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Semester: SS 2024 

Konzeption und Gestaltung von Geschichtsunterricht (050085)

Dozent/in
Ben Jacob Nitzschke, M.Ed.

Angaben
Seminar, 2 SWS, Blockseminar
Zeit und Ort: Einzeltermine am 4.7.2024 14:15 - 15:45, LMS8 - R.EG.010 (26); 12.7.2024, 13.7.2024, 14.7.2024 10:00 - 16:30, LMS2 - R.Ü2/K
vom 14.4.2024 bis zum 14.7.2024

Voraussetzungen / Organisatorisches
Um erfolgreich Geschichte unterrichten zu können, ist es unabdingbar, ein tiefes Verständnis von den Grundlagen der Geschichtsdidaktik zu haben. Wir empfehlen Ihnen daher, die Veranstaltung „Theoretische Grundlagen des Geschichtsunterrichts (FD2)“ in der Zeit vom 1. bis zum 3. Semester zu absolvieren. Im 4. Semester belegen Sie idealerweise die Veranstaltung „Konzeption und Gestaltung von Geschichtsunterrichtsunterricht (FD1)“. Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung berechtigt Sie zum Besuch des Praktikums (PM2) im Bachelor. Da die meisten Praktika im Sommer durchgeführt werden, bieten wir diese Veranstaltung schwerpunktmäßig im Sommersemester an.

Inhalt
Die Veranstaltung begleitet das von den Studierenden zu absolvierende Schulpraktikum. Dazu werden die im Proseminar „Theoretische Grundlagen des Geschichtsunterrichtes“ bearbeiteten Themen auf die schulische Praxis übertragen. Die Veranstaltung besteht aus drei Schwerpunkten: 1. Meine Rolle als angehende Geschichtslehrkraft. Wie ermögliche ich eigenständiges historisches Denken bei Schülerinnen und Schülern? Welchen Einfluss haben meine eigenen Kenntnisse, Erwartungen und Ansprüche auf meine Rolle als Geschichtslehrkraft? (=Professionalisierung) 2. Welche Möglichkeiten gibt es, um zu einem professionellen Blick auf Lernausgangslagen der Lernenden zu gelangen? (=fachdidaktische Diagnostik) 3. Wie kann ich einzelne Unterrichtssequenzen theoriegeleitet konzipieren? (=Unterricht). Im Seminar werden die Studierenden eine Beobachtungsaufgabe konzipieren, mit der sie die Lernausgangslage einzelner Schülerinnen und Schüler/ Schülergruppen diagnostizieren können. Darüber hinaus werden sie einen Teil einer Unterrichtseinheit (Einstieg; Gruppenarbeit; Phase der direkten Instruktion etc.) theoriegeleitet planen und im Praktikum durchführen. Das Seminar wird durch ein Portfolio begleitet. Prüfungsleistung ist neben der Arbeit am Portfolio eine Theorieskizze zur Beobachtungsaufgabe. Die Abgabefrist der Prüfungsleistung ist der 15. August 2024. Die Teilnahme an der ersten Sitzung ist obligatorisch.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 25


Theoretische Grundlagen des Geschichtsunterrichtes (FD 2) (050093)

Dozent/in
Ben Jacob Nitzschke, M.Ed.

Angaben
Seminar, 2 SWS, Blockseminar
Zeit und Ort: Einzeltermine am 2.5.2024 14:15 - 15:45, LMS8 - R.EG.010 (26); 3.5.2024 10:00 - 16:30, WSP1 - R.401; 4.5.2024 10:00 - 16:30, LMS11a - R.EG.003 (40); 5.5.2024 10:00 - 16:30, LMS8 - R.EG.010 (26)
vom 14.4.2024 bis zum 14.7.2024

Voraussetzungen / Organisatorisches
Um erfolgreich Geschichte unterrichten zu können, ist es unabdingbar, ein tiefes Verständnis von den Grundlagen der Geschichtsdidaktik zu haben. Wir empfehlen Ihnen daher, die Veranstaltung „Theoretische Grundlagen des Geschichtsunterrichts (FD2)“ in der Zeit vom 1. bis zum 3. Semester zu absolvieren. Im 4. Semester belegen Sie idealerweise die Veranstaltung „Konzeption und Gestaltung von Geschichtsunterrichtsunterricht (FD1)“. Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung berechtigt Sie zum Besuch des Praktikums (PM2) im Bachelor. Da die meisten Praktika im Sommer durchgeführt werden, bieten wir diese Veranstaltung schwerpunktmäßig im Sommersemester an.

Inhalt
Was ist das Ziel des Geschichtsunterrichts an Schulen? Was ist überhaupt Geschichtsdidaktik? Im Proseminar werden die grundlegenden didaktischen Theorien und Ansätze historischen Lernens in Schulen erarbeitet. Dazu zählen neben geschichtstheoretischen Grundlagen (Konstruktcharakter von Geschichte, Perspektivität) auch geschichtsdidaktische Unterrichtsprinzipien (Quellenorientierung, Multiperspektivität, Kontroversität, Gegenwartsbezug und Subjektorientierung). Darüber hinaus werden die hinter der Kompetenzorientierung stehenden Theorien und Prinzipien erarbeitet. Die Studierenden müssen bei der Gestaltung des Seminars aktiv und eigentätig mitwirken. Neben interaktiven (z.B. Diskussionen, Gruppenarbeit) und einem Referat stehen handlungsorientierte Methoden im Mittelpunkt des Seminars. Als Prüfungsleistung für das Proseminar kann nur eine mündliche Prüfung abgelegt werden, in der ausgewählte Theorien und Begriffe diskutiert werden sollen. Die Teilnahme an der ersten Sitzung ist obligatorisch.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 25

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