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Semester: SS 2023 

Religion unterrichten in religiöser Heterogenität II (EvRel-BA-PT-S) (010050)

Dozent/in
OStR´ Dr. phil. Gabriela Muhl

Angaben
Seminar, 2 SWS, Anmeldung über Olat: https://lms.uni-kiel.de/url/RepositoryEntry/5298749516
Zeit und Ort: Mi 14:00 - 15:30, LS4 - R.023; Einzeltermine am 7.6.2023, 14.6.2023, 21.6.2023, 28.6.2023, Raum n.V.
vom 9.4.2023 bis zum 9.7.2023
Bemerkung zu Zeit und Ort: Die vier Einzeltermine finden in der OS75 - Hörsaal 4 statt! Anmeldung über Olat: https://lms.uni-kiel.de/url/RepositoryEntry/5298749516

Voraussetzungen / Organisatorisches
Dieses Proseminar ist Teil einer kooperativen Konzeption von Dr. Stephanie Gripentrog-Schedel, Dr. Gabriela Muhl und Dr. Antonia Lüdtke. Vor diesem Hintergrund sind auch gemeinsame „Begegnungstage“ - „Im Dialog mit Religion(en)" - geplant, welche die Dozentinnen und die Teilnehmer:innen aller drei Proseminare gemeinsam mit Dialogpartner:innen verschiedener Religionen und Konfessionen gestalten und erleben sollen. Die Anzahl der Teilnehmer:innen ist für jedes Proseminar auf 18 Personen begrenzt.

ACHTUNG: 4 Sitzungen werden gemeinsam mit dem anderen religionspädagogischen Proseminar und Gästen gestaltet, diese 4 Termine finden jeweils mittwochs von 14:00-15:30 statt am: 07.06.23 / 14.06.23 / 21.06.23 / 28.06.23

Inhalt
Schulischer Religionsunterricht heute sieht sich, auch wenn er evangelisch ausgerichtet ist, einer wachsenden religiösen Heterogenität gegenüber: Neben vielen unterschiedlichen Ausprägungen evangelischer SchülerInnen werden auch SchülerInnen unterrichtet, die anderen Konfessionen und anderen Religionen angehören oder sich nicht als religiös verstehen. Was bedeutet es in dieser Situation, Religion „konfessionell" zu unterrichten? Wie kann das Fach für alle Schülerinnen gleichermaßen gewinnbringend unterrichtet werden? Was bedeutet dies für die Rolle und die Position der Lehrkraft? Was muss ich über andere Religionen und Weltanschauungen wissen, um hier kompetent zu sein? Das Proseminar thematisiert diese Frage sowohl aus religionswissenschaftlicher als auch aus religionspädagogischer Perspektive. Es verbindet die Arbeit an den subjektiven Zugängen zu diesem Thema mit Theorien und Begegnungen, bei denen Einblicke in wichtige in Schleswig-Holstein ansässige Religionsgemeinschaften gegeben werden.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 18


Religionsphilosophische Themen in der Oberstufe (DKA-PT1-Ü,EvRel-BA-WP-Ü,EvRel-MEd-FDW-Ü) (010048)

Dozent/in
OStR´ Dr. phil. Gabriela Muhl

Angaben
Übung
Zeit und Ort: Mi 16:15 - 17:45, LS4 - R.327
vom 9.4.2023 bis zum 9.7.2023
Bemerkung zu Zeit und Ort: Anmeldung über Olat: https://lms.uni-kiel.de/url/RepositoryEntry/5298749514

Inhalt
Die Religionsphilosophie, zu der auch die Religionskritik gehört, übt eine besondere Attraktivität auf unsere SchülerInnen aus, indem sie die Frage nach dem Verhältnis von Glauben und Wissen stellt. Damit verbunden ist die Reflexion über den Wahrheitsbegriff. Wie viele Wahrheiten gibt es? Wie lässt sich adäquat über Gott, das Jenseits und die Auferstehung sprechen? Wir wollen selbst über diese Fragen ins Gespräch kommen und gemeinsam überlegen, wie diese Themen im Unterricht behandelt werden können.


Theologisieren auf der Bühne (DKA-PT1-Ü, EvRel-BA-WP-Ü) (010086)

Dozent/in
OStR´ Dr. phil. Gabriela Muhl

Angaben
Übung, 2 SWS, benoteter Schein
Zeit und Ort: Einzeltermine am 19.5.2023 14:30 - 18:00, LS4 - R.327; 20.5.2023 10:00 - 17:00, LS4 - R.327; 2.6.2023 14:30 - 18:00, LS4 - R.325; 3.6.2023 10:00 - 17:00, LS4 - R.327
Vorbesprechung: 21.4.2023, 15:00 - 18:00 Uhr, Raum WR385a - [ESG]
Bemerkung zu Zeit und Ort: Anmeldung über Olat: https://lms.uni-kiel.de/url/RepositoryEntry/5298749515

Voraussetzungen / Organisatorisches
Die Blockveranstaltung setzt ein verbindliches Planungstreffen am Freitag, den 21. April 2023, 15-18 Uhr in den Räumen der ESG voraus. Das Theaterprojekt findet dann an zwei Wochenenden im Block (Freitagnachmittag + Samstag, jeweils am 19.+20. Mai und 2.+3. Juni) statt. (Ort und Zeiten werden noch bekannt gegeben) Eventuell kommt dazu noch die Chance, das erarbeitete Stück aufzuführen.

Inhalt
Wer kennt nicht Ansprachen wie diese: Sag mal und du studierst Theologie!?....Wo fangen wir an und wann hören wir auf, uns zu rechtfertigen, uns zu erklären oder uns abzugrenzen? Wie platzieren wir uns als Theolog*innen in der Gesellschaft? Oder auch: wie werden wir platziert? Wir sind oft Theolog*innen „auf dem heißen Stuhl“, gefühlt auf der Anklagebank und oft im Kreuzfeuer: Welchen Vorwürfen sind wir ausgesetzt? In welchen gesellschaftlichen Diskursen werden Theologie und Kirche überhaupt verhandelt (Missbrauch, LGBTQI+, etc.)? Und wie reagieren wir darauf (meistens/am klügsten)?
Schauspielernd (und abschließend auf einer Bühne?!) wollen wir Strategien und Antwortversuche auf diese Kreuzfeuermomente erarbeiten. Dramaturgisch aufgefasst als Wechseldiskurs von innen und außen.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 15

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