FS METEOR

Multidisziplinäre marine Grundlagen­forschung

Das Forschungsschiff METEOR wird weltweit eingesetzt, deshalb spielt die internationale Ko­operation im ­Expeditionsalltag eine wichtige Rolle. Auf den ersten 50 Expeditionen waren bereits Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 68 Nationen an Bord des Schiffes. Die meisten Reisen fanden im Atlantik, im Mittelmeer und im Indischen ­Ozean­ statt.

Die METEOR kann bis zu 50 Tage auf See operieren, ohne zwischendurch einen Hafen anlaufen zu müssen. Genug Zeit für die 28 Forschenden an Bord, um die 20 gut ausgestatteten Labore zu nutzen. Ausreichend Platz an Deck ­sowie 17 Winden und Krane ermöglichen es Ihnen, das Schiff nach ihren Vorstellungen aufzurüsten. So können sie zusätzliche Laborcontainer aufstellen oder bemannte und unbemannte Tauchgeräte einsetzen.

Die erste METEOR­ lief bereits 1915 vom Stapel. 1964 stellte die Bundesrepublik Deutschland das zweite Forschungsschiff mit diesem Namen in Dienst. Die ­heutige METEOR (III) führt die Tradition­ fort. Die Bereederung erfolgt durch die Briese Schiffahrts GmbH.

Fahrtplanungen FS METEOR:  https://www.ldf.uni-hamburg.de/meteor.html

 

    • Eigentümer: Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium­ für ­Bildung und Forschung (BMBF)
    • Baujahr: 1986
    • Heimathafen: Hamburg
    • Betreiber: Leitstelle Deutsche Forschungsschiffe
    • Tonnage: 4.280 BRZ
    • Tiefgang: 5,6 m max.
    • Abmessungen: Länge: 97,5 m, Breite: 16,5 m
    • Höchstgeschwindigkeit: 12 kn
    • Maschinenleistung: 5.400 PS
    • Aktionsradius: 10.000 Seemeilen
    • Standzeit in See: 50 Tage
    • Besatzung: 33 Personen | Wissenschaft: 28 Personen
    • Labore und wissenschaftliche Räume: 20 Labore auf dem Hauptdeck mit insgesamt 400 qm ­Raum zur Erforschung aller physikalischen, chemischen, geologischen und biologischen Ozeansysteme

     

  • GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
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