Frau Ministerin Dr. Juliane Rumpf wurde begrüßt vom stellvertretenden IFM-GEOMAR-Direktor Prof. Martin Visbeck (rechts), vom Klimaforscher Prof. Mojib Latif sowie von den Meeresökologen Prof. Ulrich Sommer und Prof. Martin Wahl. Foto: J. Steffen, IFM-GEOMAR

Schleswig-Holsteins Umweltministerin besucht das IFM-GEOMAR

09.08.2011/Kiel. Von neuen Erkenntnissen über die globalen Meeresströmungen und aktuellen Ergebnissen der Klimaforschung bis zu Auswirkungen menschlichen Handelns auf marine Ökosysteme reichte das Themenspektrum, über das sich die schleswig-holsteinische Ministerin für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, Dr. Juliane Rumpf, heute (09.08.) am Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) informierte. Die Ministerin hatte sich mehrere Stunden Zeit genommen, um das Institut und seine Forschungsfelder genauer kennenzulernen. Prof. Martin Visbeck, stellvertretender IFM-GEOMAR-Direktor und Sprecher des Kieler Exzellenzclusters "Ozean der Zukunft" gab der Ministerin einen Überblick über die Kieler Meeresforschung. Prof. Mojib Latif ging anschließend genauer auf die Rolle des Ozeans im Klimasystem und die Risiken des Klimawandels ein, während Prof. Ulrich Sommer sich auf die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf das marine Ökosystem konzentrierte. Prof. Martin Wahl, ebenfalls Meeresökologe am IFM-GEOMAR und spezialisiert auf Lebensgemeinschaften am Meeresboden, präsentierte der Ministerin bei einem anschließenden Rundgang außerdem eine erst kürzlich fertiggestellte Versuchsanlage, mit der Auswirkungen des Klimawandels auf Lebensgemeinschaften am Grund der Ostsee simuliert werden können. Weitere Stationen des Besuchs waren das Aquarium an der Kiellinie und verschiedene Labore des IFM-GEOMAR. Ministerin Rumpf bedankte sich für den umfassenden Einblick zeigte sich beeindruckt vom weiten Spektrum der Forschungsarbeiten am IFM-GEOMAR.

Frau Ministerin Dr. Juliane Rumpf wurde begrüßt vom stellvertretenden IFM-GEOMAR-Direktor Prof. Martin Visbeck (rechts), vom Klimaforscher Prof. Mojib Latif sowie von den Meeresökologen Prof. Ulrich Sommer und Prof. Martin Wahl. Foto: J. Steffen, IFM-GEOMAR