Dr. Gerd Hoffmann-Wieck vom IFM-GEOMAR informierte Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft bei ihrer Stippvisite im "Ozean der Zukunft". Foto: J. Steffen, IFM-GEOMAR.
Auch Besucher aus dem tiefen Süden der Republik interessierten sich für die Meeresforschung. Foto: A. Villwock, IFM-GEOMAR.

Kieler Meeresforschung am Rhein

Ausstellung zum "Ozean der Zukunft" bot inhaltliches Highlight am Tag der Deutschen Einheit 2011

04.10.2011/Bonn.Mit fast einer Million Besuchern waren die diesjährigen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn so gut besucht wie selten. Bei strahlendem Sonnenschein schoben sich die Massen durch Innenstadt, Schlossgarten und Rheinauen. Schleswig-Holstein präsentierte zum mittlerweile fünften Mal das Thema Meeresforschung, diesmal in einer gemeinsamen Aktion des Multimar Wattforums und des Exzellenzclusters „Ozean der Zukunft“ / IFM-GEOMAR.

Die Kombination von heller "Über Wasser" (Multimar) und dunkler "Unter Wasser" (Cluster / IFM-GEOMAR) Atmosphäre kam bei den Besuchern ganz hervorragend an und hob sich deutlich von den oft kulinarisch oder folkloristisch geprägten Angeboten anderer Bundesländer ab. Trotz sehr hoher Temperaturen im Zelt (es wurde der Ausspruch „Klima Schleswig-Holsteins im Jahr 2100“ geprägt), informierten sich tausende Besucher über Themen wie Überfischung, Ozeanversauerung oder marine Ressourcen. Bis tief in die Nacht standen die Betreuer vom Exzellenzcluster "Ozean der Zukunft" und IFM-GEOMAR den Interessierten Rede und Antwort. Trotz des nicht unerheblichen Aufwandes war dies wieder ein sehr lohnende und gelungene Präsentation der Kieler Meeresforschung, die sehr dankbar angenommen wurde.

Dr. Gerd Hoffmann-Wieck vom IFM-GEOMAR informierte Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft bei ihrer Stippvisite im "Ozean der Zukunft". Foto: J. Steffen, IFM-GEOMAR.
Dr. Gerd Hoffmann-Wieck vom IFM-GEOMAR informierte Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft bei ihrer Stippvisite im "Ozean der Zukunft". Foto: J. Steffen, IFM-GEOMAR.
Auch Besucher aus dem tiefen Süden der Republik interessierten sich für die Meeresforschung. Foto: A. Villwock, IFM-GEOMAR.
Auch Besucher aus dem tiefen Süden der Republik interessierten sich für die Meeresforschung. Foto: A. Villwock, IFM-GEOMAR.