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Semester: SS 2024 

Modul Arealtypologie/Sprachkontakt: Sprache und Migration (PHF-emsp-I1) (Modul Arealtypologie/Sprachkontakt: Sprache und Migration (PHF-emsp-I1)) (051054)

Dozent/in
Prof. Dr. John Peterson

Angaben
Vorlesung, 2 SWS, Die volle LP-Zahl wird erst nach Absolvieren aller vier Veranstaltungen des Moduls PHF-spvar-K erreicht!
Zeit und Ort: Mi 12:15 - 13:45, LS10 - R.431
vom 17.4.2024 bis zum 10.7.2024

Studienfächer / Studienrichtungen
PFL SprLing-MA-2F ab 2 (ECTS-Credits: 15)
PFL Mig-MA-1F ab 2

Voraussetzungen / Organisatorisches
Bachelor der Sprachwissenschaft
Bei dem Modul PHF-spvar-K sind insgesamt eine Hausarbeit (mit Präsentation) und eine mündliche Prüfung zu leisten. Die Studierenden entscheiden selbst, in welcher Veranstaltung sie die Hausarbeit (mit Präsentation) und in welcher sie die mündliche Prüfung ablegen.

Anmeldung ab dem 01.03. über OLAT: https://lms.uni-kiel.de/url/RepositoryEntry/5422219272/CourseNode/84874529708631

Inhalt
In diesem Modul werden die Forschungsmethoden der arealtypologischen und der allgemeineren Sprachkontaktforschung anhand der Arbeit mit einschlägiger Fachliteratur illustriert.
Das Modul besteht aus einer Vorlesung zum Thema "Sprache und Migration", in der Sprachkontaktphänomene (z.B. Mehrsprachigkeit, Mehrschriftlichkeit, Codeswitching usw.) auf der Mikroebene illustriert werden. Ergänzt wird dies durch ein Hauptseminar über Sprachkontaktphänomene auf der Makroebene, wie z.B. "Typologie des Codeswitchings", "Mehrsprachigkeit und Gesellschaft", "Areallinguistik / Sprachbünde" usw., und das Hauptseminar "Kontrastive Phonetik", das die Form-Funktions-Beziehungen in den Sprachen der Welt vor dem typologischen Hintergrund der anderen Veranstaltungen in diesem Modul vergleichend thematisiert. Schließlich gehört die regelmäßige und aktive Teilnahme an dem "Sprachwissenschaftlichen Kolloquium", in dem u.a. auch Forschungsthemen aus diesem Bereich diskutiert werden, zu diesem Modul.

Lernziele:
  • Vertrautheit und kritischer Umgang mit der einschlägigen Literatur zum Thema "Sprachkontakt"

  • Vertrautheit mit den Forschungsmethoden auf diesem Gebiet und die Fähigkeit, Erkenntnisse aus der Literatur in der eigenen Forschung umzusetzen

  • Kenntnisse über die Auswirkungen von und den Umgang mit Mehrsprachigkeit in der deutschen Gesellschaft

  • Kenntnisse über die verschiedenen Formen des Sprachkontakts und über die jeweiligen Auswirkungen, die diese verschiedenen Formen auf das Ergebnis von Sprachkontakt in einer konkreten Situation haben können

  • Sensibilisierung dafür, dass Sprachen sich phonologisch stark voneinander unterscheiden können bzw. dass selbst dann, wenn die phonologische Repräsentation gleich ist, hiermit trotzdem erhebliche sprachspezifische phonetische Unterschiede einhergehen können

  • Sensibilisierung dafür, dass von einer phonologischen Repräsentation und phonologischen Sprachvergleichen nicht unmittelbar auf die dahinterstehende Phonetik geschlossen werden kann

  • Einblick in die phonetische Vielfalt in den Sprachen der Welt und wie sich die Produktion und Perzeption von Lauten und Prosodien auf diese Vielfalt einstellen

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 15


Modul Arealtypologie/Sprachkontakt: Sprachwissenschaftliches Kolloquium (PHF-emsp-I4) (Modul Arealtypologie/Sprachkontakt (PHF-emsp-I) Sprachwissenschaftliches Kolloquium) (050451)

Dozent/in
Prof. Dr. John Peterson

Angaben
Kolloquium, 2 SWS, Die volle LP-Zahl wird erst nach Absolvieren aller vier Veranstaltungen des Moduls PHF-spvar-K erreicht!
Zeit und Ort: Di 16:15 - 17:45, LS10 - R.401/2
vom 16.4.2024 bis zum 9.7.2024

Studienfächer / Studienrichtungen
PFL SprLing-MA-2F ab 2 (ECTS-Credits: 15)

Voraussetzungen / Organisatorisches
Bachelor der Sprachwissenschaft

Bei dem Modul PHF-spvar-K sind insgesamt eine Hausarbeit (mit Präsentation) und eine mündliche Prüfung zu leisten. Die Studierenden entscheiden selbst, in welcher Veranstaltung sie die Hausarbeit (mit Präsentation) und in welcher sie die mündliche Prüfung ablegen.

Anmeldung ab dem 01.03. über OLAT: https://lms.uni-kiel.de/url/RepositoryEntry/5422219274/CourseNode/88680080489489

Inhalt
In diesem Modul werden die Forschungsmethoden der arealtypologischen und der allgemeineren Sprachkontaktforschung anhand der Arbeit mit einschlägiger Fachliteratur illustriert.
Das Modul besteht aus einer Vorlesung zum Thema "Sprache und Migration", in der Sprachkontaktphänomene (z.B. Mehrsprachigkeit, Mehrschriftlichkeit, Codeswitching usw.) auf der Mikroebene illustriert werden. Ergänzt wird dies durch ein Hauptseminar über Sprachkontaktphänomene auf der Makroebene, wie z.B. "Typologie des Codeswitchings", "Mehrsprachigkeit und Gesellschaft", "Areallinguistik / Sprachbünde" usw., und das Hauptseminar "Kontrastive Phonetik", das die Form-Funktions-Beziehungen in den Sprachen der Welt vor dem typologischen Hintergrund der anderen Veranstaltungen in diesem Modul vergleichend thematisiert. Schließlich gehört die regelmäßige und aktive Teilnahme an dem "Sprachwissenschaftlichen Kolloquium", in dem u.a. auch Forschungsthemen aus diesem Bereich diskutiert werden, zu diesem Modul.

Lernziele:
  • Vertrautheit und kritischer Umgang mit der einschlägigen Literatur zum Thema "Sprachkontakt"
  • Vertrautheit mit den Forschungsmethoden auf diesem Gebiet und die Fähigkeit, Erkenntnisse aus der Literatur in der eigenen Forschung umzusetzen
  • Kenntnisse über die Auswirkungen von und den Umgang mit Mehrsprachigkeit in der deutschen Gesellschaft
  • Kenntnisse über die verschiedenen Formen des Sprachkontakts und über die jeweiligen Auswirkungen, die diese verschiedenen Formen auf das Ergebnis von Sprachkontakt in einer konkreten Situation haben können
  • Sensibilisierung dafür, dass Sprachen sich phonologisch stark voneinander unterscheiden können bzw. dass selbst dann, wenn die phonologische Repräsentation gleich ist, hiermit trotzdem erhebliche sprachspezifische phonetische Unterschiede einhergehen können
  • Sensibilisierung dafür, dass von einer phonologischen Repräsentation und phonologischen Sprachvergleichen nicht unmittelbar auf die dahinterstehende Phonetik geschlossen werden kann
  • Einblick in die phonetische Vielfalt in den Sprachen der Welt und wie sich die Produktion und Perzeption von Lauten und Prosodien auf diese Vielfalt einstellen

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30


Modul Grundlagen der Empirischen Sprachwissenschaft 2: Grammatische Kategorien (PHF-emsp-B1) (Modul GdES 2: Gram. Kat. (PHF-emsp-B1)) (051037)

Dozent/in
Prof. Dr. John Peterson

Angaben
Vorlesung, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 2,5
Zeit und Ort: Di 10:15 - 11:45, OS75/S2 - R.24
vom 18.4.2024 bis zum 11.7.2024
1. Prüfungstermin (Klausur am Ende der Vorlesungszeit eines Semesters): 16.7.2024, 10:15 - 11:45 Uhr, Raum OS75 - Hörsaal 4
2. Prüfungstermin (Klausur zu Beginn der Vorlesungszeit des Folgesemesters): 8.10.2024, 10:15 - 11:45 Uhr, Raum LS10 - R.401/2

Studienfächer / Studienrichtungen
PFL EmpSpr-B-2F ab 2 (ECTS-Credits: 2,5)

Voraussetzungen / Organisatorisches
Vorlesung und Proseminar sind inhaltlich eng miteinander verknüpft. Sie werden allerdings im Rahmen des Bachelor-Studienganges als zwei getrennte Veranstaltungen geführt, so dass jede für sich bestanden werden muss. Voraussetzung für den Besuch dieser Veranstaltungen ist das Bestehen der Module A1 und A2 (Grundlagen der Linguistik VL und PS)

Anmeldung ab dem 01.03. über OLAT: https://lms.uni-kiel.de/url/RepositoryEntry/5422219278/CourseNode/91216886300996

Inhalt
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die verschiedenen grammatischen Kategorien, die in den Sprachen der Welt vorkommen. Hierzu gehören u.a. grammatische Rollen (wie A, S (SA, SP), P, T und G), Kasus- und Alinierungssysteme, Tempus-, Aspekt- und Modussysteme, evidentielle Kategorien usw., die für eine tiefergehende Beschäftigung mit unbekannten und "exotichen" Sprachen erforderlich sind. Diese werden im Proseminar durch Lektüre und Übungen geübt und gefestigt.

Lernziele:
Da der Studiengang "Empirische Sprachwissenschaft" sich vorwiegend mit der Analyse außereuropäischer und nichtindogermanischer Sprachen beschäftigt, deren Strukturen sich zum Teil erheblich von denen westeuropäischer Sprachen unterscheiden, bietet die Vorlesung den Studierenden einen Überblick über die grammatischen Strukturen und Kategorien der Sprachen der Welt, die sie durch die Übungen und die Lektüre im Proseminar befähigt, Strukturen in ihnen unbekannten, "exotischen" Sprachen selblständig zu bestimmen und die im weiteren Laufe ihres Studiums – vor allem in Modul C3, D1+D2 und E3 – vorausgesetzt werden.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 40


Sprachkurs Irisch II (Sprachkurs Irisch) (051182)

Dozent/in
Prof. Dr. John Peterson

Angaben
Sprachpraktische Übung, 2 SWS, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 5
Zeit und Ort: Mi 14:15 - 15:45, LS10 - R.431
vom 17.4.2024 bis zum 10.7.2024
1. Prüfungstermin (Klausur am Ende der Vorlesungszeit eines Semesters): 17.7.2024, 16:15 - 17:45 Uhr, Raum LS10 - R.431
2. Prüfungstermin (Klausur zu Beginn der Vorlesungszeit des Folgesemesters): 9.10.2024, 16:15 - 17:45 Uhr, Raum LS10 - R.431

Studienfächer / Studienrichtungen
FRW EmpSpr-B-2F 1 (ECTS-Credits: 5)

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung ab 01.03. unter OLAT: https://lms.uni-kiel.de/url/RepositoryEntry/5442240669/CourseNode/108032457822608

Für Hörer aller Fakultäten.

Inhalt
Lehrinhalte
Irisch, oder auch „Gälisch“, wie es häufig außerhalb Irlands genannt wird, gehört zu den keltischen Sprachen und ist die erste Nationalsprache Irlands. Es wird heute noch von ca. 140.000 Menschen aktiv gesprochen und darüber hinaus von allen SchülerInnen der Republik Irlands gelernt.
In diesem Kurs wird das Standardirische (an Caighdeán Oifigiúl) mit der Aussprache von Cois Fhairrge im Westen Irlands (Co. Galway) unterrichtet vor allem mit dem Ziel, die Sprache nachher selbständig lesen zu können. Vertiefung des Vorgängerkurses vom Wintersemester.
Art der Prüfung: schriftliche Klausur

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 15

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