KALMAR I: Kurile-Kamchatka and Aleutean MARginal Sea-Island Arc Systems: Geodynamic and Climate Interaction in Space and Time. LeitantragProjektleitung: | Prof. Dr. rer. nat. Wolf-Christian Dullo, Prof. Dr. Kaj Hoernle, Ph.D. | Beteiligte: | Dr. rer. nat. Christel van den Bogaard, Prof. Dr. rer. nat. Dirk Nürnberg, Dr. rer. nat. Reinhard Werner, Dr. Maxim Portnyagin | Förderer: | BMBF | | MINOBRNAUKI | Stichwörter: | Kurilen-Kamtschatka-Aleuten-System; | Laufzeit: | 1.10.2006 - 31.12.2009 | Inhalt und Ziele: | Das deutsch-russische Verbundvorhaben KALMAR - Kurile-Kamchatka and
ALeutean MARginal Sea-Island Arc Systems: Geodynamic and Climate
Interaction in Space and Time hat einen multidisziplinären Forschungsansatz
und zielt darauf ab, die Funktionsweise des klimasteuernden Systems
Kurilen-Kamtschatka-Aleuten-Bogen mit den angrenzenden Bereichen im
Nordwestpazifik und der Beringsee besser zu verstehen. Das komplexe
Geosystem stellt ein herausragendes Untersuchungsgebiet für die modernen
marinen Geowissenschaften dar, in dem, wie nirgendwo anders auf der Erde,
die Wechselwirkungen zwischen Asthenosphäre, Lithosphäre, Hydrosphäre
und Atmosphäre exemplarisch untersucht werden können. Den
Auswirkungen
der dort ablaufenden geodynamischen und ozeanographischen Prozesse auf
Stoffverteilung, Stoffkreisläufe, Wassermassenbildung und -zirkulation, Klima
und Naturgefahren soll in einem weitgefächerten, aber integrativen
geowissenschaftlichen Forschungsansatz nachgegangen werden. Die
verschiedenen wissenschaftlichen Ansätze des Verbundvorhabens KALMAR
konzentrieren sich mit fünf eng verzahnten, deutsch-russischen
Teilprojekten auf zwei wissenschaftliche Themenschwerpunkte: die
geodynamisch-vulkanisch-magmatische und die ozeanographisch-
klimatische Entwicklung des Kurilen-Kamtschatka-Aleuten-Systems.
KALMAR dient der Meeresforschung, hat aber einen amphibisch konzipierten
Arbeitsansatz, um so Wechselwirkungen zwischen Kontinent und Ozean
besser zu erfassen. Dies ist grundlegend für ein besseres Gesamtverständnis
des komplexen und klimasteuernden Geosystems Kurilen-Kamtschatka-
Aleuten-Bogen und seine Randmeere. Im Rahmen von KALMAR stehen
deutsch-russische Schiffs- und Landexpeditionen mit unterschiedlichen
wissenschaftlichen und technischen Schwerpunkten im Mittelpunkt. In der
ersten Phase des Vorhabens wird mit den landgestützten Untersuchungen auf
Kamchatka begonnen; in der zweiten Phase des Vorhabens sollen sich
Schiffsexpeditionen in Nordwestpazifik und der Beringsee anschließen.
http://kalmar.ifm-geomar.de
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KALMAR II: Kurile-Kamchatka and Aleutean MARginal Sea-Island Arc Systems: Geodynamic and Climate Interaction in Space and Time.Projektleitung: | Prof. Dr. rer. nat. Wolf-Christian Dullo, Prof. Dr. Kaj Hoernle, Ph.D. | Beteiligte: | Dr. rer. nat. Christel van den Bogaard, Prof. Dr. rer. nat. Dirk Nürnberg, Dr. rer. nat. Reinhard Werner, Portnyagin, Maxim, Jutta Bothmann | Förderer: | BMBF | | MINOBRNAUKI | Mitwirkende Institutionen: |
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Alfred-Wegener-Institut | Stichwörter: | Kurilen-Kamtschatka-Aleuten-System; | Laufzeit: | 1.1.2009 - 31.12.2011 | Inhalt und Ziele: | Das deutsch-russische Verbundvorhaben KALMAR - Kurile-Kamchatka and
ALeutean MARginal Sea-Island Arc Systems: Geodynamic and Climate
Interaction in Space and Time hat einen multidisziplinären Forschungsansatz
und zielt darauf ab, die Funktionsweise des klimasteuernden Systems
Kurilen-Kamtschatka-Aleuten-Bogen mit den angrenzenden Bereichen im
Nordwestpazifik und der Beringsee besser zu verstehen. Das komplexe
Geosystem stellt ein herausragendes Untersuchungsgebiet für die modernen
marinen Geowissenschaften dar, in dem, wie nirgendwo anders auf der Erde,
die Wechselwirkungen zwischen Asthenosphäre, Lithosphäre, Hydrosphäre
und Atmosphäre exemplarisch untersucht werden können. Den Aus-
wirkungen der dort ablaufenden geodynamischen und ozeanographischen
Prozesse auf Stoffverteilung, Stoffkreisläufe, Wassermassenbildung und -
zirkulation, Klima und Naturgefahren soll in einem weitgefächerten, aber
integrativen geowissenschaftlichen Forschungsansatz nachgegangen werden.
Die verschiedenen wissenschaftlichen Ansätze des Verbundvorhabens
KALMAR konzentrieren sich mit fünf eng verzahnten, deutsch-russischen
Teilprojekten auf zwei wissenschaftliche Themenschwerpunkte: die
geodynamisch-vulkanisch-magmatische und die ozeanographisch-
klimatische Entwicklung des Kurilen-Kamtschatka-Aleuten-Systems.
KALMAR dient der Meeresforschung, hat aber einen amphibisch konzipierten
Arbeitsansatz, um so Wechselwirkungen zwischen Kontinent und Ozean
besser zu erfassen. Dies ist grundlegend für ein besseres Gesamtverständnis
des komplexen und klimasteuernden Geosystems Kurilen-Kamtschatka-
Aleuten-Bogen und seine Randmeere. Im Rahmen von KALMAR stehen
deutsch-russische Schiffs- und Landexpeditionen mit unterschiedlichen
wissenschaftlichen und technischen Schwerpunkten im Mittelpunkt. In der
ersten Phase des Vorhabens wurde mit den landgestützten Untersuchungen
auf Kamchatka begonnen; in dieser zweiten Phase des Vorhabens sollen sich
Schiffsexpeditionen in Nordwestpazifik und der Beringsee anschließen.
| Kontakt: | van den Bogaard, Christel Telefon +49 431 600-2647, Fax +49 431 600-2960, E-Mail: cbogaard@geomar.de
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SO201-KALMAR: "Kurile-Kamchatka and Aleutean Marginal Sea-Island Arc Systems"
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