Ozeanbeobachtung

Beobachtungsdaten aus dem Ozean sind von elementarer Bedeutung, um das komplexe Klimasystem der Gegenwart mit seinen vielschichtigen Wechselwirkungen zwischen einer Vielzahl von Komponenten zu verstehen. Sie werden darüber hinaus zur Qualitätskontrolle sowie als Anfangs- und Randbedingung für hochauflösende Klimasimulationen benötigt. Am GEOMAR und seinen Vorläuferinstituten werden seit mehr als 80 Jahren neue Messmethoden entwickelt und intensiv Daten aus allen Teilen des Weltozeans gesammelt und analysiert. Forscher*innen des GEOMAR unterhalten Langzeitbeobachtungsstationen wie Verankerungen im tropischen und subpolaren Atlantik, aber auch in Boknis Eck in der Eckernförder Bucht, wo eine der weltweit längsten Zeitserienstationen betrieben wird.

 

Fotostory: Die Entwicklung der Ozeanbeobachtung

Neues aus der Forschung: Ozeanbeobachtung

Mitarbeiter auf einen Schiff mit blauen Helmen greifen nach dem Stahlrahmen eines Kranzwasserschöpfers, der aus dem Wasser gehievt wird.
25.03.2025

Ozeanwirbel als „Foodtrucks“ der Meere

Studie weist erstmals Lipidom-Zusammensetzung kleinräumiger Wirbel und ihre genaue Rolle für den Nährstofftransport und Kohlenstoffkreislauf nach

Das Forschungsschiff RRS JAMES COOK auf dem Meer
25.02.2025

Längste Unterwasser-Sedimentströme erstmals genau analysiert

Forschende entschlüsseln Dynamik kraftvoller Tiefseeströme

Blick vom Forschungsschiff METEOR
21.02.2025

Wo Küstenauftrieb und Saharastaub das Leben im Meer fördern

Expedition „NowUP“ untersucht Ozean-Atmosphäre-Dynamik vor Nordwestafrika

  • GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
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