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Semester: SS 2024 

Modul Arealtypologie / Sprachkontakt (PHF-emsp-I) + Typologische Variation I & II (PHF-emsp-G; PHF-emsp-J) : Codeswitching aus typologischer Sicht (Modul Arealtypologie / Sprachkontakt (PHF-emsp-I) + Typologische Variation I & II (PHF-emsp-G; PHF-emsp-J) : Codeswitching aus typologischer Sicht) (051450)

Dozent/in
Dr. Lee Pratchett

Angaben
Hauptseminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Do 10:15 - 11:45, LS10 - R.431
vom 18.4.2024 bis zum 11.7.2024
Mündliche Prüfung: 17.7.2024, 10:15 - 11:45 Uhr, Raum LS10 - R.431; 9.10.2024, 10:15 - 11:45 Uhr, Raum LS10 - R.431

Studienfächer / Studienrichtungen
WPFL SprLing-MA-2F ab 1 (ECTS-Credits: 7,5)

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung über OLAT ab 01.03.: https://lms.uni-kiel.de/url/RepositoryEntry/5483462713/CourseNode/101015336845918

Inhalt
Typologische Variation I (PHF-emsp-G)
Lehrinhalt:

In diesem Modul werden die Methoden der sprachtypologischen Forschung anhand der Arbeit mit einschlägiger Fachliteratur zu zwei verschiedenen Themen aus der sprachtypologischen Forschung illustriert. Die Themen wechseln regelmäßig und orientieren sich an der aktuellen Forschung auf diesem Gebiet. Folgende sind einige der möglichen Themen für diese Hauptseminare: • Wort aus typologischer Sicht • Finitheit aus typologischer Sicht • Wortarten in den Sprachen der Welt • Grammatische Relationen • Kasus aus typologischer Sicht • Evidentialität in den Sprachen der Welt • Numerus- und Genussysteme • Tempus- und Aspektsysteme u.v.m.

Lernziele:
Die Studierenden sind vertraut im kritischen Umgang mit der einschlägigen sprachtypologischen Literatur und kennen die in der Sprachtypologie üblichen Forschungsmethoden. Sie sind auch fähig, Erkenntnisse aus der Literatur in der eigenen Forschung umzusetzen.

Arealtypologie/Sprachkontakt (PHF-emsp-I)
Lehrinhalt:

In diesem Modul werden die Forschungsmethoden der arealtypologischen und der allgemeineren Sprachkontaktforschung anhand der Arbeit mit einschlägiger Fachliteratur illustriert. Das Modul besteht aus einer Vorlesung zum Thema "Sprache und Migration", in der Sprachkontaktphänomene (z.B. Mehrsprachigkeit, Mehrschriftlichkeit, Codeswitching usw.) auf der Mikroebene illustriert werden. Ergänzt wird dies durch ein Hauptseminar über Sprachkontaktphänomene auf der Makroebene, wie z.B. "Typologie des Codeswitchings", "Mehrsprachigkeit und Gesellschaft", "Areallinguistik / Sprachbünde" usw., und das phonetische / phonologische Hauptseminar, das die Form-Funktions-Beziehungen in den Sprachen der Welt vor dem typologischen Hintergrund der anderen Veranstaltungen in diesem Modul vergleichend thematisiert. Schließlich gehört die regelmäßige und aktive Teilnahme an dem "Sprachwissenschaftlichen Kolloquium", in dem u.a. auch Forschungsthemen aus diesem Bereich diskutiert werden, zu diesem Modul.

Lernziele:
Die Studierenden sind nach diesem Modul im kritischen Umgang mit der einschlägigen Literatur zum Thema "Sprachkontakt" sowie mit den Forschungsmethoden auf diesem Gebiet vertraut und sind in der Lage, Erkenntnisse aus der Literatur in der eigenen Forschung umzusetzen. Sie verfügen über Kenntnisse der Auswirkungen von und des Umgangs mit Mehrsprachigkeit in der deutschen Gesellschaft. Ferner verfügen sie über Kenntnisse über die verschiedenen Formen des Sprachkontakts und über die jeweiligen Auswirkungen, die diese verschiedenen Formen auf das Ergebnis von Sprachkontakt in einer konkreten Situation haben können.
Die Studierenden erhalten einen Einblick in die phonetische Vielfalt in den Sprachen der Welt und wie sich die Produktion und Perzeption von Lauten und Prosodien auf diese Vielfalt einstellen

Typologische Variation II (PHF-emsp-J)
Lehrinhalt:

In diesem Modul werden die Methoden der sprachtypologischen Forschung sowie die Vertrautheit mit der sprachtypologischen Literatur, die im Modul „Typologische Variation, I“ (PHF-spvar-I) thematisiert und geübt wurden, erweitert, indem weitere Themenbereiche der Sprachtypologie erschlossen werden. Da viele Themenbereiche auf diesem Gebiet mit anderen Themenbereichen eng verzahnt sind (wie etwa „Grammatische Relationen“ mit „Kasus aus typologischer Sicht“, „Wortarten in den Sprachen der Welt“ und „Finitheit aus typologischer Sicht“, „Evidentialität in den Sprachen der Welt“ und „Tempus- und Aspektsysteme“, oder "Informationsstruktur mit phonetischen Universalien" und "Satzmodus mit kontrastiver Phonetik", um nur ein paar Beispiele zu nennen), bietet dieses Modul den Studierenden zudem die Möglichkeit, ihre im Modul „Typologische Variation, I“ (PHF-spvar-I) erworbenen Kenntnisse zu diesen Gebieten systematisch zu vertiefen und Zusammenhänge zwischen diesen zu erkennen. Ergänzt wird dies durch das phonetische / phonologische Hauptseminar, das lautliche und prosodische Gemeinsamkeiten im Sprachvergleich herausarbeitet und zu begründen sucht, sowie die regelmäßige und aktive Teilnahme an dem "Sprachwissenschaftlichen Kolloquium", in dem u.a. auch Forschungsthemen aus diesen Bereichen diskutiert werden. Dieses Modul kann alternativ durch ein Praktikum mit intensiver Betreuung erbracht werden (z.B. mit einem der Lehrenden in einem aktuellen Forschungsprojekt, an einem MPI oder an einer sonstigen Forschungseinrichtung im In- oder Ausland). Dies muss vor Beginn des Praktikums im Einzelgespräch entschieden werden. Hierfür sind neben einer Hausarbeit von 15-20 Seiten ca. 300-350 Arbeitsstunden (samt intensiver Betreuung) im Projekt abzuleisten

Lernziele:
Aufbauend auf die im Modul PHF-emsp-G erworbenen Fähigkeiten erhalten die Studierenden in diesem Modul eine vertiefte Vertrautheit und Übung im kritischen Umgang mit der einschlägigen sprachtypologischen Literatur so wie eine vertiefte Vertrautheit mit den Forschungsmethoden der Sprachtypologie und bauen ihre Fähigkeit, Erkenntnisse aus der Literatur in der eigenen Forschung umzusetzen, weiter aus. Sie erhalten auch Einblick in sprachübergreifende phonetische Formen bzw. Form-Funktions-Beziehungen und ihre möglichen Ursachen in anatomischen bzw. physiologischen Gegebenheiten der menschlichen Sprachproduktion und –perzeption sowie in allgemein evolutionär-ethologischen Grundkonzepten (z.B. sog. „Biologischen Codes“) und verfügen über eine erhöhte Sicherheit in der Präsentation eigener Ergebnisse und in der wissenschaftlichen Argumentation durch ihre Beteiligung am Sprachwissenschaftlichen Kolloquium, sowohl als ZuschauerIn als auch durch ihre eigene Präsentation.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 10


Modul Arealtypologie/Sprachkontakt (PHF-emsp-I2) +Typologische Variation I + II (PHF-emsp-G, PHF-emsp-J): Sprachtypologisches HS: Sociolinguistics (Modul Arealtypologie/Sprachkontakt (PHF-emsp-I2) +Typologische Variation I + II (PHF-emsp-G, PHF-emsp-J): Sprachtypologisches HS: Sociolinguistics) (051436)

Dozent/in
Dr. Lee Pratchett

Angaben
Hauptseminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Mo 14:15 - 15:45, LS10 - R.431
vom 17.4.2024 bis zum 10.7.2024
Mündliche Prüfung: 17.7.2024, 10:00 - 12:00 Uhr, Raum LS10 - R.431; 9.10.2024, 10:00 - 12:00 Uhr, Raum LS10 - R.431

Studienfächer / Studienrichtungen
SprLing-MA-2F ab 1

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung ab dem 01.03. über OLAT: https://lms.uni-kiel.de/url/RepositoryEntry/5442240539/CourseNode/97116968153937

Typologische Variation I (PHF-emsp-G)
Lehrinhalt:

In diesem Modul werden die Methoden der sprachtypologischen Forschung anhand der Arbeit mit einschlägiger Fachliteratur zu zwei verschiedenen Themen aus der sprachtypologischen Forschung illustriert. Die Themen wechseln regelmäßig und orientieren sich an der aktuellen Forschung auf diesem Gebiet. Folgende sind einige der möglichen Themen für diese Hauptseminare:
• Wort aus typologischer Sicht
• Finitheit aus typologischer Sicht
• Wortarten in den Sprachen der Welt
• Grammatische Relationen
• Kasus aus typologischer Sicht
• Evidentialität in den Sprachen der Welt
• Numerus- und Genussysteme
• Tempus- und Aspektsysteme
u.v.m.

Lernziele:
Die Studierenden sind vertraut im kritischen Umgang mit der einschlägigen sprachtypologischen Literatur und kennen die in der Sprachtypologie üblichen Forschungsmethoden. Sie sind auch fähig, Erkenntnisse aus der Literatur in der eigenen Forschung umzusetzen.

Arealtypologie/Sprachkontakt (PHF-emsp-I)
Lehrinhalt:

In diesem Modul werden die Forschungsmethoden der arealtypologischen und der allgemeineren Sprachkontaktforschung anhand der Arbeit mit einschlägiger Fachliteratur illustriert.
Das Modul besteht aus einer Vorlesung zum Thema "Sprache und Migration", in der Sprachkontaktphänomene (z.B. Mehrsprachigkeit, Mehrschriftlichkeit, Codeswitching usw.) auf der Mikroebene illustriert werden. Ergänzt wird dies durch ein Hauptseminar über Sprachkontaktphänomene auf der Makroebene, wie z.B. "Typologie des Codeswitchings", "Mehrsprachigkeit und Gesellschaft", "Areallinguistik / Sprachbünde" usw., und das phonetische / phonologische Hauptseminar, das die Form-Funktions-Beziehungen in den Sprachen der Welt vor dem typologischen Hintergrund der anderen Veranstaltungen in diesem Modul vergleichend thematisiert. Schließlich gehört die regelmäßige und aktive Teilnahme an dem "Sprachwissenschaftlichen Kolloquium", in dem u.a. auch Forschungsthemen aus diesem Bereich diskutiert werden, zu diesem Modul.

Lernziele:
Die Studierenden sind nach diesem Modul im kritischen Umgang mit der einschlägigen Literatur zum Thema "Sprachkontakt" sowie mit den Forschungsmethoden auf diesem Gebiet vertraut und sind in der Lage, Erkenntnisse aus der Literatur in der eigenen Forschung umzusetzen. Sie verfügen über Kenntnisse der Auswirkungen von und des Umgangs mit Mehrsprachigkeit in der deutschen Gesellschaft. Ferner verfügen sie über Kenntnisse über die verschiedenen Formen des Sprachkontakts und über die jeweiligen Auswirkungen, die diese verschiedenen Formen auf das Ergebnis von Sprachkontakt in einer konkreten Situation haben können.
Die Studierenden erhalten einen Einblick in die phonetische Vielfalt in den Sprachen der Welt und wie sich die Produktion und Perzeption von Lauten und Prosodien auf diese Vielfalt einstellen

Typologische Variation II (PHF-emsp-J)
Lehrinhalt:

In diesem Modul werden die Methoden der sprachtypologischen Forschung sowie die Vertrautheit mit der sprachtypologischen Literatur, die im Modul „Typologische Variation, I“ (PHF-spvar-I) thematisiert und geübt wurden, erweitert, indem weitere Themenbereiche der Sprachtypologie erschlossen werden. Da viele Themenbereiche auf diesem Gebiet mit anderen Themenbereichen eng verzahnt sind (wie etwa „Grammatische Relationen“ mit „Kasus aus typologischer Sicht“, „Wortarten in den Sprachen der Welt“ und „Finitheit aus typologischer Sicht“, „Evidentialität in den Sprachen der Welt“ und „Tempus- und Aspektsysteme“, oder "Informationsstruktur mit phonetischen Universalien" und "Satzmodus mit kontrastiver Phonetik", um nur ein paar Beispiele zu nennen), bietet dieses Modul den Studierenden zudem die Möglichkeit, ihre im Modul „Typologische Variation, I“ (PHF-spvar-I) erworbenen Kenntnisse zu diesen Gebieten systematisch zu vertiefen und Zusammenhänge zwischen diesen zu erkennen.
Ergänzt wird dies durch das phonetische / phonologische Hauptseminar, das lautliche und prosodische Gemeinsamkeiten im Sprachvergleich herausarbeitet und zu begründen sucht, sowie die regelmäßige und aktive Teilnahme an dem "Sprachwissenschaftlichen Kolloquium", in dem u.a. auch Forschungsthemen aus diesen Bereichen diskutiert werden.
Dieses Modul kann alternativ durch ein Praktikum mit intensiver Betreuung erbracht werden (z.B. mit einem der Lehrenden in einem aktuellen Forschungsprojekt, an einem MPI oder an einer sonstigen Forschungseinrichtung im In- oder Ausland). Dies muss vor Beginn des Praktikums im Einzelgespräch entschieden werden. Hierfür sind neben einer Hausarbeit von 15-20 Seiten ca. 300-350 Arbeitsstunden (samt intensiver Betreuung) im Projekt abzuleisten
Lernziele:
Aufbauend auf die im Modul PHF-emsp-G erworbenen Fähigkeiten erhalten die Studierenden in diesem Modul eine vertiefte Vertrautheit und Übung im kritischen Umgang mit der einschlägigen sprachtypologischen Literatur so wie eine vertiefte Vertrautheit mit den Forschungsmethoden der Sprachtypologie und bauen ihre Fähigkeit, Erkenntnisse aus der Literatur in der eigenen Forschung umzusetzen, weiter aus.
Sie erhalten auch Einblick in sprachübergreifende phonetische Formen bzw. Form-Funktions-Beziehungen und ihre möglichen Ursachen in anatomischen bzw. physiologischen Gegebenheiten der menschlichen Sprachproduktion und –perzeption sowie in allgemein evolutionär-ethologischen Grundkonzepten (z.B. sog. „Biologischen Codes“) und verfügen über eine erhöhte Sicherheit in der Präsentation eigener Ergebnisse und in der wissenschaftlichen Argumentation durch ihre Beteiligung am Sprachwissenschaftlichen Kolloquium, sowohl als ZuschauerIn als auch durch ihre eigene Präsentation.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 15


Modul Sprachliche Varianz 1: Sprachtypologie (PHF-emsp-D1) (Modul Sprachliche Varianz 1: Sprachtypologie (PHF-emsp-D1)) (051056) [Kursveranstaltung]

Dozent/in
Dr. Lee Pratchett

Angaben
Proseminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Di 10:15 - 12:45, LS10 - R.401/2
vom 16.4.2024 bis zum 9.7.2024

Studienfächer / Studienrichtungen
PFL EmpSpr-B-2F ab 4 (ECTS-Credits: 2,5)

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 14


Modul Sprachliche Varianz 1: Sprachtypologie (PHF-emsp-D1) (Modul Sprachliche Varianz 1: Sprachtypologie (PHF-emsp-D1)) (051059) [Kursveranstaltung]

Dozent/in
Dr. Lee Pratchett

Angaben
Proseminar, 2 SWS
Zeit und Ort: Di 14:15 - 15:45, LS10 - R.401/2
vom 16.4.2024 bis zum 9.7.2024

Studienfächer / Studienrichtungen
PFL EmpSpr-B-2F ab 4 (ECTS-Credits: 2,5)

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 14

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