Gut gerüstet für zukünftige Herausforderungen
Wissenschaftlicher Beirat besuchte am 25. und 26. März das GEOMAR
Die Mitglieder des internationalen Komitees verbrachten zwei Tage mit Präsentationen, Vorträgen, Posterpräsentationen und Diskussionen in Kiel, um Fortschritte im Rahmen der Strategie GEOMAR 2030 zu begutachten, insbesondere die Arbeit der Forschungsbereiche „Marine Biogeochemie“ und „Marine Ökologie“. Die Forschungsbereiche „Ozeanzirkulation und Klimadynamik“ und „Dynamik des Ozeanbodens“ wurden bereits vor einem halben Jahr besucht.
Der Wissenschaftliche Beirat lobte die Forschung des GEOMAR, die sowohl die grundlegende als auch lösungsorientierte Forschung umfasst. Hierzu zählen Arbeiten zu marinen Kohlenstoffsenken, zur Munitionsräumung, zu Beiträgen zum Schutz der Ostsee sowie zum Tiefseebergbau. Damit ist das GEOMAR mit seiner Vision, die Funktion des Ozeans zu erhalten und ihn in Zeiten vielfältiger gesellschaftlicher Krisen für künftige Generationen zu sichern, auf einem guten Weg. Die Empfehlungen des Wissenschaftlichen Beirats sind richtungsweisend für die weitere Entwicklung der GEOMAR-Forschung, auch im Hinblick auf die Zentrumsevaluierung im Jahr 2025 und die strategische Evaluierung im Jahr 2026 für die nächste Phase der programmorientierten Förderung in der Helmholtz-Gemeinschaft. Detaillierte Empfehlungen werden in den kommenden Wochen erwartet.
„Wir sind sehr dankbar für das positive Feedback und den Rat unseres Wissenschaftlichen Beirats. Es ist ein sehr geschätzter Input für unsere weitere Entwicklung und strategische Planung“, sagt GEOMAR-Direktorin Professorin Dr. Katja Matthes. „Die Ergebnisse der Begutachtung motivieren uns, in unseren verschiedenen Forschungsfeldern, die darauf abzielen, den globalen Ozean vom Meeresboden bis zur Atmosphäre zu erkunden und das System Ozean besser zu verstehen, engagiert zu bleiben und weiterhin unsere Expertise einzubringen, um die Entwicklung nachhaltiger Lösungen für drängende gesellschaftliche Fragen zu ermöglichen.“