Das Projekt SENSE eröffnet neue Wege zur Beurteilung und kostengünstigen Beobachtung von CO₂ Verpressungsprojekten im On- und Offshore Bereich. GEOMAR wird hierbei das Arbeitspaket 1 leiten und maßgeblich an der Entwicklung neuer Technologien beteiligt sein und diese im Weiteren verwerten. Das Gesamtziel des Vorhabens ist die Entwicklung und Optimierung einer Methode, um aus Oberflächendeformation die durch CO₂ Verpressung hervorgerufenen Porendruckänderungen im Untergrund zu bestimmen. Bisher ist dies äußerst aufwendig, weil es das Abteufen von Bohrungen erfordert, die sehr teuer sind und nur Punktinformationen liefern. Die in SENSE zu entwickelnde Methode hätte den Vorteil, dass sie eine vollständige räumliche Abdeckung liefert und deutlich günstiger wäre. GEOMAR ist federführend für die marine Datenerhebung im Projekt verantwortlich. Dies umfasst auch die Anpassung und Weiterentwicklung von hierzu notwendigen Beobachtungsinstrumenten.