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Semester: SS 2024 

polw-Master-1/Master-3/polw-IPIR-1/IPIR-3 Masterseminar: Methoden der Politikwissenschaft: Forschungsseminar: Populismus und Autoritarismus in den internationalen Beziehungen (200015)

Dozent/in
Kilian Spandler

Angaben
Seminar, 2 SWS, Blockseminar *Anmeldephase OLAT: 06.04. ab 10:00 Uhr* Für die Anmeldung gilt das Windhundverfahren, Informationen dazu erhalten Sie unter https://www.politik.uni-kiel.de/de/studium-lehre/informationen-zur-seminarwahl. Wichtige Informationen zu Fristen (auch Veranstaltungsbeginn) und Prüfungen finden Sie hier: https://www.politik.uni-kiel.de sowie auf den Seiten der Philosophischen Fakultät: https://www.phil.uni-kiel.de
Zeit und Ort: Einzeltermine am 12.4.2024 14:00 - 18:00, WR400 - R.03.71; 13.4.2024 9:00 - 12:00, WR400 - R.03.71; 3.5.2024 14:00 - 18:00, WR400 - R.03.71; 4.5.2024 9:00 - 15:00, WR400 - R.03.71; 12.7.2024 14:00 - 18:00, WR400 - R.03.71

Inhalt
In vielen Teilen der Welt sind populistische Bewegungen und autoritäre Regime auf dem Vormarsch. In diesem Seminar setzen wir uns mit den internationalen Konsequenzen dieser Entwicklungen auseinander. Inwiefern fordern illiberale Regierungen etablierte Normen und Institutionen heraus? Müssen wir tatsächlich mit einer „Rückkehr der Anarchie“ rechnen, wie einige Kommentator*innen warnen? Basierend auf einer Auseinandersetzung mit methodologischer Literatur zur qualitativen Forschung und Außenpolitikanalyse erarbeiten die Studierenden Fallstudien zur Außenpolitik populistischer bzw. autoritärer Regierungen, um diesen Fragen nachzugehen.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30


polw-Master-3/polw-IPIR-3 Vorlesung: Aktuelle und grundlegende Fragen der politikwissenschaftlichen Forschung: Internationale Politik in einer postliberalen Welt (Ringvorlesung) (200273)

Dozent/in
Kilian Spandler

Angaben
Vorlesung, 2 SWS, *Anmeldephase OLAT: 06.04. ab 10:00 Uhr* Für die Anmeldung gilt das Windhundverfahren, Informationen dazu erhalten Sie unter https://www.politik.uni-kiel.de/de/studium-lehre/informationen-zur-seminarwahl. Wichtige Informationen zu Fristen (auch Veranstaltungsbeginn) und Prüfungen finden Sie hier: https://www.politik.uni-kiel.de sowie auf den Seiten der Philosophischen Fakultät: https://www.phil.uni-kiel.de
Zeit und Ort: Do 12:00 - 14:00, WSP7 - R.314
vom 18.4.2024 bis zum 11.7.2024

Inhalt
Dass die liberale Weltordnung in der Krise steckt, ist spätestens seit Brexit und der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten der Vereinigten Staaten ein Gemeinplatz in Diskussionen zur internationalen Politik. Oft ist gar von einer „Polykrise“ die Rede, einem Zusammentreffen verschiedener Herausforderungen, die das normative und institutionelle Fundament der internationalen Ordnung erodieren würden. In dieser Ringvorlesung gehen wir der Natur dieser Polykrise und ihrer möglichen Folgen nach. Wie stellen verschiedene Akteure die liberale Ordnung in Frage und – ebenso wichtig – welche Alternativen Ordnungsvorstellungen verfolgen sie? Wie passen sich Governance-Mechanismen an neue Voraussetzungen an und welche Folgen hat dies für unterschiedliche Interessengruppen? In einer Mischung aus Online- und Präsenzvorträgen stellen Expert*innen ihre Forschung zu diesen und weiteren Fragen vor.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30


WSF-polw-7/8/9 Aufbauseminar 12: Global Governance: Grenzüberschreitendes Regieren (200009)

Dozent/in
Kilian Spandler

Angaben
Seminar, 2 SWS, Blockseminar *Anmeldephase OLAT: 06.04. ab 10:00 Uhr* Für die Anmeldung gilt das Windhundverfahren, Informationen dazu erhalten Sie unter https://www.politik.uni-kiel.de/de/studium-lehre/informationen-zur-seminarwahl. Wichtige Informationen zu Fristen (auch Veranstaltungsbeginn) und Prüfungen finden Sie hier: https://www.politik.uni-kiel.de sowie auf den Seiten der Philosophischen Fakultät: https://www.phil.uni-kiel.de
Zeit und Ort: Einzeltermine am 7.6.2024 14:00 - 18:00, WR400 - R.03.71; 8.6.2024, 13.7.2024 9:00 - 17:00, WR400 - R.03.71
Vorbesprechung: 3.5.2024, 10:00 - 12:00 Uhr, Raum WR400 - R.03.71

Inhalt
Grenzüberschreitendes Regieren hat in Laufe der letzten drei Jahrzehnte stetig an Bedeutung und Komplexität zugenommen. Klassische zwischenstaatliche Organisationen sind heute oft lediglich ein Bestandteil einer heterogenen Konstellation von formellen und informellen Akteuren und Institutionen, die zur Regulierung verschiedener Politikfelder beitragen. Dieses Seminar vermittelt einen Überblick über zentrale Strukturen, Prozesse und Implikationen von global governance. Wir werden die historische Entwicklung grenzüberschreitender Regulierungsmechanismen nachvollziehen und theoretische Rahmenwerke diskutieren, die uns bei der Deutung des Phänomens global governance helfen können. Auf diesen Grundlagen setzen wir uns in vergleichender Perspektive damit auseinander, wie grenzüberschreitende Probleme in diversen Politikbereichen (u.a. Sicherheit, Handel, Menschenrechte, Gesundheit) reguliert werden und welche Konsequenzen diese Prozesse für verschiedene Interessengruppen haben.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30


WSF-polw-7/8/9 Aufbauseminar 14/polw-Master-3/IPIR-3/: Regionalismus jenseits der EU (200081)

Dozent/in
Kilian Spandler

Angaben
Seminar, 2 SWS, Blockseminar *Anmeldephase OLAT: 06.04. ab 10:00 Uhr* Für die Anmeldung gilt das Windhundverfahren, Informationen dazu erhalten Sie unter https://www.politik.uni-kiel.de/de/studium-lehre/informationen-zur-seminarwahl. Wichtige Informationen zu Fristen (auch Veranstaltungsbeginn) und Prüfungen finden Sie hier: https://www.politik.uni-kiel.de sowie auf den Seiten der Philosophischen Fakultät: https://www.phil.uni-kiel.de
Zeit und Ort: Einzeltermine am 10.9.2024, 11.9.2024, 12.9.2024 9:00 - 16:00, WR400 - R.04.06
Vorbesprechung: 29.7.2024, 10:00 - 12:00 Uhr, Raum Online-Veranstaltung

Inhalt
Die Forschung und Lehre zum Phänomen Regionalismus war in vielerlei Hinsicht lange dominiert von Studien zur Europäischen Integration. Sofern nichteuropäische Regionalisierungsprozesse überhaupt berücksichtigt wurden, wurden sie häufig an EU-Maßstäben gemessen. In kritischer Auseinandersetzung mit dieser eurozentristischen Sichtweise hat sich im Laufe der letzten 15 Jahre das Forschungsfeld der Vergleichenden Regionalismusforschung als alternative Perspektive etabliert. Ihr Ziel ist es, die politische Formierung verschiedener Regionen in ihrer Eigenständigkeit zu untersuchen, ohne dabei den Anspruch auf generalisierende Theoriebildung aufzugeben. Im Seminar nehmen wir unterschiedliche Ansätze der Vergleichenden Regionalismusforschung zum Ausgangspunkt, um Regionalorganisationen und regionale Governance-Mechanismen in verschiedenen Teilen der Welt (u.a. Asien, Afrika und Lateinamerika) im Hinblick auf ihre zentralen Akteure, Strukturen und politische Logik zu analysieren.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30

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