Projektleitung:
Tel: +49 431 600-2334
E-Mail: hkopp@geomar.de
Projektkoordination:
Tel: +49 431 600-233
E-Mail: rbenavides@geomar.de
Das Verbundprojekt MULTI-MAREX wird ein Reallabor zur Untersuchung geologischer Extremereignisse und damit verbundener Gefahren schaffen, um das erforderliche Handlungswissen zur Bewältigung dieser Gefahren auf verschiedenen Ebenen zu entwickeln.
Im Rahmen der Forschungsmission ‘Marine Extremereignisse und Naturgefahren’ der Deutschen Allianz für Meeresforschung (DAM) wird im Verbundprojekt MULTI-MAREX ein Reallabor (Engl.: Living-Lab) zur Untersuchung mariner geologischer Extremereignisse und damit verbundener Gefahren in Griechenland etabliert. Geomarine Extremereignisse, einschließlich Erdbeben und vulkanogener oder seismogener Tsunamis sowie deren Kaskadenereignisse haben kurz- und langfristig schwerwiegende Folgen für Küstengemeinden. Die Frühwarnung als auch der Katastrophenschutz stellen sowohl gesellschaftliche als auch politische Herausforderungen dar, für die das Verbundprojekt das erforderliche Handlungswissen zur Bewältigung dieser Gefahren auf verschiedenen Ebenen entwickelt.
Die Kommunikation und Koordination zwischen den Partnerinstitutionen des Verbundprojekts, den Stakeholder und zur Deutschen Allianz für Meeresforschung DAM, sowie zu den Mittelgebern übernimmt das GEOMAR. Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel zusammen mit der Projektleitung und Projektkoordinator.
Geomarine Extremereignisse, einschließlich vulkanogener oder seismogener Tsunamis und Erdbeben, sowie deren Kaskadenereignisse haben kurz- und langfristig schwerwiegende Folgen für Küstengemeinden. Die Frühwarnung als auch der Katastrophenschutz stellen sowohl gesellschaftliche als auch politische Herausforderungen dar, denen MULTI-MAREX als übergeordnetes Ziel durch die Etablierung eines Reallabors in Griechenland begegnen will.
Immense Veränderungen der natürlichen Umwelt durch die Interaktion mit und die Veränderung durch menschliche Aktivitäten in den letzten 250 Jahren führen zu einer erhöhten Anfälligkeit der Infrastruktur, der Wirtschaft und der betroffenen Bevölkerung.
Wir möchten geologische Prozesse wie Seebeben, Vulkanismus, aber auch Flankenstabilität und Tsunamis nicht nur klarer charakterisieren, sondern auch eine effektivere Frühwarnung gewährleisten.
Zusammen mit Forschende aus unterschiedlichen Disziplinen, die eng mit Behörden und der Bevölkerung vor Ort im Sinne eines Co-Design zusammenarbeiten, werden wir Schutzmaßnahmen entwickeln sodass nicht nur die Küstengemeinden, sondern auch die touristischen Zentren effektiv vor Extremereignissen geschützt werden.
Durch unsere Forschung und unser Engagement im Transfer von Wissen und Technologie tragen wir maßgeblich zum Erhalt der Funktion und zum Schutz des Ozeans für kommende Generationen bei.
Projektlaufzeit: 01. Jan 2024 - 31. Dez 2026
Für detaillierte Projektinformationen sowie Neuigkeiten und Veranstaltungen besuchen Sie bitte unsere offizielle Projektwebsite: marextreme.de/multi-marex
--------------------------------------------------------------------------
MULTI-MAREX Projektwebsite jetzt online!
04. September 2024
Für detaillierte Projektinformationen sowie Neuigkeiten und Veranstaltungen besuchen Sie bitte unsere offizielle Projektwebsite:
3. DAM Mission Auftaktreffen - mareXtreme
04. bis 06. September 2024 @Uni Bremen
• mareXtreme 3. DAM. Mission Project und Mission Roadmap
• Impulsvorträge und übergreifende Ziele
Pressmitteilung folgt
04. und 05. Juni 2024 @GEOMAR - Wischhofstr. 1-3 24148 Kiel
Detaillierte Beschreibung, Logistik und Agenda --> Link
3. DAM Mission mareXtreme Pressemitteilung --> Link
GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU)
GFZ GeoforschungsZentrumPotsdam
RWTH Aachen
MARUM Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen
Universität Hamburg (UHH)
Leibniz Universität Hannover (LUH) – Forschungszentrum Küste (FZK)
Universität Köln
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Karlsruhe Institute of Technology (KIT)
Technische Universität Braunschweig – Forschungszentrum Küste
UNESCO German Commission
Universität Bonn