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Semester: SS 2024 

Disputatio de homine - Luthers Lehre vom Menschen (DKA-SY1-S, EvRel-BA-SY-S, erbSY-01a-S) (010086)

Dozent/in
Dr. Jan-Philipp Behr

Angaben
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Achtung! Beginn erst am 7.5.24.
Zeit und Ort: Di 14:15 - 15:45, WSP2 - R.122
vom 7.5.2024 bis zum 14.7.2024
Bemerkung zu Zeit und Ort: Anmeldung über OLAT https://lms.uni-kiel.de/url/RepositoryEntry/5468684294 Es wird einen zusätzlichen Blocktag geben, Termin wird in der LV gemeinsam abgestimmt.

Inhalt
Zu den Aufgaben eines Professors zur Zeit Luthers gehörte es, in Disputationen die eigene Position in einer strittigen Frage darzustellen und sich der Kritik auszusetzen. Für diese wissenschaftlichen Streitgespräche hatte er Disputationsthesen zu verfassen, die vorher öffentlich gemacht in der Diskussion nach festgelegten Streitregeln zu verteidigen waren. Bei Luthers Disputatio de homine handelt es sich um 40 derartige Thesen, die in systematischer Konzentration und Stringenz das reformatorische Verständnis des Menschen in kritischer Auseinandersetzung mit den philosophischen Bestimmungen des Menschen entfalten. Im Proseminar sollen anhand sorgfältiger und gründlicher Lektüre des Textes und flankierender Sekundärliteratur Methoden im Umgang mit systematisch-theologischen Texten eingeübt werden, um deren Hauptaussagen, Ziele und Argumentationsstrukturen herauszuschälen. Zudem soll auch in grundlegende systematische Fragen und Überlegungen eingeführt werden. Dabei ist die Textgrundlage lateinisch, aber sehr kurz und zudem mit nebenstehender deutscher Übersetzung. Das Proseminar beginnt am 7. Mai und findet danach wöchentlich statt. Es soll außerdem einen Blocktag geben, dessen Zeitpunkt mit den Studierenden gemeinsam vereinbart wird.

Empfohlene Literatur
Martin Luther, Disputatio de homine (1536), in: LDStA I, Leipzig 2006, 663–669. Gerhard Ebeling, Lutherstudien Bd. 2: Disputatio de homine, Teil 1–3, Tübingen 1977–1989.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30


Schlaglichter ökumenischer Theologie (reRPH-01a-Ü, remRPH-01a-Ü, DKA-SY2-Ü, ermCGG-01a-Ü) (010084)

Dozent/in
Dr. Jan-Philipp Behr

Angaben
Übung, 2 SWS, Schein, Achtung! Beginn erst am 8.5.24
Zeit und Ort: Mi 14:00 - 15:30, OS75/S3 - R.290
vom 8.5.2024 bis zum 14.7.2024
Bemerkung zu Zeit und Ort: Anmeldung über OLAT https://lms.uni-kiel.de/url/RepositoryEntry/5468684295 Es wird einen zusätzlichen Blocktag geben, Termin wird in der LV gemeinsam abgestimmt.

Inhalt
„Dass sie alle eins seien“ (Joh 17,21), betet Jesus im sog. hohepriesterlichen Gebet für seine Jüngerinnen und Jünger. Was aber braucht es, um vom „Einssein“ sprechen zu können? Was ist notwendig und hinreichend für die Einheit der Kirche? In der Übung sollen prominente Texte (z.B. Unitatis redintegratio, Leuenberger Konkordie, Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre) zur Ökumenischen Theologie gelesen und diskutiert werden, um so Schlaglichter auf die konfessionellen Konzeptionen und Themen ökumenischer Theologie zu werfen. Die Übung beginnt am 8. Mai und findet danach wöchentlich statt. Es soll außerdem einen Blocktag geben, dessen Zeitpunkt mit den Studierenden gemeinsam vereinbart wird.

Empfohlene Literatur
Ulrich H.J. Körtner, Ökumenische Kirchenkunde (LETh 9), Leipzig 2018. Friederike Nüssel / Dorothea Sattler, Einführung in die ökumenische Theologie, Darmstadt 2008.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

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