PETRA - Untersuchungen der Bildungswege und Emissionen von klimarelevanten Spurengasen in einem sich wandelnden Arktischen Ozean

Acronym
PETRA
Titel
PETRA - Untersuchungen der Bildungswege und Emissionen von klimarelevanten Spurengasen in einem sich wandelnden Arktischen Ozean
Kurzbeschreibung
Das übergeordnete Ziel von PETRA ist es, die Rolle von multiplen Stressoren für die zukünftige Entwicklung der Bildung und Emissionen von Spurengasen (i. e. N2O, CH4, DMS, CO) zu untersuchen. Im Rahmen des Projektes sollen während zweier Forschungsexpeditionen in die Grönlandsee hochaufgelöste Messungen von Spurengasen in der Ozeanoberfläche mit neuartigen Laser-basierten Instrumenten durchgeführt werden. Des Weiteren werden Inkubationsexperimente ausgeführt, um mit gezielten Manipulationen die Effekte von mehreren Stressoren (Temperatur, Versauerung und Licht) auf die Spurengasbildung zu untersuchen. Die Ergebnisse fließen in die Anwendung von Ökosystemmodellen zur Simulation von zukünftigen Szenarien ein. Abschließend wird durch die Anwendung eines mechanistischen Ökosystemmodells die zukünftige Entwicklung der Bildung von Spurengasen im Arktischen Ozean abgeschätzt. Die Ergebnisse von PETRA sollen das Verständnis der zukünftigen Rolle der Bildung und Emissionen von Spurengase für die Atmosphäre und das Klima sowohl auf regionaler (arktischer) als auch auf globaler Skala verbessern.
Start
Juli 2018
Ende
Juni 2021
Bewilligungssumme (gesamt)
325000
Bewilligungssumme (GEOMAR)
325000
Zuwendungsgeber / Programm
    BMBF /
Koordination
Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Germany