (Schwerpunkt DaF) (050758)

Dozent/in
HD Dr. phil. Sonja Vandermeeren

Angaben
Seminar, 2 SWS, ECTS-Studium, Teil des Moduls: DaZFMDid-01a (Projektseminar DaF)
Zeit und Ort: Do 12:15 - 13:45, OS75/S3 - R.184
vom 18.4.2024 bis zum 11.7.2024

Studienfächer / Studienrichtungen
Deutsch-B-2F ab 2
Deutsch-MA-2F ab 2

Inhalt
Im Seminar werden Lektionen eines Landeskundekurses „Deutschland“ für Erasmus-Studierende konzipiert. Das Hauptlernziel dieses Projektseminars lässt sich folgendermaßen formulieren: vor dem Hintergrund der Erkenntnisse der Fremdsprachendidaktik (zu Lernzielen, Methoden und Leistungsmessung) mittels eines digitalen Lehr-Lern-Formats in erster Linie Landeskunde- und Kulturwissen „Deutschland“ sowie in zweiter Linie Sprachwissen (deutschen Wortschatz/deutsche Grammatik) vermitteln können. Das Projekt besteht aus Teilprojekten, die jeweils von einer Kleingruppe von Studierenden bearbeitet werden. Im optimalen Fall werden neue Aufgabentypen und Methoden zur digitalisierten Wissensvermittlung entworfen.
Die Phasen der Kleingruppenarbeit sind:
  • (kooperatives) Lernen der Benutzung der H5P-Software (u. a. in der Desktop-App Lumi);
  • Kleingruppenfeedbacks (Diskussion, (Selbst)Evaluation, Korrektur);
  • benotete Präsentation der Ergebnisse der Teilprojekte;
  • Plenumsdiskussion (Evaluation der Kleingruppenarbeiten).

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 35

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