Nachgefragt! Eure Fragen an die Wissenschaft von Bord der MARIA S. MERIAN

Wie sieht ein chemisches Labor an Bord aus?

Hintergrund der Fahrt: An Bord der MARIA S. MERIAN sind 19 Forschende und Techniker aus Deutschland, Spanien, Portugal, Kap Verde und den USA, eine Schülerin aus Schleswig-Holstein, eine Mitarbeiterin der Organisation für Wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) sowie 24 Besatzungsmitglieder. Zehn Tage verbringen sie alle zusammen an Bord. Die Zeitserienstation Cape Verde Ocean Observatory (CVOO) ist der erste Stopp. Bereits am zweiten Tag fährt die MARIA S. MERIAN  weiter zu dem weiter östlich gelegenen Senghor Seamount, einem Unterwasserberg. Seine Auswirkungen auf das regionale Ökosystem sollen besser verstanden werden. Für die Bewohner der Kapverden sind solche „versteckten“ Berge unter Wasser wichtig, da sie dafür bekannt sind, Fische und andere Meeresbewohner in großer Zahl anzulocken. Daher wollen die Forscherinnen und Forscher untersuchen, was die Besonderheiten dieses Ökosystems „Seamount“ sind.  

Im Rahmen des Wissenschaftsjahres Meere und Ozeane wurde die Expedition MSM61 mit einer Fragen-Antwort Kampagne zusammen mit dem Blogportal Scilogs begleitet. Entstanden sind dabei mehrere Videos der Fahrtteilnehmenden.

Nachgefragt: Wie sieht ein chemisches Labor an Bord aus und wie wird verhindert, dass bei Seegang das Glas durch die Gegend fliegt? 

Antwort: Dr. Björn Fiedler, GEOMAR, Fahrtleiter von MSM61

  • Sarah Kaehlert

    GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
    Wischhofstr. 1-3
    24148 Kiel
    Tel.: 0431 600-1815
    E-mail: skaehlert(at)geomar.de
     

    Aufgabenbereiche:
    Film- und Videoprojekte, Footage