Ozeanbeobachtung

Beobachtungsdaten aus dem Ozean sind von elementarer Bedeutung, um das komplexe Klimasystem der Gegenwart mit seinen vielschichtigen Wechselwirkungen zwischen einer Vielzahl von Komponenten zu verstehen. Sie werden darüber hinaus zur Qualitätskontrolle sowie als Anfangs- und Randbedingung für hochauflösende Klimasimulationen benötigt. Am GEOMAR und seinen Vorläuferinstituten werden seit mehr als 80 Jahren neue Messmethoden entwickelt und intensiv Daten aus allen Teilen des Weltozeans gesammelt und analysiert. Forscher*innen des GEOMAR unterhalten Langzeitbeobachtungsstationen wie Verankerungen im tropischen und subpolaren Atlantik, aber auch in Boknis Eck in der Eckernförder Bucht, wo eine der weltweit längsten Zeitserienstationen betrieben wird.

 

Fotostory: Die Entwicklung der Ozeanbeobachtung

Neues aus der Forschung: Ozeanbeobachtung

Ein Metallgestell steht unter Wasser, ein Taucher schwimmt daneben
21.11.2024

Datensammler am Meeresgrund

Neuer Messknoten vor Boknis Eck wurde heute installiert

Rauchende Fabrikschornsteine an einer Meeresküste
13.11.2024

Wendepunkt bei den fossilen CO2-Emissionen noch nicht erreicht

Bericht des Global Carbon Project 2024

Zwei Mitarbeiter auf einem Forschungsschiff lassen ein Messgerät zu Wasser
11.11.2024

Lücken in der Ozeanbeobachtung schließen

Empfehlungen der europäischen Meeresforschungsgemeinschaft

  • GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
    Kommunikation und Medien
    Tel 0431 600-2807
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