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Semester: SS 2024 

Exkursion zur Geschichte der Frühen Neuzeit: Peking - Verbotene Stadt, Mittelpunkt eines Weltbildes und Superlative der Moderne (050000)

Dozentinnen/Dozenten
Prof. Dr. Susan Richter, Theo Fischer, Dr. Andrew Wells

Angaben
Exkursion
Zeit und Ort: n.V.
Bemerkung zu Zeit und Ort: 20. bis 31. Mai 2024

Voraussetzungen / Organisatorisches
Voraussetzung für die Teilnahme und den Erwerb des Exkursionsscheins sind die Ausarbeitung eines zwanzigminütigen Referats, die Teilnahme an einem universitären Workshop zum Thema „Toleranz" sowie die Bereitschaft sich aktiv in die Diskussion vor Ort einzubringen. ZAAS-Studierende haben Vorrang! Die Anmeldung erfolgt am 31.01.2024 zwischen 9 und 14 Uhr per Mail an Frau Richter (srichter@histosem.uni-kiel.de) sowie Theo Fischer (t-fischer@histosem.uni-kiel.de) mit einer kurzen Begründung, warum Sie motiviert sind, an der Exkursion teilzunehmen. Die verbindliche Anmeldung findet in der Vorbesprechung am 7. Februar 2024 um 17 Uhr in der LS8 R. 126 statt. Die Teilnahme ist verpflichtend, da Ablauf, Kosten und die Referatsvergabe besprochen werden.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 14


Late Night Sciene: Einblicke in die Asien-Afrika-Forschung an der CAU (051380)

Dozentinnen/Dozenten
Prof. Dr. Susan Richter, Theo Fischer, Vivien Specht, M.A.

Angaben
Vorlesung
Praesenzveranstaltung, Für Hörer/-innen aller Fakultäten, für ERASMUS-/Austauschstudierende geeignet
Zeit und Ort: Mi 18:15 - 19:45, OS75 - Hörsaal 4 (außer Mi 24.4.2024, Mi 8.5.2024, Mi 22.5.2024, Mi 5.6.2024, Mi 19.6.2024, Mi 26.6.2024, Mi 10.7.2024)
vom 14.4.2024 bis zum 14.7.2024

Voraussetzungen / Organisatorisches
Die Vorträge sind teilweise auf Deutsch und auf Englisch.

Inhalt
17. April – „Von 'Biene Maja' bis 'Your Name': Zur Geschichte der Anime-Rezeption in Deutschland", David Höwelkröger, M.A. (Medienwissenschaft, CAU)
15. Mai – “The role of home-grown food for nutrition and climate change adaptation in India's growing economy", Jun.-Prof. Dr. Lucie Maruejols (Institut für Agrarökonomie, CAU)
29. Mai – „Klassenverhältnisse und (Unter-)Entwicklung im (post-)kolonialen Kontext. Ein Vergleich marxistischer Ansätze aus dem Globalen Süden", Lauan Al-Khazail, M.A. (Islamwissenschaft, CAU)
12. Juni – „Armed Banditry and the Lake Chad Food Security Quandary: Routinized Response or Broader Approach? “, Dr. Augustine Ugar Akah (Internationale Politische Soziologie, CAU)
18. Juni (Di.) – „Sklaverei ohne Rassen? Gemischte Kinder in der Company Raj, 1763-1843", Dr. Andrew Wells (Historisches Seminar, CAU) (Raum wird noch bekannt gegeben)
03. Juli – „Exploring Industry Cluster and Path in the Context of the Digital Platform Economy in China", Han Chu, M.Sc. (Working Group Economic Geography, CAU)

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 50


Regionalgeschichtliche Übung / Übung im Methodikmodul: Von der Kompetenz, ein Referat zu halten: Methodikübung mit regionalgeschichtlichem Fokus auf die Jesuitenmission in Japan, 1549-1600 (051027)

Dozent/in
Theo Fischer

Angaben
Übung, 2 SWS
Zeit und Ort: Mo 16:15 - 17:45, LS1 - R.104a; Einzeltermin am 22.6.2024 10:00 - 16:00, OS75/S2 - R.23
vom 14.4.2024 bis zum 14.7.2024

Inhalt
Referate zählen zum alltäglichen „Leid“ der Studierendenschaft. Häufig verkommt das beständige Aufbereiten und Präsentieren wissenschaftlicher Inhalte für so manche Person zur lästigen Pflichtaufgabe, „die halt zur aktiven Teilnahme gehört“. Das Resultat ist meist dröge und langweilig – sowohl für die eigenen Kommilitonen als auch die Dozierenden. Für andere stellt das Referat hingegen einen echten Stressfaktor dar. Aufregung, Lampenfieber und Redeangst machen aus einem zentralen Ausbildungsaspekt des geisteswissenschaftlichen Studiums eine Tortur. Die vorliegende Übung im Methodikmodul bzw. regionalgeschichtliche Übung zur Referatskompetenz möchte diesbezüglich Abhilfe schaffen: Warum sind Referate so ein integraler Bestandteil der universitären Lehre? Wie funktioniert ein wissenschaftliches Referat überhaupt? Wie lässt sich Wissen strukturiert und effizient vermitteln? Wie lässt sich mit Lampenfieber vor Referaten umgehen? Im Rahmen der Übung sollen diese Fragen nicht nur beantwortet werden, sondern die dahinterstehenden Inhalte mit den Studierenden anhand praktischer Übungen erprobt werden. Dabei zählen nicht nur die Bestandteile eines Referates zu den Lehrinhalten, sondern auch „soft skills“ wie Foliengestaltung, Körpersprache und Argumentationsstruktur. Dabei dient die Jesuitenmission im Japan des 16. Jahrhunderts als regionalgeschichtlicher Bezugspunkt des Seminars. So wird das Seminar mit einem inhaltlichen Überblick zu den jesuitischen Wurzeln der japanologischen Geschichtsforschung beginnen. In diesem ersten Block wird sowohl die Japanologie als Regionalwissenschaft als auch die Geschichte der jesuitischen Japanmission von 1549-1600 beleuchtet. Die in den regionalgeschichtliche Übungen zu erbringende Leistung eines benoteten Referats wird thematisch an diesen Komplex angelehnt. Bevor die benotete Prüfungsleistung (für Studierende im Methodikmodul bleibt es bei der aktiven Teilnahme) jedoch erbracht wird, widmen wir uns im zweiten Block der titelgebenden Referatskompetenz. Die Inhalte dieses Blocks wurden schon oben skizziert. Dabei ist der zweite Abschnitt des Seminars so designt, dass das regionalgeschichtliche Referat von den Studierenden parallel zur Übung kleinschrittig erarbeitet werden kann. Der dritte Block des Seminars konzentriert sich schließlich auf die Abschlusspräsentationen der regionalgeschichtlichen Referate. In einer Blocksitzung am 22. Juni (Samstag, 10-16 Uhr) werden wir im Stile einer studentischen Konferenz die Referate hören und in entspannter Atmosphäre darüber diskutieren. Die sechs zusätzlichen Seminarstunden am Wochenende ersetzen 1:1 drei wöchentliche Sitzungen (die Sitzungen am 27.05., 01.07. und 08.07. entfallen) und stellen keine Mehrbelastung dar.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

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