Gutachter-Kommission des Helmholtz-Senats am IFM-GEOMAR
28.02.02.2011/Kiel.Mitglieder des Senats der Helmholtz-Gemeinschaft besuchten gemeinsam mit Vertretern von Bund und Ländern das IFM-GEOMAR, um sich vor Ort einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit der Kieler Einrichtung zu verschaffen, die zum 1. Januar 2012 in die Helmholtz Gemeinschaft wechseln soll. Die Gruppe unter der Leitung des Präsidenten der Helmholtz-Gemeinschaft, Prof. Dr. Jürgen Mlynek, diskutierte zunächst mit Vertretern der Christian-Albrechts Universität zu Kiel (CAU) über die zukünftige Kooperation des IFM-GEOMAR mit der CAU. Anschliessend besuchte die Gutachtergruppe Teile der Einrichtung am Ost- und Westufer, ehe sie im Rahmen einer internen Klausur Empfehlungen für die Aufnahme des IFM-GEOMAR in die Helmholtz-Gemeinschaft erarbeitete. Schwerpunkte des Besuchsprogramms der Kommission waren die Tiefseeforschung und -technik, die Marine Aquakultur sowie die Klima- oder Ozeanmodellierung. Ferner konnten die Teilnehmer bei einer kurzen Fahrt auf der Kieler Förde ein Forschungsschiff kennen lernen. "Im Rahmen des uns zur Verfügung stehenden knappen Zeitbudgets, haben wir versucht, den Vertretern der HGF einen möglichst breiten Einblick in die Vielfältigkeit der Meeresforschung, wie sie am IFM-GEOMAR betrieben wird, zu geben", so IFM-GEOMAR Direktor Professor Peter Herzig. "Wir sind uns sicher, dass das IFM-GEOMAR, wie auch die deutsche Meeresforschung insgesamt, langfristig von dem Wechsel in die Helmholtz-Gemeinschaft profitieren werden. Insofern sehen wir der Umwandlung des Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften ins Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel optimistisch entgegen", so Herzig weiter.