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Farewell POSEIDION. Foto: Karen Hissmann/GEOMAR
Die POSEIDON ist bereits das zweite deutsche Forschungsschiff, das diesen Namen trägt: Der Reichsforschungsdampfer POSEIDON war von 1902 bis 1945 in Fahrt. Er wurde hauptsächlich in der Fischereiforschung eingesetzt. Foto: Archiv GEOMAR
Übergabe der POSEIDON an das Institut für Meereskunde (IfM). Auf der Brücke (v.l.n.r.): Geschäftsführender Direktor Prof. Dr. Gerold Siedler, Kapitän Heino Schmickler, Ministerpräsident Dr. Gerhard Stoltenberg und Bundesforschungsminister Hans Matthöfer. Foto: Archiv Gerold Siedler
Die „gelbe“ POSEIDON vor Lissabon. Anfangs waren Mast, Schornstein und Kräne noch gelb gestrichen. Foto: Archiv GEOMAR
POS229, 1997, Kolbeinsey Ridge vor Island: Mit ihrem niedrigen Arbeitsdeck war die POSEIDON besonders gut für das Forschungstauchboot JAGO geeignet. Zwischen 1993 und 2019 unternahm das Schiff 17 gemeinsame Expeditionen mit JAGO, darunter mehrfach Ausfahrten zu Kaltwasserkorallen vor Norwegen, zu kalten Quellen am Boden des Schwarzen Meeres oder zu einem Unterwasservulkan vor den Kanarischen Inseln. Dabei wurden 232 Taucheinsätze mit insgesamt 705 Stunden unter Wasser gefahren. Foto: JAGO-Team / GEOMAR
Die POSEIDON zählt zur Kategorie der ozeanischen Forschungsschiffe. Ihre Haupteinsatzgebiete waren der Nordatlantik und das Mittelmeer, sie unternahm aber auch Fahrten in das Schwarze und Rote Meer.
POS403, 2010, in der Nähe der Azoren: Einsatz von AUV ABYSS zur bodennahen ozeanographischen und geologischen Untersuchung des Meeresbodens. Seit Ende 2008 wurden während fünf POSEIDON-Expeditionen mit dem autonomen Unterwasserfahrzeug insgesamt 52 Tauchgänge durchgeführt. Foto: Nico Augustin / GEOMAR
POS434, 2012, im nordnorwegischen Stjernesund: Erster Einsatz von ROV PHOCA zur Installation des MOLAB-Landersystems. Während der Expedition kam es zu einem totalen Stromausfall, bei dem das Schiff mitten im Atlantik ohne Antrieb und Kontrolle mit der Tide im Stjernsund hin und her trieb (zum Glück war ROV-PHOCA gerade nicht ausgesetzt). Foto: Peter Linke / GEOMAR

Farewell POSEIDON

Die Kieler Meeresforschung nimmt Abschied von der alten Lady

Mehr als vier Jahrzehnte im Dienste der Forschung unterwegs: ob Nord- und Ostsee, Mittelmeer, Schwarzes Meer, Rotes Meer oder der Atlantik von den Polarregionen bis Südafrika – die POSEIDON war während mehr als 500 Expeditionen in all diesen Seegebieten unterwegs und hat unzähligen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern geholfen, ihre Forschungsfragen zu beantworten. Auch diese waren breit gestreut: ob Meeresbiologie, Geologie, Geophysik, Ozeanographie oder Meteorologie, alle Disziplinen haben die POSEIDON als Forschungsplattform genutzt. Viele jüngere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sammelten hier ihre ersten Erfahrungen, mehrtägige Expeditionen verantwortlich zu leiten.

Doch zurück zu den Anfängen: Die konkrete Planungen für das Schiff begannen Anfang der 70er Jahre. Auch wenn viele Abstimmungsprozesse damals nicht so aufwändig waren, brauchte die Definition der Ausstattungsdetails einige Zeit. Hohe Standards wurden für das neue Schiff gesetzt, es sollte neben fünf Laboren und sieben Windenanlagen auch eine Eisverstärkung erhalten und nach der höchst möglichen Klasse des Germanischen Lloyds zertifiziert werden. Mit Schichau Unterweser und der Reederei Forschungsschifffahrt wurden schließlich Bauwerft und betreibende Reederei gefunden.

Beim Bau eines so komplexen Schiffes verlief nicht immer alles nach Plan, und so forderte Dr. Ulrich, der wissenschaftliche Direktor am Institut für Meereskunde (IfM), in der Tischrede anlässlich der Taufe am 9. April 1976 die Beteiligten zu „sauberer Arbeit und Pünktlichkeit bei Ablieferung“ auf. Dieter Carlsen, Techniker in der Meeresphysik, berichtete von einer dramatischen Zuspitzung bei der Ablieferung der POSEIDON: „Wegen einer drohenden Insolvenz bei Schichau Unterweser AG wurde die POSEIDON in einer Nacht- und Nebelaktion übernommen und nach Kiel verbracht. Die verhinderte letztendlich, dass das Schiff der Konkursmasse zugeschlagen wurde und über die dann fällige Bauzahlung konnte die Insolvenz abwendet werden“.

Am 30. August 1976 war es soweit, die POSEIDON wurde im Beisein des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Gerhard Stoltenberg und von Bundesforschungsminister Hans Matthöfer in Dienst gestellt. Der Name POSEIDON war übrigens nicht von vornherein gesetzt: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten Namensvorschläge einreichen. Unter vielen Ideen kamen beispielsweise MIZAR (Stern im Großen Bären; Pendant zur ALKOR) oder TRITON (Mond des Planeten Neptun) in die engere Wahl.

Nach der Indienststellung gab es eine Reihe von kurzen „Probeexpeditionen“, auf denen verschiedene wissenschaftliche Disziplinen das Schiff testeten. Im Nachgang mussten einige Kinderkrankheiten beseitigt werden. Wenige Jahre später (1985) wurde Prof. Gerlach (IfM) die Bemerkung nachgesagt: „…dieses Schiff geht ja von den Kinderkrankheiten langsam in die Altersschwäche über…!“ Glücklicherweise behielt er nicht recht. Die POSEIDON stand zu diesem Zeitpunkt immer noch am Anfang einer langen, erfolgreichen Karriere. Zunächst war sie vor allem für Einsätze in Nord- und Ostsee konzipiert worden. Erst zu Beginn der 80er Jahre wurde sie dann für Forschungen im Tiefseebereich des Atlantiks umgerüstet. In der jüngeren Vergangenheit operierte das Schiff fast ausschließlich im Nordatlantik, im Mittelmeer und im Schwarzen Meer. Insgesamt hat es knapp 500.000 Seemeilen (ca. 900.000 Kilometer) im Dienst der Forschung zurückgelegt.

Über die Jahre wurde die Ausrüstung immer wieder modernisiert und an die neuesten technischen Entwicklungen angepasst. Allerdings gingen die Jahre auch an der POSEIDON nicht spurlos vorbei. Um zu gewährleisten, dass modernste Techniken und Geräte auf der POSEIDON eingesetzt werden konnten, waren immer höhere Investitionen notwendig. Wenn die POSEIDON nun nach 43 Jahren und 539 Expeditionen aus der Fahrt geht, blicken viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Crewmitglieder mit etwas Wehmut zurück. Und auch mit gemischten Gefühlen in die Zukunft. Zwar hatte die Bundeskanzlerin bei ihrem Besuch am GEOMAR im Jahr 2012 den Kieler Meeresforschern ein neues Schiff versprochen, die Realisierung verzögert sich aber weiterhin. So wurde nach einer Bedarfsanalyse vor einigen Jahren festgestellt, dass ein Ersatz der Schiffe METEOR und POSEIDON durch ein neues, global operierendes Schiff ausreichend sei. Trotzdem relativ rasch Konsens darüber erzielt werden konnte, dass dieses Schiff ein leicht modifiziertes Schwesterschiff der SONNE sein soll, konnte aus Kapazitätsgründen bei den Planungsbehörden bisher nicht mit der Umsetzung begonnen werden. Dadurch verzögert sich der Neubau weiter und wird derzeit nicht vor 2024 erwartet.

Dies ist besonders für die seemännischen Kollegen bitter, denn durch den Wegfall der POSEIDON und der insgesamt schwierigen Situation für unter deutscher Flagge fahrende Schiffe, kann die Reederei vielen keinen neuen Job anbieten. Es bleibt zu hoffen, dass die gegenwärtige Hängepartie, deren Ursache auch am nicht vorankommenden Ersatzbau für die POLARSTERN liegt, bald beendet werden kann. Ohne eine zeitgemäße und hinreichend große Forschungsflotte wird die Deutsche Meeresforschung ihre internationale Spitzenposition sonst mittelfristig nicht halten können.

 

Stimmen von Poseidonfahrern


Prof. Dr. Gerold Siedler, ehemals Geschäftsführender Direktor des IfM:
„Ich bin immer gern mit der POSEIDON unterwegs gewesen. Sie hatte im Vergleich zu Meteor und Polarstern einen mehr familiären Charakter. Ich habe mich immer über die guten Besatzungen gefreut, die uns ein erfolgreiches Arbeiten ermöglichten. Allerdings war es ein Forschungsschiff, bei dem die Fahrtleiterkammer sehr weit oben und vorn im Schiff lag, sodass es dort bei viel Seegang ziemlich ungemütlich werden konnte.“

Dieter Carlsen, Techniker, ehemals IfM:
„Die Poseidon war für uns eine hervorragende Arbeitsplattform, für Nord und Ostsee geplant, im Nordatlantik bewährt. Ich habe das Schiff, ihre Kapitäne und die Besatzung bei 16 Expeditionen schätzen gelernt und die tolle Kameradschaft genossen. Eine besondere Ehre wurde mir mit der Ernennung zum Besatzungs-Ehrenmitglied zu teil. Eine Ära geht zu Ende.“

Prof. Dr. Dietrich Schnack, ehemals Leiter der Fischereibiologie am IfM:
„Wir haben im Frühjahr 1993 eine Aal-Expedition mit der POSEIDON gemacht. Für mich war besonders beeindruckend, dass es möglich war, mit der POSEIDON den Atlantik zu überqueren und in der Sargasso See zu arbeiten. Eine Besonderheit war, dass wir das neue Tauchboot JAGO mitnehmen und mehrere Einsätze damit in der Sargasso See fahren konnten.“

Prof. Dr. Andreas Oschlies, Leiter der Biogeochemischen Modellierung am GEOMAR:
„Ich war zusammen mit Paul Kähler Fahrt­leiter auf der Poseidonfahrt 273 im April 2001 im Rahmen der interdisziplinären Stickstoffgruppe des IfM. Dabei kam es mitten im Atlantik zu einem Feuer in eine Schalttafel, das zu einem kompletten Stromausfall führte. Es hat ein bis zwei Stunden gebrannt, bis alle Luken dicht waren und mit CO2 gelöscht werden konnte. Tief unten im Schiff kam es zwischendurch zu Explosionen, was etwas unheimlich war. Der Funk wurde anschließend provisorisch mit Batterien aus Forschungsgeräten hergestellt, zur Versorgung diente der Holz­kohlengrill und Beleuchtung gab es nur von Lampen aus Schwimmwesten. Es dauerte vier oder fünf Tage, bis die ­POSEIDON dann nach Mindelo auf den Kapverden geschleppt wurde.“

Prof. Dr. Karin Zonneveld, Paläoozeanographin am Marum:
„Für mich persönlich hat die POSEIDON eine ganz besondere Bedeutung. Meine erste Reise als Fahrtleiterin war die POS 339. Eine unvergessene Fahrt, die mit der legendären Passage durch den Kanal von Korinth begann. Danach hatten wir die allerbesten Meeres­bedingungen, die man sich in der Adria und im Golf von Taranto wünschen konnte“.

Dr. Karen Hissmann, JAGO-Team, GEOMAR:
„POSEIDON ist und wird für uns immer das schönste und wohlproportionierteste Schiff der Deutschen Forschungsflotte bleiben. Eine stählerne Lady, deren schlanker Bug die Wellen am elegantesten durchschneidet, und die so vielen Generationen von POSEIDON-Nutzern unzählbar viele Daten, Wissenschaftler-Karrieren und vor allem unvergessliche Erlebnisse ermöglichte. Danke POSEIDON und ihrer tüchtigen Mannschaft für viele tolle gemeinsame Fahrten - wir werden die Lady und Euch vermissen!“

 

 

POSEIDON in Zahlen

Baujahr: 1976 | Heimathafen: Kiel
Baukosten 23 Mio. DM (11.5 Mio. Euro)
Eigentümer: Land Schleswig-Holstein
Betreiber: GEOMAR
Tonnage: 1.105 BRZ
Tiefgang: 4,9 Meter max.
Länge: 60,8 Meter
Breite: 11,4 Meter
Höchstgeschwindigkeit: 10 Knoten
Maschinenleistung: 2.341 PS
Aktionsradius: 7.500 Seemeilen
Standzeit in See: 24 Tage
Besatzung: 15 Personen
Wissenschaftler: 11 Personen
Einrichtungen für den wissenschaftlichen Betrieb: 5 Labore von 15 bis 30 qm; Lotschacht; 1 Container-Stellplatz; 2 Kräne, 7 Winden; Thermosalinograph; ver­schiedene Echolote (u.a. Tiefseelot, Fächerecholot); Datenerfassungssystem DShip; ADCP


POSEIDON-Meilensteine

  • 30.08.1976: Indienststellung, Einsatz als Forschungsschiff für nordeuropäische Schelfmeere und Kontinentalränder

  • Anfang der 80erJahre: Einbau einer dritte Maschine und Erweiterungen der wissenschaftlichen Anlagen für Forschungsaufgaben auch im offenen Nordatlantik

  • 02-04/1993, POS200/1: Erster Einsatz von JAGO in der Sargassosee

  • 29.03.1999, POS 250: Erste Äquatorüberquerung auf dem Weg zu Auftriebsgebieten vor Namibia

  • 01.01.2004: Übergang in der Bereederung von RF Forschungsschiffahrt auf Briese Schiffahrts GmbH

  • 11-12/2008, POS376: Erster Einsatz von AUV ABYSS bei den Kanarischen Inseln

  • 05-06/2012, POS434: Erster Einsatz von ROV PHOCA im norwegischen Stjernesund

  • 05-06/2016, POS500: 500. Expediton, Erforschung von Hangrutschungen am Ligurschen Hang

  • 31.12.2019: Ende der wissenschaftlichen Nutzung von FS POSEIDON



Steckbrief POSEIDON

Schwerpunkte der Forschungsarbeiten auf der heutigen POSEIDON waren ozeanographische, meeresbiologische und geologische Untersuchungen. Dazu konnten von Bord des Schiffes aus Großgeräte wie das Tauchboot JAGO, ROV PHOCA sowie AUV ABYSS eingesetzt werden.

POSEIDON ist durch den Germanischen Lloyd mit einer mittleren Eisklasse (E2) zertifiziert und darüber hinaus für einen zeitweise unbesetzten Maschinenraum konzipiert. Die Form des Unterwasserschiffes ist für die Einsatzgebiete hervorragend geeignet und führt zu einem angenehmen Seegangsverhalten. Während der Fahrt führt eine Flossenstabilisierungsanlage ab 5 Knoten für eine gute Dämpfung von Roll- und Schlingerbewegungen, die einen Einsatz auch bei Starkwindwetterlagen erlaubt. Mit dem Becker-Hochleistungsruder und dem Gill-Bugstrahlruder kann das Schiff dabei sehr gut auf Station gehalten werden. Zur Erweiterung des Einsatzbereiches erfolgte 2009-2011 eine Grundüberholung der technischen, nautischen und wissenschaftlichen Einrichtung.

 

Farewell POSEIDION. Foto: Karen Hissmann/GEOMAR
Farewell POSEIDION. Foto: Karen Hissmann/GEOMAR
Die POSEIDON ist bereits das zweite deutsche Forschungsschiff, das diesen Namen trägt: Der Reichsforschungsdampfer POSEIDON war von 1902 bis 1945 in Fahrt. Er wurde hauptsächlich in der Fischereiforschung eingesetzt. Foto: Archiv GEOMAR
Die POSEIDON ist bereits das zweite deutsche Forschungsschiff, das diesen Namen trägt: Der Reichsforschungsdampfer POSEIDON war von 1902 bis 1945 in Fahrt. Er wurde hauptsächlich in der Fischereiforschung eingesetzt. Foto: Archiv GEOMAR
Übergabe der POSEIDON an das Institut für Meereskunde (IfM).  Auf der Brücke (v.l.n.r.): Geschäftsführender Direktor Prof. Dr. Gerold Siedler, Kapitän Heino Schmickler, Ministerpräsident Dr. Gerhard Stoltenberg und Bundesforschungsminister Hans Matthöfer. Foto: Archiv Gerold Siedler
Übergabe der POSEIDON an das Institut für Meereskunde (IfM). Auf der Brücke (v.l.n.r.): Geschäftsführender Direktor Prof. Dr. Gerold Siedler, Kapitän Heino Schmickler, Ministerpräsident Dr. Gerhard Stoltenberg und Bundesforschungsminister Hans Matthöfer. Foto: Archiv Gerold Siedler
Die „gelbe“ POSEIDON vor Lissabon. Anfangs waren Mast, Schornstein und Kräne noch gelb gestrichen.  Foto: Archiv GEOMAR
Die „gelbe“ POSEIDON vor Lissabon. Anfangs waren Mast, Schornstein und Kräne noch gelb gestrichen. Foto: Archiv GEOMAR
POS229, 1997, Kolbeinsey Ridge vor Island: Mit ihrem niedrigen Arbeitsdeck war die POSEIDON besonders gut für das Forschungstauchboot JAGO geeignet. Zwischen 1993 und 2019 unternahm das Schiff 17 gemeinsame Expeditionen mit JAGO, darunter mehrfach Ausfahrten zu Kaltwasserkorallen vor Norwegen, zu kalten Quellen am Boden des Schwarzen Meeres oder zu einem Unterwasservulkan vor den Kanarischen Inseln. Dabei wurden 232 Taucheinsätze mit insgesamt 705 Stunden unter Wasser gefahren. Foto: JAGO-Team / GEOMAR
POS229, 1997, Kolbeinsey Ridge vor Island: Mit ihrem niedrigen Arbeitsdeck war die POSEIDON besonders gut für das Forschungstauchboot JAGO geeignet. Zwischen 1993 und 2019 unternahm das Schiff 17 gemeinsame Expeditionen mit JAGO, darunter mehrfach Ausfahrten zu Kaltwasserkorallen vor Norwegen, zu kalten Quellen am Boden des Schwarzen Meeres oder zu einem Unterwasservulkan vor den Kanarischen Inseln. Dabei wurden 232 Taucheinsätze mit insgesamt 705 Stunden unter Wasser gefahren. Foto: JAGO-Team / GEOMAR
Die POSEIDON zählt zur Kategorie der ozeanischen Forschungsschiffe. Ihre Haupteinsatzgebiete waren der Nordatlantik und das Mittelmeer, sie unternahm aber auch Fahrten in das Schwarze und Rote Meer.
Die POSEIDON zählt zur Kategorie der ozeanischen Forschungsschiffe. Ihre Haupteinsatzgebiete waren der Nordatlantik und das Mittelmeer, sie unternahm aber auch Fahrten in das Schwarze und Rote Meer.
POS403, 2010, in der Nähe der Azoren: Einsatz von AUV ABYSS zur bodennahen ozeanographischen und geologischen Untersuchung des Meeresbodens. Seit Ende 2008 wurden während fünf POSEIDON-Expeditionen mit dem autonomen Unterwasserfahrzeug insgesamt 52 Tauchgänge durchgeführt. Foto: Nico Augustin / GEOMAR
POS403, 2010, in der Nähe der Azoren: Einsatz von AUV ABYSS zur bodennahen ozeanographischen und geologischen Untersuchung des Meeresbodens. Seit Ende 2008 wurden während fünf POSEIDON-Expeditionen mit dem autonomen Unterwasserfahrzeug insgesamt 52 Tauchgänge durchgeführt. Foto: Nico Augustin / GEOMAR
POS434, 2012, im nordnorwegischen Stjernesund: Erster Einsatz von ROV PHOCA zur Installation des MOLAB-Landersystems. Während der Expedition kam es zu einem totalen Stromausfall, bei dem das Schiff mitten im Atlantik ohne Antrieb und Kontrolle mit der Tide im Stjernsund hin und her trieb (zum Glück war ROV-PHOCA gerade nicht ausgesetzt). Foto: Peter Linke / GEOMAR
POS434, 2012, im nordnorwegischen Stjernesund: Erster Einsatz von ROV PHOCA zur Installation des MOLAB-Landersystems. Während der Expedition kam es zu einem totalen Stromausfall, bei dem das Schiff mitten im Atlantik ohne Antrieb und Kontrolle mit der Tide im Stjernsund hin und her trieb (zum Glück war ROV-PHOCA gerade nicht ausgesetzt). Foto: Peter Linke / GEOMAR
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