Was lebt denn da im Meer: Zwei Tage lang gibt es auf dem Forschungskutter Littorina viel zu Entdecken. Foto: Jan Steffen, GEOMAR.
Der Forschungskutter LITTORINA legt an der Seebrücke am Schönberger Strand an. Foto: Jan Steffen, GEOMAR.

„Was lebt denn da im Meer?“

3. Sommeraktion des GEOMAR auf dem Forschungsschiff LITTORINA am Schönberger Strand

09.07.2018/Kiel. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel geben auch in diesem Jahr Feriengästen und Ausflüglern ein Wochenende lang Einblicke in die Lebewelt von Ost- und Nordsee und ihre Forschungsarbeiten. Vom 21. bis 22. Juli können große und kleine Besucherinnen und Besucher am Schönberger Strand beim Rundgang auf dem Forschungskutter LITTORINA erfahren, was Seesterne fressen oder wie das winzige Plankton eigentlich aussieht.

Das Meer übt für viele Menschen eine Faszination aus, nicht zuletzt deshalb sind auch Schleswig-Holsteins Küsten ein beliebtes Urlaubsziel. Doch was sich unterhalb der Wasseroberfläche abspielt, was dort lebt, wie das marine Ökosystem funktioniert, bleibt den meisten Menschen verborgen. Mit der nunmehr dritten Sommeraktion geben Heidi Gonschior und ihr Team vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel interessierten Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in die typische Lebewelt der heimischen Meere.

Von Seesternen über Krabben und Muscheln bis hin zu mikroskopisch kleinem Plankton – zu jedem Tier gibt es wissenswerte Informationen für jung und alt. Dafür kommen die Kieler wieder mit dem Forschungskutter LITTORINA an die Seebrücke am Schönberger Strand. Am 21. und 22. Juli kann man dann lernen, eine männliche von einer weiblichen Krabbe zu unterscheiden oder wie Seesterne an ihr Futter kommen. Mikroskope und Binokulare stehen an Deck bereit, um in die faszinierende Lebenswelt des Planktons einzutauchen.

„Die meisten Menschen haben noch nie einen Seestern oder eine Strandkrabbe aus nächster Nähe betrachtet. Es kostet den einen oder anderen manchmal etwas Überwindung die Tiere vorsichtig auf die Hand zu nehmen, doch am Ende siegt fast immer die Neugier“, sagt Heidi Gonschior und fügt hinzu: „Wer die faszinierende Unterwasserwelt mit seinen eigenen Sinnen entdeckt und begreift, versteht auch besser, warum sie schützenswert ist.“

Beim Rundgang über den Forschungskutter LITTORINA erfahren die Gäste, wo und wie Meereswissenschaftler und Meereswissenschaftlerinnen auf einem Forschungsschiff arbeiten, und sie können sich ein wenig wie echte Meeresforscher fühlen. 

„Hier an der Küste, wo viele Menschen im Sommer Urlaub machen, können wir ihnen hautnah demonstrieren, wie faszinierend und wichtig das Meer und seine Bewohner für uns sind“, sagt Dr. Andreas Villwock, Leiter der Abteilung Kommunikation und Medien am GEOMAR.

Hinweise:

Wo: Forschungsschiff LITTORINA, Seebrücke am Schönberger Strand

Wann: 21. Und 22. Juli von 11-17 Uhr

Der Eintritt ist kostenfrei!

Der Zugang ist leider nicht barrierefrei!

Kontakt:

Dr. Andreas Villwock (GEOMAR, Kommunikation & Medien), Tel.: 0431 600-2802, presse(at)geomar.de

 

  

Was lebt denn da im Meer: Zwei Tage lang gibt es auf dem Forschungskutter Littorina viel zu Entdecken. Foto: Jan Steffen, GEOMAR.
Was lebt denn da im Meer: Zwei Tage lang gibt es auf dem Forschungskutter Littorina viel zu Entdecken. Foto: Jan Steffen, GEOMAR.
Der Forschungskutter LITTORINA legt an der Seebrücke am Schönberger Strand an. Foto: Jan Steffen, GEOMAR.
Der Forschungskutter LITTORINA legt an der Seebrücke am Schönberger Strand an. Foto: Jan Steffen, GEOMAR.