Laufende DSM Projekte

Die DeepSea Monitoring-Gruppe ist an den folgenden nationalen und internationalen Forschungsprojekten beteiligt:

MMinE-SwEEPER

MMinE-SwEEPER wird das Wissen, die Fähigkeiten und die Kapazitäten für den Umgang mit mariner Munition im Rahmen des nichtmilitärischen Aspekts der UXO-Räumung in Europa verbessern. 20 Partner aus 7 EU-Ländern (Deutschland, Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien, Polen und Spanien) und 2 assoziierten Ländern (Norwegen, Großbritannien) bringen ihre Erfahrungen und ihr Wissen aus den Bereichen der zivilen Wissenschaft, der militärischen Forschung, der Küsten-/Grenzwache oder EOD-Diensten sowie der Industrie und zwischenstaatlichen Organisationen ein. Ein besonderer Schwerpunkt in MMinE-SwEEPER ist die Entwicklung von speziellen technologischen Entwicklungen, aber auch auf Stakeholderdialog und der Transfer und das zur Verfügung stellen von Wissen innerhalb Europas.

Laufzeit: 01.10.2024 bis 30.07.2025
Finanziert durch: Europäische Union
Rolle: Koordination
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MUNI-RISK

MUNI-RISK ist eine wichtige Initiative, die sich mit Umwelt- und Sicherheitsfragen in der Ostsee befasst. Sie konzentriert sich auf versenkte Munition und nutzt bestehende Kooperationen, insbesondere im Rahmen von HELCOM und CBSS, aber auch von nationalen und internationalen Projekten wie DAIMON I & II, JPI-O, BASTA, CONMAR, North Sea Wrecks und REMARCO. Das Hauptziel besteht darin, die Risiken, die von versenkter Munition ausgehen, abschließend zu ermitteln, um unsere Umwelt besser zu schützen und die maritime Industrie zu unterstützen, eine nachhaltige Entwicklung der blauen Wirtschaft zu gewährleisten und grüne Energiepraktiken auf See einzuführen.

Laufzeit: 01.11.2024 bis 30.09.2027
Finanziert durch: Europäische Union
Rolle: Partner
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ValidITy

Im ValidITy-Projekt soll Software entwickelt werden, die künstliche Intelligenz und Terrain Classification Dictionaries nutzt, um Objekte in bathymetrischen Messdaten zu detektieren. Das Ziel ist die signifikante Senkung von Kosten für die Auswertung der Daten.

Laufzeit: 01.07.2023 bis 30.07.2025
Finanziert durch: Helmholtz Impuls- und Vernetzungsfond
Rolle: Koordination
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SAM

Im Rahmen des Projektes SAM (Smart AUV-based Magnetics) entwickeln wir smarte und tatsächlich autonome Systeme zur AUV (Autonomous Underwater Vehicle)-gestützten Detektion ferromagnetischer Objekte wie z.B. Munitionsaltlasten / UXO (UneXploded Ordnance). Basierend auf magnetischen in-situ Messungen kontrollieren und berechnen die SAM-Routinen dabei eigenständig die nächsten Navigationswegpunkte des Fahrzeugs oder ganze Suchmuster. Primäre Einsatzbereiche von SAM sind die automatisierte Offshore-Kampfmitteldetektion sowie die Überwachung von Pipelines, Kabeltrassen, Häfen und Seestraßen.

Laufzeit: 01.07.2023 bis 31.06.2025
Finanziert durch: Helmholtz Impuls- und Vernetzungsfond
Rolle: Koordination
Siehe auch sam-project.eu/de/

 

CONMAR

Ziel von CONMAR ist es, sowohl bestehende als auch neue Datensätze zu Kampfmittelaltlasten im Meer miteinander zu integrieren, Fachwissen und Kenntnisse deutscher Meeresforschungsorganisationen, staatlicher Stellen und des Privatsektors zu bündeln, unser wissenschaftliches Verständnis des Verbleibs und der Auswirkungen von Meeresmunition in der Umwelt zu verbessern und in Absprache mit Interessengruppen politische Lösungen für Monitoring- und Sanierungsmaßnahmen zu erarbeiten.

Laufzeit: 01.12.2021 bis 30.11.2024 (1. Phase)
Laufzeit: 01.12.2024 bis 30.11.2027 (2. Phase)
Finanziert durch: BMBF und Bund Norddeutscher Länder
Rolle: Koordination
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Marispace-X

Marispace-X hat zum Ziel, einen digitalen maritimen Datenraum zu schaffen, der auf der Datenhoheit, Sicherheit, Interoperabilität und Modularität von Gaia-X basiert. Er bietet neue Wege in der maritimen Big-Data-Verarbeitung und Analyse von Sensordaten über Edge-, Fog- und Cloud-Computing. Die DSM-Gruppe stellt ihre Expertise für den MARISPACE-X-Anwendungsfall "Munition im Meer" zur Verfügung. Der Anwendungsfall zielt darauf ab, durch neue Entwicklungen im Cloud-, Edge- und Fog-Computing signifikante Verbesserungen bei der Analyse und Verwaltung von Daten zur Munitionsbergung zu erreichen. Dazu gehört die Übertragung neuartiger intelligenter Analysen in eine sichere und skalierbare Cloud-Umgebung sowie die Gaia-X-konforme Implementierung von föderierten Identitäts- und Vertrauensdiensten für den sicherheitskritischen Munitionsbereich.

Laufzeit: 01.01.2022 bis 31.12.2024
Finanziert durch: BMWK
Rolle: Partner
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MOSES

MOSES ist ein Beobachtungssystem der Helmholtz-Gemeinschaft, das von den Helmholtz-Zentren im Forschungsbereich "Erde und Umwelt" entwickelt wurde. Es besteht aus hochflexiblen und mobilen Beobachtungsmodulen, die speziell darauf ausgerichtet sind, die Wechselwirkungen kurzfristiger Ereignisse und langfristiger Trends über Erdkompartimente hinweg zu untersuchen. Hitzewellen, hydrologische Extreme, Ozeanwirbel und Permafrost-Tauwetter stehen im Mittelpunkt der ereignisorientierten Beobachtungs- und Forschungsinitiative.

Finanziert durch: Helmholtz Impuls- und Vernetzungsfond
Rolle: Partner
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MarDATA

Ziel von MarDATA der Helmholtz School for Marine Data Science, ist es, einen neuen Typus von "Meeresdaten-Wissenschaftlern" zu definieren und auszubilden, indem Forschende aus Informatik und Mathematik in die Meereswissenschaften eingeführt und in diese eingebettet werden, wobei ein breites Spektrum von Supercomputing und Modellierung, (Bio-)Informatik, Robotik bis hin zu Statistik und Großdatenmethoden abgedeckt wird. Forscher aus den führenden deutschen Instituten für Meeresforschung, dem GEOMAR und dem Alfred-Wegener-Institut (AWI) Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, werden gemeinsam mit Informations- und Datenwissenschaftlern ihrer Partneruniversitäten in Kiel (Universität Kiel) und Bremen (Universität Bremen und Jacobs Universität) Doktorand*innen ausbilden und betreuen.

Laufzeit: Seit 2019
Finanziert durch: Helmholtz
Rolle: Partner
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