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Semester: SS 2024 

Albert Camus: Der Mythos des Sisyphos (050045)

Dozent/in
Katia Hansen

Angaben
Seminar, Blockveranstaltung. Anmeldung über OLAT. Zur Erleichterung der Kommunikation tragen Sie sich bitte in die OLAT-Gruppe ein.()
Zeit und Ort: Einzeltermine am 11.5.2024 10:00 - 18:00, LS10 - R.401/2, LS4 - R.EG.14; 15.6.2024 10:00 - 18:00, LS10 - R.401/2, LS4 - R.EG.14; 13.7.2024 10:00 - 18:00, LS10 - R.401/2, LS4 - R.EG.14
Vorbesprechung: 19.4.2024, 14:15 - 15:45 Uhr, Raum LS10 - R.401/2

Voraussetzungen / Organisatorisches
Zuordnung:

PHF-phil-BA2 (Geschichte der Philosophie: Neuzeit)
PHF-phil-BA3 (Theoretische Philosophie I)
PHF-phil-BA5 (Theoretische Philosophie II - Vertiefung)
PHF-phil-WP (Philosophische Reflexion und ethische Urteilskraft)

Inhalt
In seinem 1942 erschienenen Essay „Der Mythos des Sisyphos“ beleuchtet der Romancier und Philosoph Albert Camus (1913–1960) das sog. „Absurde“ – die grundsätzliche Erfahrung einer Art Missverhältnis zwischen unserem menschlichen Sinnbedürfnis und einer Wirklichkeit, an der jeder Sinn bisweilen abzugleiten scheint. Der titelgebende Mythos dient Camus dabei als Sinnbild für eine Lebenshaltung, die sich dieser Erfahrung stellt und sie aushält, ohne sie metaphysisch oder religiös überformen zu wollen. In diesem Seminar wollen wir Camus‘ Gedankengang gemeinsam folgen und dabei auch Seitenblicke auf andere Entwürfe und Orientierungsversuche der Existenzphilosophie werfen. Die Bereitschaft zur intensiven Lektüre und regen Mitarbeit wird vorausgesetzt. Triggerwarnung: Das Werk befasst sich auch mit dem Thema Suizid.

Empfohlene Literatur
Albert Camus: Der Mythos des Sisyphos. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 2017 (22. Aufl.).

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 40

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