Thermionen Massenspektrometrie (TIMS)

Übersicht

TIMS ermöglicht hochpräzise Bestimmungen von Isotopenverhältnissen zahlreicher Elemente aus dem gesamten Periodensystem. Aktuell betreiben wir zwei TIMS-Geräte; ein MAT262 RPQ2++ (1996; TI-Box Umbau 2023) und ein TRITON Plus (2014). Wir stellen ebenfalls Arbeitszeit für den technischen Service und die Wartung eines TRITON Classic (2001) in FB2 zur Verfügung. Wir fokussieren unsere analytischen Arbeiten auf die hochpräzise Bestimmung radiogener Sr-Nd-Pb-Isotopenverhältnisse als Spurenindikatoren in magmatischen Systemen. Uran-Serien, d.h. kurzlebige, radioaktive Ungleichgewichte der 234U-230Th-226Ra-Zerfallsreihe in Silikatgesteinen werden z.Zt. vorgehalten. Grundlegende Methodenentwicklung bei der Bestimmung stabiler Bor und Kalzium Isotopenverhältnisse wurden in den frühen Jahren des Labors durchgeführt.

MAT262 - TI-Box

Komponenten
9x Faraday-Cups mit Pb und CsB Doppel-Cups auf der Hoch- bzw. Niedrigmassenseite, 2x Ionenzähler, 1x RPQ Energiefilter. Beim Umbau zur TI-Box wurde 1x Ionenzähler und das RPQ entfernt.

Geschichte
1996: Installation
2002: Tausch aller Faraday Cups
2005: Wechsel der Steuerungssoftware (Spectromat) und des Steuerrechners
2006: Austausch der Hochspannungsteilers für positive Ionen
2015: Austausch des Steuerrechners
2017: Austausch des Getterpumpen-Hochspannungsnetzgerätes
2023: Umbau zu Spectromat TI-Box, d.h. kompletter Ersatz der Elektronik, 10^11Ω Verstärker, Stellmotor Probenradantrieb, manuelle Filamentstromregelung, Vakuum Messröhren, Turbopumpe, Vorvakuum Pumpe, Wasserkühler, Steuerungssoftware, Steuerrechner sowie Umbau / Renovierung der Ionenquellen.

TRITON Plus

Komponenten
10x Faraday-Cups, Pb Multi-Ionenzählung, 1x RPQ Energie Filter, 2x Ionenzähler.
Zuschaltbare 10^12 Ω und 10^10 Ω Einzelverstärker.

Geschichte
2014: Installation
2016: Tausch der H1 & H3 Cup-Schalen
2018: Tausch der H3 Cup-Schalen
2019: Tausch des 10kV Hochspannungsnetzgerätes
2020: Wechsel von statischen zu multidynamischen Sr & Nd Messungen
2020: Umstieg auf WIN10 Betriebssystem des Steuerrechners

Peripherie

Zahlreiche andere Geräte stehen in direktem Zusammenhang mit TIMS-Analysen. Diese umfassen u.a. die Herstellung von Einfach- und Doppel-Filamenten durch Punktschweißen von ultra-reinem Metalldraht (z.B. Rhenium) auf Filamenthalter, die dann unter Hochvakuum ausgegast werden. Proben werden unter Reinstluft (ISO 14644-1 Klasse 4) auf Filamente geladen. Druckluft bewegt das pneumatische Ventil, welches das Ionenquellengehäuse vom Analysator trennt. Ein Umlaufkühler erzeugt 20°C Wasser, um den Magneten und die Turbopumpe zu kühlen. Öl-freie Scrollpumpen erzeugen ein Vorvakuum (~2x 10^-2 hPa) zum Betrieb der Turbo Pumpen und um das Verstärkergehäuse unter Vakuum zu halten. Ein Trockenschrank wird benutzt, um mit flüssigem Stickstoff betriebene Kühlfallen nach Nutzung zu trocknen und um Filamente und Schirmblenden -nach deren Reinigung im Ultraschallbad- zu trocknen.

Funktionsprinzip TIMS

Vor der TIMS Analyse müssen die Elemente von Interesse im Reinraumlabor mit Hilfe von chromatographischen Verfahren von der Probenmatrix getrennt und aufgereinigt werden. Proben werden auf Rhenium-Filamente geladen, auf einem Magazin befestigt und in das Quellengehäuse des TIMS eingesetzt. Die Quelle wird 6 bis 12 Stunden abgepumpt, bis ein Vakuum von 1x10^-7 bis 10^-8 hPa erreicht und Filamente durch elektrischen Strom aufgeheizt werden können. Abhängig vom Ionisierungspotential von Elementen werden unterschiedliche Ströme respektive Temperaturen für die Ionisierung benötigt. Pb+, Sr+ und Nd+ benötigen jeweilig 1180-1240°C, 1350-1450°C and 1600-1800°C zur Ionisierung. In der Ionenquelle werden die Ionen über ein 10kV Potentialgefälle auf eine einheitliche Geschwindigkeit beschleunigt und durch Potentiallinsen ein fokussierter Ionenstrahl erzeugt, der dann in den Hochvakuum-Analysator (~3x 10^-9 hPa) des MS überführt wird. Dort tritt der Ionenstrahl in ein stabiles Magnetfeld, das die Ionen basierend auf Masse und Ladung auftrennt. Mit anderen Worten: Nachdem die Ionen das Magnetfeld passiert haben, ist aus dem Ionenstrahl ein Fächer massenspezifischer Ionen geworden. Bspw. wird ein Sr-Ionenstrahl in die Massen der vier natürlich vorkommenden Sr-Isotope 84, 86, 87 und 88 aufgetrennt. Die massenspezifischen Ionen werden final in Faraday-Cups gesammelt, wo sie ein elektrisches Signal erzeugen. Faraday-Cups bestehen in ihrem Kern aus Graphitschalen, in denen die Ionen elektrisch neutralisiert werden, sodass ein sehr kleiner Fluss an Elektronen im Bereich von 0.001 bis 50x 10^-11 A entsteht. Dieser Strom wird über hochohmige Verstärker (üblicherweise 10^11 Ω) abgeleitet und dabei elektrische Spannung (V = Ω x A) erzeugt, die von der Steuerungssoftware verarbeitet wird. Die Höhe der erzeugten Spannungen für die einzelnen Massen spiegelt dabei unmittelbar die Verteilung der Isotopenhäufigkeit eines Elements wider. Da die Signalintensitäten der verschiedenen Isotope eines Elements gleichzeitig im Faraday Multikollektor gemessen werden, ist das gemessene Massenverhältnis von bspw. 87/86 nichts anderes als der Quotient der elektrischen Spannungen von Masse 87 und 86. Hört sich trivial an; die Ionenströme werden jedoch ultrapräzise gemessen, sodass sich Unterschiede in der Isotopenhäufigkeit mit weniger als ≤0.0008% 2SE Messfehler für 87Sr/86Sr und 143Nd/144Nd sowie ≤0.005% 2SE Messfehler für Pb-Isotopenverhältnisse auflösen lassen.

 

Massenfraktionierungskorrektur

Die Ionisierung eines Elements verursacht Fraktionierung seiner Isotope und führt zu einer geringeren Häufigkeit der leichteren gegenüber den schwereren Isotopen. Bei einer TIMS-Ionenquelle wird dieselbe Probenmenge in der Regel über einen Zeitraum von 1 bis 2 Stunden ionisiert, mit der folglich eine signifikante Massenfraktionierung einhergeht. In Isotopensystemen mit mindestens zwei stabilen Isotopen wird die Massenfraktionierung (%/amu) durch Normalisierung der gemessenen Isotopenverhältnisse auf ein international vereinbartes stabiles Isotopenverhältnis wie 86Sr/88Sr = 0.1194 oder 146Nd/144Nd = 0.7219 ermittelt. Im Gegensatz dazu ist 204Pb das einzige stabile Pb-Isotop, weshalb eine Massenfraktionierungskorrektur mit natürlich vorkommenden Pb-Isotopen im Rahmen einer singulären Messung nicht möglich ist. Viele Jahre lang wurde in unserem Labor für die Pb-Massenfraktionierung ein externer Korrekturwert angewendet, der auf wiederholten Messungen des Pb-Standards NBS981 und dessen Korrektur auf Referenzwerte (z.B. Todt et al 1996) basierte. Diese Art der Korrektur begrenzt die Reproduzierbarkeit (2SD) von Pb-Isotopenverhältnisbestimmungen jedoch auf etwa 0.03 %/amu oder 300 ppm/amu auf Grundlage von ~800 ungefilterten NBS981-Messungen. Diese wurden zw. 1997 und 2007 mit dem MAT262 unter Verwendung von 100 ng Pb-Ladungen und einem Emitter mit hohem Siliziumgehalt durchgeführt. Um diese analytischen Beschränkungen zu überwinden und kleinskalige Änderungen der Pb-Isotopenzusammensetzung in Probensätzen aufzulösen, haben wir 2007 eine Pb-Doppelspike-Methode (DS) etabliert (Hoernle et al. 2011, EPSL). Pb-DS beinhaltet im Wesentlichen eine zweite, unabhängige Messung des Proben Pb, das mit einem 204Pb-207Pb-Spike vermischt ist. Letzterer enthält artifiziell angereichertes 204Pb und 207Pb, dessen Zusammensetzung auf den NBS982 Standard (208Pb/206Pb= 1.00016) kalibriert ist. Die Massenfraktionierungskorrektur wird dann durch Kombination der beiden Pb-Messungen (IC + DS) und der Spike-Zusammensetzung berechnet. Pb-DS ermöglicht deshalb eine individuelle Korrektur der Massenfraktionierung für jede Probe und überwindet somit Matrixeffekte, die das Fraktionierungsverhalten beeinflussen. Die Anwendung der Pb-DS Methode hat die externe Reproduzierbarkeit (2SD) von NBS981 auf dem MAT262 und TRITON Plus auf ≤ 0.005%/amu (50ppm/amu) verbessert, was eine mindestens sechsfache Verbesserung der analytischen Präzision im Vergleich zur externen Fraktionierungskorrektur darstellt. Pb-Spezialisten werden festgestellt haben, dass 2SD für die IC-Messungen von NBS981 seit 2007 im Vergleich zu den Messungen zw. 1997-2007 auf 500 ppm/amu gestiegen ist. Dies spiegelt die ~10-fach geringere Pb-Menge (8-16 ng gegenüber 100 ng) in Verbindung mit einem hocheffizienten Silica Emitter wider (Gerstenberger & Haase 1997). Dennoch sind die zugehörigen DS-Messungen in der Lage, die größeren Schwankungen der Massenfraktionierung der IC-Bestimmungen abzufangen und eine Massenfraktionierungskorrektur auf sehr einheitliche Pb-Isotopenverhältnisse zu bewerkstelligen.

Qualitätskontrolle: Elementstandards

Die Qualität der TIMS Analysen wird durch wiederholte Messungen der Einzelelementstandards NBS987 (Sr), La Jolla und SPEX CertiPrep© (Nd) und NBS981 (Pb) überwacht und zusammen mit den Proben auf jedem Magazin gemessen. Da sich die Empfindlichkeit der Faraday-Schalen durch Akkumulation von Ionen im Laufe der Zeit wandelt, kann dies zu Änderungen der gemessenen Sr- und Nd-Isotopenverhältnisse führen. Deshalb normiert unser Labor routinemäßig die Mittelwerte der für jedes Magazin ermittelten Standardmessungen (n=4 bis 5) auf die akzeptierten/bevorzugten Standardwerte und wendet den jeweiligen Deltawert auf die gemessenen Probendaten an. So ergeben bspw. alle gemessenen NBS987 des TRITON Plus einen Durchschnittswert von 87Sr/86Sr = 0.710268 ± 0.000027 (2SD, n=860, seit 2014), während die "Magazin-normierten" NBS987 für den selben Datensatz 87Sr/86Sr = 0.710250 ± 0.000009 ergibt. In ähnlicher Weise ergeben alle gemessenen La Jolla Nd auf dem TRITON Plus durchschnittlich 143Nd/144Nd = 0.511847 ± 0.000011 (2SD, n=638, seit 2014) und der "Magazin-normierte" La Jolla Datensatz 143Nd/144Nd = 0.511850 ± 0.000006. Die Normierung je Magazin gewährleistet eine ungehinderte Vergleichbarkeit von über längere Zeiträume generierten Probensätzen und sorgt dauerhaft für bestmögliche Analyseergebnisse. Trotz mehrfachen Tauschs der H1- und H3-Faraday-Cup-Schalen des TRITON Plus unterlag 87Sr/86Sr von NBS987 statischer Messungen wiederholt systematischen Langzeitdriften. Vermutlich hängt dies mit schrittweiser "Erblindung" der H3 Cup-Schale aufgrund der 82.58 % natürlichen Häufigkeit von 88Sr und dessen Messung in H3 zusammen. Ähnliche Beobachtungen, aber weniger deutlich, wurden für 143Nd/144Nd gemacht. Um das langfristige Driftproblem zu überwinden, wurden die Sr- und Nd-Messungen 2020 von statischen Messungen - bei der jedes Isotop in einem eigenen Faraday-Cup gemessen wird - auf multidynamische Messung umgestellt. Dabei werden die kritischen Isotope (86, 87, 88Sr und 143, 144, 146Nd) zweimal in verschiedenen Cups durch Drehen des Magnetfeldes gemessen. Diese Maßnahme führt zum Ausgleich von Unterschieden in der Cup-Effizienz, erfordert jedoch stabile Ionenstrahlen und erhöht die Analysezeit pro Position um 50 %. Die langfristigen Pb-DS-korrigierten NBS981-Werte am TRITON Plus sind 208Pb/204Pb = 36.7206 ± 0.0050, 207Pb/204Pb = 15.4975 ± 0.0019, 206Pb/204Pb = 16.9408 ± 0.0019, 208Pb/206Pb = 2.167585 ± 0.000097 und 207Pb/206Pb = 0.914801 ± 0.000048 (2SD, n=236 seit 2014). Diese Werte sind sehr gut mit den veröffentlichten Doppel- und Dreifach-Spike Pb-Daten von NBS981 vergleichbar und unser Labor ist in Taylor et al. 2015 aufgeführt.

Qualitätskontrolle: Silikatstandards

Um die Genauigkeit der TIMS-Messungen und die Gültigkeit der chemischen Verfahren weiter zu bewerten, werden zusammen mit jeder Probenserie Referenzmaterialien (RM) verarbeitet. Nach sorgfältiger Auswertung von Literaturdaten und eigenen Erfahrungen stellen wir fest, dass Pb ungeleachter RMs wie AGV-2, BCR-2, BIR-1 und BHVO-2 nicht auf einem 2SD-Niveau reproduzieren, wie es für NBS981 oder Replikatanalysen regulärer Proben mittels Pb-DS möglich ist. Unsere Experimente bestätigen, dass eine einstündige Laugung von BCR-2 (~10 µg/g Pb) und AGV-2 (~11 µg/g Pb) mit 2M HCl bei 70°C, gefolgt von einer dreimaligen Spülung der Rückstände in 18MΩ-Wasser vor der Auflösung in HF-HNO3, die Pb-Kontamination, die bei der ursprünglichen Herstellung dieser RMs eingebracht wurde, erfolgreich entfernt. Bei RMs mit niedrigeren Pb-Konzentrationen wie BHVO-2 (~1.6 µg/g) oder BIR-1 (~3 µg/g) wird die Pb-Verunreinigung durch Säurelaugung nicht vollständig entfernt, weshalb diese RMs von uns nicht zur Validierung der Genauigkeit hochpräziser Pb-DS-Analysen verwendet werden. Die Ergebnisse der Bestimmung radiogener Sr-Nd-Pb-Hf-Isotopenverhältnisse für geleachten BCR-2 stimmen im Vergleich zu Literaturdaten sehr gut überein. Siehe Tabelle unten.

Tabelle: Radiogene Sr-Nd-Pb-Hf-Isotopenverhältnisse von mit 2M HCl gelachtem BCR-2 am GEOMAR (>50 Probenauflösungen) im Vergleich zu Literaturdaten.

RM

BCR-2

BCR-2

BCR-2

BCR-2

Referenz

GEOMAR

Fourny et al 2016

Todd et al 2015

GeoReM

Säure Laugung

Sr-Nd-Pb-Hf

Pb

Pb

unspecified

N

>50

7, 10, 3, 11

4

pref. values

87Sr/86Sr

0.705003

0.705006

-

0.704920

2SD (abs)

0.000012

0.000007

-

0.000550

143Nd/144Nd

0.512634

0.512643

-

0.512635

2SD (abs)

0.000010

0.000014

-

0.000029

206Pb/204Pb

18.8023

18.7988

18.8004

18.7540

2SD (abs)

0.0019

0.0027

0.0038

0.0180

207Pb/204Pb

15.6236

15.6235

15.6238

15.6220

2SD (abs)

0.0019

0.0028

0.0016

0.0100

208Pb/204Pb

38.8239

38.8281

38.8287

38.7260

2SD (abs)

0.0061

0.0099

0.0049

0.0440

207Pb/206Pb

0.83094

0.83109

0.83104

-

2SD (abs)

0.00006

0.00006

0.00020

-

208Pb/206Pb

2.06484

2.06545

2.06532

-

2SD (abs)

0.00019

0.00032

0.00030

-

176Hf/177Hf

0.282870

0.282869

-

0.282865

2SD (abs)

0.000005

0.000014

-

0.000013

Zitierte Literatur

Fourny et al (2016) Comprehensive Pb-Sr-Nd-Hf isotopic, trace element, and mineralogical characterization of mafic to ultramafic rock reference materials. Geochemistry, Geophysics, Geosystems 17(3):739-773. doi:10.1002/2015GC006181

Gerstenberger H, Haase G (1997) A highly effective emitter substance for mass spectrometric Pb isotope ratio determinations. Chem Geol 136(3):309-312. doi:10.1016/S0009-2541(96)00033-2

Hoernle et al (2011) On- and off-axis chemical heterogeneities along the South Atlantic Mid-Ocean-Ridge (5-11°S): Shallow or deep recycling of ocean crust and/or intraplate volcanism? Earth and Planetary Science Letters 306(1-2):86-97. doi:10.1016/j.epsl.2011.03.032

Jochum et al (2016) Reference Values Following ISO Guidelines for Frequently Requested Rock Reference Materials. Geostandards and Geoanalytical Research 40(3):333-350. doi:10.1111/j.1751-908X.2015.00392.x

Taylor RN, Ishizuka O, Michalik A, Milton JA, Croudace IW (2015) Evaluating the precision of Pb isotope measurement by mass spectrometry. Journal of Analytical Atomic Spectrometry 30(1):198-213. doi:10.1039/C4JA00279B

Todd et al (2015) Effects of simple acid leaching of crushed and powdered geological materials on high-precision Pb isotope analyses. Geochemistry, Geophysics, Geosystems 16(7):2276-2302. doi:10.1002/2015GC005804

Todt W, Cliff RA, Hanser A, Hofmann AW (1996) Evaluation of a 202Pb–205Pb Double Spike for High - Precision Lead Isotope Analysis. In: Earth Processes: Reading the Isotopic Code. pp 429-437. Geophysical Monograph Series Vol 95, eds. Basu A and Hart S. doi:10.1029/GM095p0429

Kontakt

TIMS-Labor
0431/600-2206
Raum 8D/013

Wiss Leitung
Prof. Kaj Hoernle
0431/600-2642
khoernle(at)geomar.de

Labor Leitung
Dr. Folkmar Hauff
0431/600-2125
fhauff(at)geomar.de

Techniker:innen
Silke Hauff
0431/600-2126

Karin Junge
0431/600-2208