GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
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„Ich glaube, ich habe noch nie eine so intensive Messkampagne erlebt. Zusammen mit unserem tollen Team an Bord der METEOR war die Expedition somit ein voller Erfolg“, freut sich der Kieler Meereschemiker. Jetzt geht es an die Auswertung der Daten. Es geht den Forschenden unter anderem darum, zu verstehen, welchen Einfluss die zum Teil monatelang über den Ozean driftenden Wirbel auf die Atmosphäre, vor allem aber auch auf die physikalischen, chemischen und biologischen Prozesse im Ozean haben. Die Kampagne ist in das helmholtzweite Großprojekt MOSES (Modular Solutions for Earth Systems) eingebettet, in dem es insbesondere um die Konzeption und den Einsatz flexibler multifunktionaler Beobachtungssysteme geht. Einer der vier Beobachtungsschwerpunkte von MOSES widmet sich der Rolle von Meereswirbeln im Erdsystem. Diese sind zugleich auch Fokus des multidisziplinären BMBF-Verbundprojektes REEBUS (Role of Eddies in the Carbon Pump of Eastern Boundary Upwelling Systems), das Arne Körtzinger koordiniert. Ziel der Forschungsarbeiten ist ein besseres Prozessverständnis vor allem im Hinblick auf die CO2-Quellen und -Senken und die biologische Kohlenstoffpumpe der verschiedenen Wirbeltypen.
Blogs und Links:
Blog: www.oceanblogs.org/capeverde/
Hashtag in den sozialen Medien: #MOSESeddyhunt
MOSES: www.ufz.de/moses
REEBUS: www.ebus-climate-change.de/de/reebus
Expedition M160: www.geomar.de/n6833
Das Helmholtz-Zentrum Geesthacht Zentrum für Material- und Küstenforschung: www.hzg.de