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Semester: SS 2024 

Aufbauseminar zur Geschichte des Mittelalters: Blick gen Norden. Skandinavien und Schleswig-Holstein im Spätmittelalter (Kurs A) (050073)

Dozent/in
Laura Potzuweit, M.A.

Angaben
Übung, 2 SWS
Zeit und Ort: Mi 16:15 - 17:45, LS1 - R.207a
vom 14.4.2024 bis zum 14.7.2024

Inhalt
Während der schleswig-holsteinische Blick sich traditionell und bisweilen ausschließlich auf die Geschichte des Nachbarn Dänemark richtet, nehmen die beiden Kronen Norwegen und Schweden einen deutlich geringeren Raum in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung ein. Durch personelle Netzwerke und die geografische Verbundenheit der Ostsee waren jedoch auch die Kontakte in die anderen beiden Reiche der sogenannten Kalmarer Union ausgeprägter als oftmals thematisiert. Das Aufbauseminar beabsichtigt daher nicht nur einen Überblick über die wechselhafte Geschichte Skandinaviens im Spätmittelalter zu liefern, sondern gleichzeitig über verschiedene Zugänge diesen Raum aus schleswig-holsteinischer Sichtweise zu erschließen. Sprachkenntnisse in Dänisch, Norwegisch und Schwedisch sind von Vorteil, allerdings keine Voraussetzung.

Empfohlene Literatur
CHARLOTTE ROCK, Herrscherwechsel im spätmittelalterlichen Skandinavien: Handlungsmuster und Legitimationsstrategien (Mittelalter-Forschungen 50), Ostfildern 2016; HARM G. SCHRÖTER, Geschichte Skandinaviens, 2. aktualisierte Auflage, München 2015.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30


Aufbauseminar zur Geschichte des Mittelalters: Blick gen Norden. Skandinavien und Schleswig-Holstein im Spätmittelalter(Kurs B) (050075)

Dozent/in
Laura Potzuweit, M.A.

Angaben
Übung, 2 SWS
Zeit und Ort: Do 14:15 - 15:45, OS75/S1 - R.413
vom 14.4.2024 bis zum 14.7.2024

Inhalt
Während der schleswig-holsteinische Blick sich traditionell und bisweilen ausschließlich auf die Geschichte des Nachbarn Dänemark richtet, nehmen die beiden Kronen Norwegen und Schweden einen deutlich geringeren Raum in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung ein. Durch personelle Netzwerke und die geografische Verbundenheit der Ostsee waren jedoch auch die Kontakte in die anderen beiden Reiche der sogenannten Kalmarer Union ausgeprägter als oftmals thematisiert. Das Aufbauseminar beabsichtigt daher nicht nur einen Überblick über die wechselhafte Geschichte Skandinaviens im Spätmittelalter zu liefern, sondern gleichzeitig über verschiedene Zugänge diesen Raum aus schleswig-holsteinischer Sichtweise zu erschließen. Sprachkenntnisse in Dänisch, Norwegisch und Schwedisch sind von Vorteil, allerdings keine Voraussetzung.

Empfohlene Literatur
CHARLOTTE ROCK, Herrscherwechsel im spätmittelalterlichen Skandinavien: Handlungsmuster und Legitimationsstrategien (Mittelalter-Forschungen 50), Ostfildern 2016; HARM G. SCHRÖTER, Geschichte Skandinaviens, 2. aktualisierte Auflage, München 2015.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30


Exkursion: Hessen. Spurensuche in Mitteldeutschland (051448)

Dozentinnen/Dozenten
Prof. Dr. Oliver Auge, Laura Potzuweit, M.A.

Angaben
Exkursion
Zeit und Ort: n.V.
Bemerkung zu Zeit und Ort: 21. - 26. Mai 2024

Inhalt
Das heutige Bundesland Hessen ist bis heute nicht nur durch seine regionale, sondern auch seine historische Disparität geprägt: Während Frankfurt als Wahlstadt des Königtums und später mit der Paulskirche als Sitz der Nationalversammlung heraussticht, sollen im Rahmen dieser Exkursion auch kleinere Ziele wie z. B. Wetzler (u. a. Sitz des Reichskammergerichts), Marburg, Fulda, Fritzlar, Herborn sowie Dillenburg (u. a. Geburtsort Wilhelm von Oraniens) besucht und wissenschaftlich reflektiert werden. Die Bereitschaft zur Übernahme eines Referats und dessen Vorabverschriftlichung für einen Reader wird erwartet.

Empfohlene Literatur
Literatur: Bernd Heidnreich u. Angelika Röming (Hrsg.): Das Land Hessen: Geschichte – Gesellschaft – Politik, Stuttgart 2014; Frank-Lothar Kroll: Geschichte Hessens, München 2017 (3. Auflage).

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 16


Proseminar zur Geschichte des Mittealters: Kiel eine Stadt und ihre Einwohner im Mittelalter (Kurs A) (050089)

Dozent/in
Laura Potzuweit, M.A.

Angaben
Proseminar, 3 SWS
Zeit und Ort: Di 10:15 - 12:30, JMS4 - R.28
vom 14.4.2024 bis zum 14.7.2024

Inhalt
Die Auseinandersetzung mit dem unmittelbaren Nahraum kommt innerhalb der Geschichtswissenschaften oftmals zu kurz, weswegen das Proseminar bewusst Kiel sowie seine Einwohnerinnen und Einwohner im Mittelalter in den Betrachtungsfokus rückt: Wer lebte eigentlich im 14. Jahrhundert in der Stadt und wie hat man sich die Bauwerke vorzustellen? Welche Bestimmungen regelten die Ordnung innerhalb der Stadtmauern und was geschah bei Verletzung eben dieser? Neben klassischen Fragestellungen zur wirtschafts- und politikgeschichtlichen Seite Kiels und ihres Umlandes sollen demnach insbesondere sozial-, kultur-, kriminal- und rechtsgeschichtliche Aspekte des Lebens und Miteinanders gemeinsam im Seminar untersucht und diskutiert werden. Abseits des fachwissenschaftlichen Inhalts wird darüber hinaus die Propädeutik eine wesentliche Rolle einnehmen. Für den erfolgreichen Abschluss des Kurses wird die regelmäßige (aktive) Teilnahme und die Anfertigung einer Hausarbeit erwartet.

Empfohlene Literatur
OLIVER AUGE, Kiel in der Geschichte. Facetten einer Stadtbiografie (Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte 86), Kiel/Hamburg 2017; HANS-WERNER GOETZ, Proseminar Geschichte: Mittelalter, 4. Aktualisierte und erweiterte Aufl., Stuttgart 2014 (auch digital über die Universitätsbibliothek Kiel verfügbar).

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30


Proseminar zur Geschichte des Mittelalters: Kiel eine Stadt und ihre Einwohner im Mittelalter (Kurs B) (050088)

Dozent/in
Laura Potzuweit, M.A.

Angaben
Proseminar, 3 SWS
Zeit und Ort: Di 14:15 - 16:30, LMS2 - R.Ü2/K
vom 14.4.2024 bis zum 14.7.2024

Inhalt
Die Auseinandersetzung mit dem unmittelbaren Nahraum kommt innerhalb der Geschichtswissenschaften oftmals zu kurz, weswegen das Proseminar bewusst Kiel sowie seine Einwohnerinnen und Einwohner im Mittelalter in den Betrachtungsfokus rückt: Wer lebte eigentlich im 14. Jahrhundert in der Stadt und wie hat man sich die Bauwerke vorzustellen? Welche Bestimmungen regelten die Ordnung innerhalb der Stadtmauern und was geschah bei Verletzung eben dieser? Neben klassischen Fragestellungen zur wirtschafts- und politikgeschichtlichen Seite Kiels und ihres Umlandes sollen demnach insbesondere sozial-, kultur-, kriminal- und rechtsgeschichtliche Aspekte des Lebens und Miteinanders gemeinsam im Seminar untersucht und diskutiert werden. Abseits des fachwissenschaftlichen Inhalts wird darüber hinaus die Propädeutik eine wesentliche Rolle einnehmen. Für den erfolgreichen Abschluss des Kurses wird die regelmäßige (aktive) Teilnahme und die Anfertigung einer Hausarbeit erwartet.

Empfohlene Literatur
OLIVER AUGE, Kiel in der Geschichte. Facetten einer Stadtbiografie (Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte 86), Kiel/Hamburg 2017; HANS-WERNER GOETZ, Proseminar Geschichte: Mittelalter, 4. Aktualisierte und erweiterte Aufl., Stuttgart 2014 (auch digital über die Universitätsbibliothek Kiel verfügbar).

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30


Quellenlektürekurs im Methodikmodul: Raum und Zeit: Heinrich Rantzaus "Neue Beschreibung der Kimbrischen Halbinsel" (1597) (050767)

Dozent/in
Laura Potzuweit, M.A.

Angaben
Übung, 2 SWS
Zeit und Ort: Mi 14:15 - 15:45, LS1 - R.104b
vom 14.4.2024 bis zum 14.7.2024
1. Prüfungstermin (Klausur am Ende der Vorlesungszeit eines Semesters): 17.7.2024, 14:00 - 17:00 Uhr, Raum LS1 - R.106b

Inhalt
Im Allgemeinen ist der Name „Rantzau“ aus der schleswig-holsteinischen Erinnerungskultur kaum wegzudenken. Doch worauf basiert diese Dominanz? Im Quellenlektürekurs betrachten wir zunächst gemeinsam Heinrich Rantzaus „Neue Beschreibung der Kimbrischen Halbinsel“ aus dem 16. Jahrhundert. Das Werk wird kritisch gelesen sowie analysiert werden, um sich davon ausgehend weiteren Themenkomplexen zu widmen: Welche Bedeutung hatte die Familie Rantzau grundsätzlich für der norddeutschen Region und welches zeitgenössische Verständnis von Raum und Zeit findet sich in der Beschreibung? Für den erfolgreichen Abschluss des Kurses wird die regelmäßige (aktive) Teilnahme und das Bestehen einer dreistündigen Klausur am Ende des Semesters erwartet.

Empfohlene Literatur
: OLIVER AUGE, Heinrich Rantzaus „Neue Beschreibung der Kimbrischen Halbinsel“ von 1597 und ihre Aussagen zu Kultur, Mentalität und Raumverständnis der Region Stormarn, in: DERS./NORBERT FISCHER (Hrsg.): Nutzung gestaltet Raum. Regionalhistorische Perspektiven zwischen Stormarn und Dänemark (Kieler Werkstücke Reihe A: Beiträge zur schleswig-holsteinischen und skandinavischen Geschichte 44), Frankfurt am Main 2017, S. 109–122; DIETER LOHMEIER, Heinrich Rantzau. Humanismus und Renaissance in Schleswig-Holstein (Kleine Schleswig-Holstein-Bücher 50), Heide 2000.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30

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